Ein Kern-Zimmer wird es nie geben


Fairness-Krisen-Kanzler Kern im Kreisky-Zimmer: Echt jetzt?

 

„Kreisky-Zimmer? Echt jetzt?  Bruno Kreisky würde sich bei dieser Szenerie im Grab umdrehen: Weiter weg von den großen Tagen der Sozialdemokratie und von den einstigen bodenständigen Idealen der Sozialdemokratie als der abgehobene Millionärsnetzwerker und Fairness-Krisen-Kanzler Kern kann man nicht sein. Dass sich Kern daher im Kreisky-Zimmer ablichten lässt, ist geradezu anmaßend und eine Ohrfeige für jeden ‚gestandenen‘ Sozialdemokraten“, sagte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl in Zusammenhang mit einem aktuellen Plakatsujet der SPÖ. „Einige Stunden in der Woche arbeitet Kern angeblich im Kreisky-Zimmer – hat aber auch nichts genützt, der Geist des großen wirtschafts- und sozialpolitischen Vordenkers hat ihn offensichtlich nicht erfasst – wie man aus seiner den Österreichern gegenüber unfairen Politik ersieht“, so Kickl weiter.

 

„SPÖ und ÖVP geben Zuwanderern nach wie vor den unlimitierten Zugriff auf unser Sozialsystem, sie haben an der Steuerschraube gedreht, bis das Gewinde bricht, SPÖ und ÖVP haben dem politischen Islam den Teppich ausgerollt und bei der doppelten Umverteilung – von den Österreichern zu den Zuwanderern und von den Österreichern zum nimmersatten Staatsapparat – den Turbo eingelegt. Die Regierung Kern hat die Probleme nicht rechtzeitig erkannt und seit sie diese – mit deutlicher Verspätung – erkannt hat, nicht gelöst, sondern verharmlost und bestenfalls verwaltet“, betonte Kickl.

 

„Das Plakat soll sich Kern aber auf alle Fälle gut aufheben – als Erinnerungsstück für seine Nachfahren. Vielleicht ist es ja ohnehin als solches gedacht. Nach der Wahl wird Kern dieses Zimmer nicht mehr in natura sehen, bestenfalls bei einem ‚Tag der offenen Tür‘. Und ein Kern-Zimmer wird es nie geben“, sagte Kickl. (APA/OTS)

 

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2017-09-23