Attentatsandrohung von SPÖ-Funktionär unter den Teppich gekehrt
Der Termin zur Nationalratswahl rückt immer näher. Wie werden sich die Wähler(innen) ent- scheiden? Im Interesse der körperlichen Unversehrtheit von Angehörigen des Parlaments und der angrenzenden Anrainer hoffen wir, dass es zu keiner blau-schwarzen Koalition kommt. Warum? Nun, immerhin steht nach wie vor eine schriftliche Attentatsandrohung im Raum. Diese kam aber nicht von bösen Freiheitlichen, sondern wurde vor noch gar nicht so langer Zeit vom SPÖ-Jungpolitiker, Martin Donhauser, ins soziale Netzwerk Facebook gestellt. Und das auf dem damaligen Facebook-Account der SPÖ Hochleithen. Die Seite wurde nach Auf- fliegen des Skandals geschlossen.

Wo waren damals die „ach so politisch korrekten“ linken Agitatoren wie Uwe Sailer und Karl Öllinger? Von diesen hörte man damals nicht einmal den leisesten Piepser. Bleibt nur zu hoffen, dass die Sicherheitsbehörden alle notwendigen Maßnahmen getroffen haben, falls es zu einer blau-schwarzen Koalition kommt. Denn wer kann schon mit absoluter Sicherheit dafür garan- tieren, dass Donhauser seine im Jahr 2011 schriftlich angekündigte Attentatsandrohung nicht in die Tat umsetzten wird?
***** 2013-08-23