Dilemma bei „Heimat ohne Hass“


Gibt es ein Problem mit der Veröffentlichung

einer objektiven Berichterstattung?

Am  vergangenen  Donnerstag  wurde  der  Herausgeber  dieses Online-Magazins zu einem
Interview, mit der im  deutschsprachigen  Raum sehr  bekannten NZZ-Österreich eingeladen.
Diese  Zeitung darf man getrost als konservativ mit einem leichten Hang nach links bezeich-
nen.
Auslöser  waren  unsere  Beiträge über den selbsternannten Moral- und Sittenwächter Paul
Kessler – LINK1 und LINK 2.    Dieser  und   Uwe  Sailer  waren  mit  der   NZZ  in   Kontakt
getreten,  wobei   Sailer  nicht  unbedingt  Lobeshymnen  (höflich ausgedrückt)  über  den
Herausgeber dieses Online-Magazins sang.  Möglicherweise tat es dies in der Absicht, um
eine negative Berichterstattung über dieses Online-Magazin zu provozieren.
Der  Redakteur  der  NZZ,  Wolfgang  Rössler,  ist aber ein  Vollprofi und tat das, was man
journalistische Sorgfaltspflicht nennt. Er lud den Herausgeber dieses Online-Magazins zu
einem Interview ein  und  dieses  verlief  offenbar  nicht  so,  wie  es  sich  Sailer in seinen
Träumen  erwartet  hatte.    Der  NZZ-Beitrag  wurde  objektiv  verfasst  und  es  gibt  auch
keine  Hetz- und  Hasstiraden,  wie diese beispielsweise auf der linksextremen Webseite
„Heimat ohne Hass“  zahlreich  zu  finden sind.  Argumente und Stellungnahmen beider
Seiten sind im NZZ-Beitrag enthalten.
Nun  schien  das  „Mastermind  der  Anti-FPÖ-Seite  Heimat ohne Hass“  (Zitat: W. Rössler)
vor einem Dilemma zu stehen.  Normalerweise veröffentlicht Sailer auf seinem Facebook-
Account  sofort  Medienberichte,  wenn  er  in  diesen  auch  nur  ansatzweise erwähnt wird.
Dasselbe  gilt auch für die Webseite „Heimat ohne Hass“.   Dies blieb bis dato jedoch aus,
obwohl  es sich bei der NZZ,  um eine nicht unbedeutende Zeitung im deutschsprachigen
Raum handelt.
Was kann wohl der Grund dafür sein? Wir vermuten, dass es Sailer in der Seele weh tut,
wenn  politische  Gegner  medial  nicht  in  den Erdboden gestampft werden.   Und eine
objektive  Berichterstattung über den Herausgeber von“erstaunlich.at“,  das geht schon
gar nicht.
Also traten auf der Facebook-Seite von NZZ,  Hardcore-User(innen) von  „Heimat ohne
Hass“  auf den Plan und kommentierten unter anderem in feinster Sailer-Sprache.
Da  wird  der  NZZ  eine  nicht  objektive  Berichterstattung  unterstellt  oder  behauptet,  dass
„Lucia Mayer“ ein Fake-Account sei. Dabei würde ein Blick ins Impressum von erstaunlich.at
genügen um festzustellen,  dass diese eine Mitarbeiterin dieses Online-Magazins ist.
Interessant finden wir auch den Kommentar von Moni Österreicher. Dass diese irgendwelche
Einblicke  in  die Geschäftsgebarung der Peep-Shows hatte ist uns neu,  da sie ja behauptet,
diese  wären  „herunter gewirtschaftet und erfolglos“  gewesen.   Bei  einer  solchen Aussage
kommen  wir  nicht  herum  festzustellen,  hätten  die Tänzerinnen rein äußerlich betrachtet
so ausgesehen wie Frau Österreicher,  bestünde ihr Kommentar zu Recht.
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2015-08-09