Ist Marco Schreuder nun aufgewacht?


Ansicht einer Islamlehrerin: „Homosexuelle gehören verbrannt“

„Homophobe  Hetze  kann  in Österreichs Schulen nicht toleriert werden“,  meint der Grüne
Bundesrat  Marco  Schreuder  auf der Webseite  „gruene-andersrum.at“.   Anlass für seine
durchaus berechtigte Kritik ist ein Vorfall an einer Wiener Schule.   Dort vertrat eine Islam-
lehrerin die Meinung,  dass Homosexuelle verbrannt werden sollten.
 
M. Schreuder fordert die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ) auf,  aus
diesem  Vorfall  sofort die Konsequenzen zu ziehen und Religionslehrer(innen),  die solche
Ansichten  vertreten,  sofort abzuziehen.   Diese Forderung dürfte der IGGiÖ offenbar aber
an einem bestimmten Körperteil vorbeigehen.   Dies schließen wir aus folgender lapidaren
Äußerung:
 
„Wahrscheinlich, so heißt es seitens der IGiÖ, habe sie nach ihrem jahrelangen Aufenthalt
nahe Mekka, der Geburtsstadt des Propheten Mohammed, das Gespür dafür verloren, was
man in einer westlichen Gesellschaft sagen kann.“ (Zitat: derstandard.at)
 
Nebenbei  sei erwähnt,  dass  die betroffene Lehrerin weiterhin unterrichtet.   Auch glauben
wir  nicht,  dass  die  IGiÖ  jemals  eine  Islamlehrkraft wegen homophober Äußerungen ab-
ziehen wird. Denn der Islam und Homosexualität passen einfach nicht zusammen. Und wenn
Schreuder an unserer Aussage zweifelt, möge er nur den Koran studieren.
 
Allerdings verstehen wir das Gejammer des Grünen Marco Schreuder nicht ganz. Ist es doch
seine Partei, die erheblich daran beteiligt ist und war, dass es zu solchen Zuständen gekom-
men ist.   Sind  es  nicht  die Grünen gewesen, die alles daran setzten,  dass  sich der Islam
über  seinen  religiösen Kern hinaus mit vielfach hinterwäldlerischen kulturellen,  politischen
und rechtlichen Ansichten hierzulande breit machen konnte?
 
Nun ist die Saat aufgegangen und es darf geerntet werden. Hat Schreuder wirklich geglaubt,
dass  er  bei Islamisten auf Verständnis oder gar Zustimmung für die Homosexualität treffen
wird?   Und falls der Grünpolitiker die Probe aufs Exempel machen will, braucht er nur in ein
islamisches Land zu reisen und sich dort als Homosexueller zu outen.
 
Aber  vielleicht  war  ein derartiger Vorfall an einer Schule auch notwendig,  um  Schreuder
die Augen zu öffnen.   Möglicherweise erkennt er nun,  in welche Richtung sich eine Islami-
sierung  westlicher  Zivilisation  auswirken  wird.   Allerdings  glauben  wir,  dass es für ein
Erwachen bereits zu spät ist.
 
*****

2012-11-20