Resolution gegen Nationalpark March-Thaya-Auen


Breites mediales Echo

Durch das Kommentar des Users Danilo im Beitrag „WWF-TRAILER“, sind wir auf einen
Artikel vom 11.01.2011,  auf  folgender Webseite aufmerksam geworden.
Screen: „mein bezirk.at“
Zu Recht klopfen wir uns ein wenig stolz auf die Brust, denn durch unsere Beitragsserie
über  den WWF,  der den Natur- und Tierschutz mit  seinem finanziellen  Eigeninteresse
verbindet, haben wir einen Stein ins Rollen gebracht.
Kleine  Webseiten betroffener  Anglervereine bis hin  zu großen  Tageszeitung wie dem
Kurier, haben sich dann ebenfalls dieses Themas angenommen.  Man kann nur hoffen,
dass diese breite mediale Front, den erstaunlichen Geschäften des WWF Einhalt gebie-
tet.

Erste Erfolge zu verzeichnen

Nun sind bereits erste Erfolge zu verzeichnen. Politiker auf kommunaler Ebene (SPÖ und
ÖVP) der betroffenen Regionen, stellen sich gegen den Nationalpark March-Thaya-Auen.
Offenbar haben die Volksvertreter erkannt, dass es dem WWF vorzugsweise nur darum
geht, sein finanzielles Eigeninteresse zu befriedigen.
Da  sich  aber mit  Otto Normalbürger nicht dementsprechend  Geld  verdienen lässt,  da
dieser meist nicht  in der finanziellen Lage  ist mehrere  tausende Euros  für einen Hirsch-
abschuss zu bezahlen, muss das gemeine Volk von den ertragreichen Jagdgründen fern-
gehalten werden.
Es war der freiheitliche Vize-Parteiobmann NAbg. Norbert Hofer, der diese Situation bereits
nach unserem ersten „Beitrag“  erkannte und ein dementsprechendes  Statement bezüg-
lich des WWF abgab.  Die Verantwortlichen dieser Non-Profit-Organisation waren natürlich
nicht erfreut,  dass ihre Geschäft durch dieses Online-Magazin aufgedeckt wurden und üb-
ten sich in polemischen Phrasen.

Erstaunliche Konstellation

Sei wie es sei, in dieser Angelegenheit sollten alle an einem Strang ziehen. Es kann nicht an-
gehen,  dass sich eine privilegierte Schicht auf Kosten der  Allgemeinheit bereichert, in dem
sie Otto Normalbürger  aus den  March-Thaya-Auen vertreiben lässt,  um ungestört ihrem
Hobby fröhnen zu können.
Der Gipfel der Frechheit ist aber,  dass sich die High Society den  WWF als Feigenblatt um-
schnallt, dieser munter mitspielt und dabei jede Menge Geld verdient. Da kommt es natür-
lich sehr ungelegen, wenn diese erstaunliche Konstellation aufgedeckt wird.

Dienste des WWF sind nicht von Nöten

Wie im Artikel von „mein bezirk.at“ richtig angeführt wird, ist der Schutz des Auwaldes ent-
lang der  March,  Jahrhunderte  lang  durch  die  umsichtige  Pflege der  hier beheimateten
Bevölkerung gegeben,  wodurch ein optimaler Lebensraum für einzigartige Tiere und Pflan-
zen geschaffen und erhalten werden konnte.
Wir meinen, dass es hier keines WWF bedarf um ein guterhaltenes Öko-System, aus Profit-
gründen, gegen den Willen der dort ansässigen Bevölkerung umzukrempeln.  Wir sind froh
darüber,  dass dieser Umstand  nun auch von den  dortigen  Kommunal-Politikern  erkannt
wurde.
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2011-01-13