Politik befasst sich nun mit Uwe Sailer
Wir haben schon einige Beiträge über den Linzer Kriminalbeamten Uwe Sailer verfasst. Besonders krass fanden wir, dass dieser auf seiner Facebook-Seite folgenden Kommentar samt Foto (wurde von uns unkenntlich gemacht) einstellte. (LINK zum Beitrag).Screen: facebook.com (Account: Uwe Sailer) Nun beginnt sich die Politik mit Sailer zu befassen. Dazu eine heutige Presseaussendung des FPÖ-LAbg. Mag. Wolfgang Jung im Originalwortlaut:
Uwe Sailer „enttarnt“ Kollegen und gefährdet Polizeiarbeit
„Eine wesentliche Säule der Polizeiarbeit ist der korrekte und sensible Umgang mit schutz- würdigen Daten, auch der eigenen Bediensteten. Besonders das Personal des Verfassungs- schutzes unterliegt, völlig zu recht, der Geheimhaltung“, erklärt der Wiener FPÖ-LAbg. Mag. Wolfgang Jung. „Wenn die Identität von ‚Staatspolizisten‘ aufgedeckt wird, behindert das im besten Fall ’nur‘ ihre Arbeit zum Schutz der Republik. Im schlimmsten Fall sind sie und ihre Familien persönlich bedroht. Die Anarchos des Schwarzen Blocks in Deutsch- land betreiben eigene Hassseiten im Netz, auf denen sie persönliche Daten unbeliebter Personen mit Aufrufen zu „Besuchen“ und ähnlichem betreiben. Abgefackelte und beschäd- igte Privatautos gelten dabei als Kollateralschaden und Warnung.“ Besonders bedenklich, wenn nicht sogar strafwürdig ist es, wenn Polizei-Kollegen, von Kameraden kann man bei dem bekannten Linksaktivisten nicht sprechen, die Aufklärungs- arbeit aktiv durch Namensnennung behindern und andere gefährden. So geschehen offen- bar durch den grün-affinen Polizisten Uwe Sailer aus Linz, wie Jung berichtet: „Mir wurden Screenshots eines internen Aktivistennetzes zugespielt, die zeigen, wie Uwe Sailer darin die Identitäten zweier ihm offenbar ‚politisch unsympathischer‘ Kollegen vom Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) Niederösterreich vor einer qualifi- zierten Öffentlichkeit aufdeckt, die zuletzt sogar in einem Gerichtsverfahren aus gutem Grund nur mit Tarnnummern auftreten durften. Da Sailer die Wichtigkeit der Geheimhalt- ung kennen muss, dürfte er in voller Absicht gehandelt haben. Wenn das stimmt, ist er ein Sicherheitsrisiko und sollte im Interesse der Behörden sofort außer Dienst gestellt werden.“ Aus Polizei-Kreisen wurde schon öfter auf schwer bedenkliche Verhaltensmuster Sailers hingewiesen. Unter anderem veröffentlichte er provozierend Hakenkreuze und eindeutige Nazi-Parolen im Internet (angeblich wären sie ihm „durchgerutscht“ – hoffentlich wollte er sie nicht politischen Gegnern unterjubeln!) und beschimpfte hohe Polizeibeamte bis zur Innenministerin auf Facebook. „Bisher schützten ihn vor allem grüne (Ex)Politiker vor drohenden Konsequenzen“, erinnert der Mandatar. „Doch damit muss jetzt Schluss sein. Auch die Grünen werden nach dem Abgang Öllingers einsehen müssen, dass ihr ‚Mann fürs Grobe‘ nicht mehr zu halten ist. Aufklärungsbedürftig ist vor allem, auf welche Weise Sailer von der Identität der Beamten Kenntnis erhalten hat. Wir werden in der Sache noch weitere Schritte setzen“, kündigt Jung an und sagt abschließ- end, „da die mutmaßlich von Uwe Sailer begangene Tat, vor allem disziplinär, aber auch strafrechtlich relevant ist, wird auf die Unschuldsvermutung verwiesen.“ (Quelle: APA/OTS)***** 2014-03-31