Trotz Todesdrama werden Radwege weiter vor Gehsteigen geräumt
Trotz des Todesdramas auf einem Gehsteig im 21. Bezirk scheinen SPÖ und Grüne weiter an der Praxis festzuhalten, Radwege vor Gehsteigen vom Schnee zu räumen, kritisiert FPÖ- Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik, der heute Augenzeuge dieser lebensgefährlichen Prioritätensetzung des Rathauses war. Der Ringradweg zwischen Burgtheater und Bellaria war schon um 7.45 Uhr geräumt, so dass er – wie fotografisch um 8.15 festgehalten – von Radfahrern benutzt werden konnte. Erst zwischen 8.00 und 8.30 Uhr wurde dann der Fußweg in diesem Abschnitt geräumt. Fotos: © Mahdalik Auf den Fotos sieht man, dass der Gehweg rechts erst halb und das auch nur irgendwie ge- räumt ist, während der Radweg benutzbar ist, er ist zwar schon wieder ein bisserl angezuckert, aber trotzdem vorher geräumt worden. Ferner ist zu erkennen, dass die Fußgänger ebenfalls den Radweg benützen, weil es am Gehweg zu gefährlich ist SPÖ und Grüne dürften demnach Verletzte oder gar Tote durch zu spät oder gar nicht ge- räumte Gehsteige weniger Kopfzerbrechen zu bereiten als die Sorge um zwei Dutzend Pedal- ritter, die auch bei starkem Schneefall partout nicht auf die Öffis umsteigen wollen. Die FPÖ fordert die rot-grün Stadtregierung auf, endlich die richtigen Prioritäten und nicht weiter Gesundheit und Leben der Fußgänger aufs Spiel zu setzen, so Mahdalik. *****2013-01-28