Wiener Gebührenerhöhung trotz irrwitziger Subventionen


FPÖ fordert Aufklärung über Förderhöhe

„Die für 2017 geplanten Gebührenerhöhungen in Wien sind der Beweis dafür,  dass
SPÖ-Finanzstadträtin   Brauner  einfach   nicht  wirtschaften   kann  und  die  Wiener
Bevölkerung  zur  Sanierung  des Budgets über kurz oder lang in die Armut treiben
wird“,  so heute der freiheitliche Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus.
Während  die  Wiener(innen)  nun  weiteren  monetären Belastungen ausgesetzt
werden,  schüttet die Stadt bereitwillig Geld für die dubiosesten Projekte aus.  So
etwa  für  die Zeitschrift  „Wienzeile“,  die auf ihrer Website angibt sowohl von der
Kulturabteilung  der Stadt Wien  als  auch  vom  Bundeskanzleramt gefördert zu
werden.
Das,  nach  eigenen  Angaben  „supranationale Magazin für Literatur, Kunst und
Politik“, hat in einer seiner letzten Ausgaben tief in den Schmutzkübel gegriffen
und  den  von  hunderttausenden  Kindern geliebten Kasperl als  „selbstgefällig
faschistische, denunzierende Nazidrecksau“,  beschimpft.
Wieso  fließt  hier  von  den  Kulturabteilungen  der  Stadt  Wien,  wie  auch  des
Bundeskanzleramtes  Geld?   Scheinbar  gibt es wieder einmal keine Kontrolle
darüber, in welche Vereine und Projekte man Geld steckt.  Es hat den Anschein
als  müsse  nur danach gefragt werden und erhält eine finanzielle Förderungen,
auch wenn der Geförderte althergebrachte Traditionen in den Dreck zieht.
Die  FPÖ  wird sowohl an das Bundeskanzleramt als auch an die Wiener Stadt-
regierung  Anfragen  stellen,  in welcher Höhe und über wie viele Jahre sich die
Subventionen belaufen haben.   Zudem fordern die Freiheitlichen einen sofort-
igen Stopp der Zahlungen an die „Wienzeile“.
„Wer mit Steuergeld nichts besseres im Sinn hat,  als eine heimische Institution,
die  der  Kasperl fraglos  ist,  zu  diffamieren,  der soll sich sein hasserfülltes Ge-
schreibsel gefälligst selbst zahlen“, so Gudenus.
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2016-08-22