„Weltausbildungsamt“ Österreich


SPÖ-Kanzler Kern will Österreich zum

„Weltausbildungsamt“ für Migranten machen

„Asylwerber  sollen jetzt also auch von der sogenannten Ausbildungspflicht bis 18
erfasst werden. Österreich soll also nicht nur das ‚Weltsozialamt‘ bleiben, sondern
zusätzlich das  ‚Weltausbildungsamt‘  für die neue Völkerwanderung werden. Das
ist  also  mit  Kanzler  Kerns ‚New Deal‘ gemeint,  eine Abmachung zu Lasten der
Österreicher,    die   wortwörtlich   auf   deren   Kosten  geht,   und   zugunsten  von
Migranten  aus  aller  Herren  Länder und  natürlich zugunsten all der regierungs-
nahen  Institutionen,   die  im  Zuge  der  ‚Ausbildungspflicht  bis  18‘  Kurse  und
Schulungen anbieten“, kritisierte heute FPÖ-Sozialsprecher NAbg. Herbert Kickl.
„Kern,  Stöger,  Schieder  und  Glawischnig  sind sich offenbar schon einig,  mit der
Ausbildungspflicht  bis  18 Österreich als Zielland für Migranten noch attraktiver zu
machen und das Asyl noch mehr Richtung Einwanderungsrecht zu drehen.  Denn
während der Ausbildungspflicht können Asylwerber,  deren Bescheid negativ aus-
fällt, nicht einmal abgeschoben werden, sondern dürfen bleiben“,  kritisierte Kickl,
der  auch  davon  ausgeht,  dass  die ÖVP in dieser Frage wieder einmal umfallen
werde.   „Vielleicht  kommt  Rot-Grün  ja der ÖVP entgegen,  indem,  wie die SPÖ
bereits  angedeutet hat,  die Ausbildungspflicht für Asylwerber ein anderes Etikett
bekommt.   Steuergeld  hat  aber  kein Mascherl.   Was bleibt, ist, dass die Öster-
reicher  für die Qualifizierung von Migranten noch mehr zahlen müssen“,  warnte
Kickl.
Der  FPÖ-Sozialsprecher erneuerte  auch  seine generelle Kritik am Modell der Aus-
bildungspflicht bis 18: „Selbst wenn man Asylwerber als Zielgruppe nicht einbinden
würde:   Die  Ausbildungspflicht  bis  18  ist  der  absolut  untauglicher Versuch,  die
durch  Rot/Schwarz  produzierte Misere im österreichischen Bildungswesen und die
falsche  Arbeitsmarkt-und  Wirtschaftspolitik  zu verschleiern.   Die ungezügelte Zu-
wanderung  und ein Bildungssystem,  das nicht darauf reagiert,  haben als Ergebnis
Jugendliche, die nicht in der Lage sind, eine Lehre inklusive Berufsschule oder eine
andere  weiterführende  Schule  zu  besuchen.   Das  will man hier in einer weiteren
Reparaturschleife,  die  nicht  funktionieren wird,  ausgleichen.   Im Resultat wird es
dann  wieder  eine  Fülle  von  überbetrieblichen  Lehrwerkstätten  geben,  die  die
Auftragsbücher  von  Partei- und sozialpartnernahen  Institutionen  füllen – und das
mit sehr viel Steuergeld.“ (Quelle: APA/OTS)
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2016-07-04