Ausverkauf des Abendlandes?


Christen haben höheres Bildungsniveau

„Dass ich meine Religion frei wählen und  auch ändern kann,  ist ein grundlegendes Men-
schenrecht,  das in islamischen Ländern aber nicht gegeben ist.“  oder  „Da die Christen
in der Regel ein höheres Bildungsniveau als die Muslime hätten……“ (Quelle: APA-OTS)

Wer hat das wohl gesagt?

Nun dürfen Sie raten,  von wem die oben angeführten Worte gesprochen wurden.  Nein,
diese stammen nicht von einem bösen Buben der Blauen,  oder gar vom FPÖ-Chef  H.C.
Strache. Diese Sätze stammen vom Jesuit und Islam-Wissenschaftler P. Samir Khalil, an-
lässlich der Jahrestagung der „Initiative Christlicher Orient“ (ICO) in Salzburg, bei der P.
Samir gestern und heute als Hauptreferent und Ehrengast fungierte.

Der Islam-Wissenschaftler P. Samir Khalil stammt aus Kairo und lehrt in Rom und  Beirut.
Er kritisiert auch, dass es (mit bedingter Ausnahme im Libanon) in moslemischen Regimen
keine wirklich demokratischen politischen Systeme und auch keine Religionsfreiheit gebe.

Häupl sollte bei Khalil einen Kurs belegen

P. Samir ist Gelehrter und Islam-Wissenschaftler. Daher kommen wir zur festen Annahme,
dass der Mann  weiß wovon  er spricht.  Wesentlich uninformierter  dürfte  da der  Wiener
Bürgermeister Dr. Michael Häupl sein. Diesen Schluss ziehen wir aus der Tatsache, wenn
wir die zwei folgenden Bilder betrachten.




(Screen: radio-schwachsinn)

Auf deutsche Sprache wird gepfiffen

Das erste Bild zeigt die SPÖ-Kandidatin Gülsüm Namaldi, auf einem Wahlwerbe-Plakat der
SPÖ.  Die junge Frau  vermittelt eindeutig den  Eindruck einer  erzkonservativen  Moslemin.
Dies wird auch noch zusätzlich unterstrichen, dass es Namaldi nicht einmal der Mühe wert
findet, Wahlwerbung in Österreich in deutscher Sprache zu betreiben.

Dass zweite Bild zeigt Häupl mit Namaldi in trauter Zweisamkeit. Der Wiener Bürgermeister

protegiert eine Kandidatin, die nicht nur Wiener(innen),  sondern alle Österreicher(innen)
vor den Kopf stößt.

Namaldi drückt Missachtung aus

Durch ihre  Wahlwerbung  in türkischer  Sprache zeigt  Namaldi eindeutig, was sie von der
österreichischen Bevölkerung hält. Die Rechnung für die übermäßig islamfreundlichen Halt-
ung von Häupl und Co, bekam die SPÖ am vergangenen Sonntag bei den Steiermark-Wah-
len präsentiert.

Es wurde seitens der SPÖ immer wieder gefordert, Politik und Religion zu trennen. Diesen
Eindruck haben wir beim Foto Häupl mit Namaldi nicht. Wenn ein hochrangig  sozialdemo-
kratischer Politker,  eine erzkonservative  moslemischen Kandidatin  protegiert,  vermittelt
dies nicht unbedingt das Bild einer Trennung von Staat und Religion.

Machterhalt um jeden Preis

Es ist schon klar, dass der SPÖ seit einiger Zeit die Wähler scharenweise davonlaufen und
diese Partei ihr neues Klientel in den zugewanderten Türken sucht.  Allerdings finden wir
es befremdent und bedenklich, zum Machterhalt derartige Wege zu beschreiten.

Sollte der SPÖ-Plan aufgehen, was wir nicht hoffen, erschliesst sich für den Islam-Wissen-
schaftler P. Samir Khalil möglicherweise ein neues Studienfeld. In wenigen Jahren könnte

er dann bei  seinen Vorträgen,  das ehemalige  christliche Land  Österreich,  ebenfalls als
Negativbeispiel anführen.

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2010-09-28