Anstieg der Mindestsicherungsbezieher in Wien


Rot-grüne Politik trägt die alleinige Verantwortung

SPÖ-Stadträtin Wehsely räumte gestern im APA-Gespräch ein, dass die dramatische
Arbeitsmarktsituation Hauptgrund für die hohe Zahl an Mindestsicherungsbeziehern
in  Wien  sei... „Hat die Frau Stadträtin vergessen,  dass die rot-grüne  Regierung die
Hauptschuld  daran  trägt,  dass  in  der  Bundeshauptstadt  Jobs  Mangelware sind“,
fragt FPÖ-Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus
Gudenus  erinnert  daran,  dass  in Wien investive  Maßnahmen in den letzten Jahren
deutlich reduziert wurden und Unternehmer vor allem durch regelmäßige Gebühren-
erhöhungen  einer  enormen  finanziellen  Belastung  ausgesetzt  sind.   Die  von der
Stadtregierung  hingenommene  Einführung der Registrierkassen tut ihr Übriges, um
jene zu schädigen, die für Arbeitsplätze sorgen könnten.
„Die  Zahl  der  Mindestsicherungsbezieher  ist  stetig  am Steigen,  Stadträtin Wehsely
versucht  sich  die  Fakten  jedoch immer noch schön zu reden,  in dem sie den Anteil
der Vollbezieher als ‚gering‘ bezeichnet und auf die gleichbleibende Dauer von neun
Monaten verweist“, hält der FPÖ-Vizebürgermeister verwundert fest.
Auch  die Tatsache,  dass durch die unkontrollierte Zuwanderung der letzten Monate
mittlerweile  über  180.000  Menschen,  die bedarfsorientierte  Mindestsicherung be-
ziehen  und  knapp 10.000 davon subsidiär Schutzberechtigte bzw.  Asylanten sind,
bietet Wehsely offenbar nicht ausreichend Grund zur Sorge.
„Wien  bietet  für  die sogenannten Flüchtlinge viel zu hohe monetäre Anreize, wie
die  aktuellen  Zahlen  beweisen.   Die  müssen  endlich  deutlich gekürzt werden“,
erneuert Gudenus die freiheitliche Forderung... „Wien darf nicht länger das Dorado
für sogenannte Flüchtlinge sein.  Das können wir uns nicht mehr leisten!“
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2016-04-28