Blutschande-Inserat in „ÖSTERREICH“


Kein Pulitzer-Preis für „ÖSTERREICH“

Dass die Tageszeitung  „Österreich“  wohl kaum für den Pulitzer-Preis oder sonstiger
literarischer  Ehrenauszeichnungen in Frage kommt, dürfte wohl außer Zweifel stehen.
Ebenfalls  außer Zweifel  steht,  dass die textlichen  Inhalte der in  der  bunten  Postille
geschalteten Sexinserate, zum Teil jeglichem guten Geschmack entbehren. Vor allem
wenn dies unter dem Aspekt betrachtet wird, dass auch Kinder und Jugendliche diese
Zeitung in die Hände bekommen.

Was wir allerdings noch nicht wussten ist die Tatsache, dass man in der Tageszeitung
„Österreich“ auch Inserate schalten kann,  deren Inhalt einwandfrei gegen das Öster-
reichische Strafgesetzbuch verstoßen.

Screen:  „ÖSTERREICH“ (Printausgabe vom 01.02.2012)

Obiges Inserat haben wir heute in der Tageszeitung „Österreich“ entdeckt.   Offenbar ist
man  dort  nicht  informiert,  dass der Geschlechtsverkehr  zwischen Vater und  Tochter
gesetzlich verboten ist und unter Strafe steht.

Screen: jusline.at
Bleibt nur zu hoffen, dass man in  „ÖSTERREICH” nicht demnächst Inserate finden wird,
in denen beispielsweise Kokain oder sonstige Drogen zum Verkauf angeboten werden.
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2012-02-01