GASTAUTOREN – BEITRAG
Opfer und Zeugen gesucht
Die FPÖ Wien hat unter der Führung von Klubobmann Johann Gudenus eine Hotline ins Leben
gerufen (0800 220 888), die helfen soll die Vorgänge in den Kinderheimen der Stadt zu klären.
So sollen Zeugen und Opfer gefunden werden um zu helfen, dass diese zu ihrem Recht kom-
men.
Da die Stadtregierung auch bis zum heutigen Tage schweigt, bleibt wohl nur so eine Aktion
um Druck auszuüben. Auch Anfragen des Österreichmagazins a n den Bürgermeister bzw.
Anfragen von betroffenen Opfern, seien es nun Kinder oder deren Eltern blieben nahezu un-
beantwortet.
Gerade die MA 11 sah sich bemüßigt ein paar belanglose Zeilen zu verfassen und diese an eine
betroffene Mutter zu senden. Doch der Bürgermeister als oberster Chef der MA 11 schweigt!
Sowohl zu den Vorgängen in den Heimen damals als auch zu den Vorgängen in den Wohnge-
meinschaften heute.
Das Österreichmagazin unterstützt die Plattform gegen Jugendamtswillkür medial. Auch weil
sich die großen Medien eher raushalten, wie die FPÖ in einem Schreiben an die Redaktion des
Österreichmagazins auch beanstandet.
Damit auch die Kinder heute Gerechtigkeit bekommen und den schwarzen Schafen bei den
Jugendämtern endlich das Handwerk gelegt wird, sind vor allem kleine Medien bemüht medial
die Themen rund um die Jugendwohlfahrt in der öffentlichen Diskussion zu halten!
Außerdem sollten die Jugendwohlfahrtsgesetze abgeschafft werden und ein Bundeseinheit-
liches Gesetz im Sinne der UN Kinderrechte sowie der Menschenrechtskonvention geschaffen
werden! Dazu eine Kontrollinstanz die alle Fälle im Vorfeld überprüft, damit die zahllosen un-
rechtmäßigen Kindesabnahmen endlich ein Ende haben!
Jugendämter werden kaum kontrolliert
Zurzeit werden die Jugendämter kaum bis nicht kontrolliert und spielen ihre Macht voll aus.
10.700 (!) Kinder und Jugendliche in Österreich konnten im vergangenen Jahr nicht bei ihren
leiblichen Eltern leben, sondern wurden bei Pflegeeltern, in Wohngemeinschaften und Kinder-
heimen untergebracht. Viele von ihnen gegen den Willen der Eltern und nur durch eine Ent-
scheidung der Jugendämter.
Nur allzu oft sind diese Entscheidungen nicht nachvollziehbar und die Standard- Begründung „Gefahr im Verzug“ erst Recht nicht! Außerdem wird auch sehr oft als weitere Standard- Be- gründung „sexueller Missbrauch“ von den Jugendämtern angewendet, jedoch bewiesen wird es nur selten. Die Gerichte richten sich meist nach den Aussagen der leitenden Sozialarbeiter sowie nicht unbedingt vertrauenswürdiger Gutachter, die gerne auch dem Jugendamt zu Willens sind und entsprechende Gutachten abliefern. Nicht selten sind genau diese Gutachter mit dem Jugend- amt direkt in Verbindung zu bringen oder oft auch dem Jugendamt nahe stehenden Organi- sationen.
Die Richter, die überlastet sind und auch oft ungenügend ausgebildet in Sachen Jugendwohl- fahrt entscheiden dann entsprechend. Obwohl sehr oft die Beweise fehlen und / oder jede Menge Gegenbeweise vorliegen, werden Familien zerstört, weil man sich einfach keine eigene Meinung fassen getraut, weil die Jugendämter auch dort ihre Macht ausspielen, nicht selten auch politisch. Das gilt auch für die eigenen Reihen, wer nicht „spurt“ wird versetzt oder einfach gekündigt. Viele junge Sozialpädagogen arbeiten unter enormen Druck von oben, weil sie sehen, dass die Tatsachen andere sind als von den Vorgesetzten angegeben. Doch man wünscht, dass die Kinder in der Wohngemeinschaft oder bei den Pflegeeltern bleiben und so müssen die eigenen Mitarbeiter tun, was von oben angeordnet wird. Erich Weber 2012-02-14