Besoffen durch Kalifornien


Autofahren und Alkoholkonsum

Der heutige Beitrag, des  nicht  gerade zu unserem Freundeskreis zählenden  Bernhard
Torsch, hat uns  uns zu diesem Artikel inspiriert.  Aber wo er  Recht hat, hat er Recht,
auch wenn er es politisch meint. Der nachfolgende Beitrag trifft aber auch auf Politiker
zu.
(Screen:  lindwurm.wordpress.com)
 
 
Autofahren und Alkoholkonsum sind zwei Dinge die nicht zusammenpassen. Dass sieht
der  Mietwagen-Verleiher „Car Del Mar“ allerdings nicht so.  Er bietet in einer gestrigen
„APA-OTS Aussendung“ ,  seine Pkw´s  für eine  Mietwagentour für Weinliebhaber an.

(Screen: “Cardelmar”)

Ab in den Süden

Wer die tristen Novembertage und die Kälte des herannahenden Winters bereits jetzt
schon satt hat,  sollte sich auf dem  schnellsten Weg  nach Kalifornien begeben. Denn
dort kann er mit einem Mietwagen der Firma  „Car Del Mar“ ,  besoffen durch die Geg-
end cruisen.
Dies ist zumindest der Werbung des Autoverleihers zu entnehmen, denn dieser meint
wörtlich: „Schöne Landschaften, köstlicher Rebensaft und  wärmende Sonnenstrahlen .
Eine Tour mit dem Mietwagen durch lichtverwöhnte  Weinregionen  lässt Urlauber die
angenehmsten Dinge  des  Lebens verbinden und bietet  Abwechslung vom Strandur-
laub.
CarDelMar präsentiert die schönsten Weinstraßen für alle, die in der  Herbst- und Win-
tersaison eine Fernreise unternehmen. Viele  Weinkellereien bieten gratis Besichtigun-
gen und Kostproben an.
Eine Tour mit dem Mietwagen lässt sich prima von San Francisco aus starten. Von da
aus kann Sonoma Valley, das mit über 200  Weinproduzenten nicht nur für seine edlen
Tropfen, sondern auch für  idyllische Vineyards und stilvolle Weingüter bekannt ist, an-
gesteuert werden. Sollte man dazu noch in der Lage sein (Anmerkung der Redaktion)

Hoffentlich gut versichert

Wir  dachten immer,  dass auch in den  USA eine  Promillegrenze  gilt,  wenn sich  Mann
oder Frau hinters Steuer klemmt. So kann man sich irren. Hoffentlich sind die Fahrzeuge
des Mietwagen-Verleihers „Car Del Mar“ gut versichert.
Auf jeden Fall kann diese Werbekampagne nur mit den Worten von Bernhard Torsch be-
dacht werden: „Waun die Hirntoten ongsoffn autofoan.“
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2010-11-03