Pott mit Gold gefunden
Nachfolgendes Inserat erinnert eher an einen Phishing-Versuch als an eine seriöse
Werbeeinschaltung. Entdeckt haben wie dieses in der Kronen Zeitung, dem beliebten
Familienblatt mit den vielen Sexinseraten und der innenpolitisch korrekten Berichter-
stattung.
Der textliche Inhalt des Inserates ist wohl mehr ins Reich der Gebrüder Grimm zu
verweisen, denn es dürfte nicht der Realität entsprechen, dass Leute permanent ver-
steckte Goldschätze zu Hause finden. Dieser Umstand dürfte bei der Kronen Zeitung
offenbar nicht so wichtig sein, solange der Inserent 22.204,- Euro auf den Tisch des
Hauses blättert, denn so viel kostet diese erstaunliche Werbeeinschaltung.
Screen: Kronen Zeitung (Printausgabe vom 01.06.2012)
Abgesehen vom textlichen Inhalt des Inserates, ziehen sich Satz- Fall- und Rechtschreib-
fehler durch den gesamten Text der Annonce, wie nachfolgende Ausschnitte (Screens)
unter Beweis stellen.
Screen: Kronen Zeitung (Printausgabe vom 01.06.2012)
Screen: Kronen Zeitung (Printausgabe vom 01.06.2012) Angesichts der in Wien jüngst durchgeführten Lesetests, die ein katastrophales Ergebnis zu Tage förderten fragen wir uns, ob dies bereits die ersten Auswirkungen der SPÖ-Bildungs- politik sind? *****
2012-06-02