Spätes Mail
Nachfolgendes Mail (Screenshot) erhielten wir gestern um 23:10 Uhr. Da als Absender die
Grünen aufschienen dachten wir, dass das nun die angekündigte „Stalking-Anzeige“ der
allseits „beliebten“ Wiener Vizebürgermeisterin, Maria Vassilakou, sei. Auf diese warten
wir nämlich schon sehnsüchtig.
Wollen uns die Grünen besänftigen?
Aber weit gefehlt, denn nach Öffnung des Mails stach als erstes ins Auge, dass der Heraus-
geber dieses Online-Magazins als „Lieber Erich“ und mit einem vertrauten „Du“ angesprochen
wird. Und so viel Hinterlist trauen wir nicht einmal der grünen Wiener Vizebürgermeisterin
zu, dass sie jemanden der sie „Bei Wasser predigen und Wein trinken“ erwischt als „Lieber“
anspricht.
Allerdings wissen wir noch immer nicht, wie wir in den „Genuss“ dieses Mails gelangen,
welches einen sehr interessanten Inhalt birgt. Vielleicht wollen uns die Grünen besänftigen
und versuchen auf diesem Wege uns zu bewegen von Beiträgen abzusehen, in denen wir
immer wieder deren politisches Fehlverhalten aufdecken.
Interessantes aus dem Mail
Interessant sind Sätze wie: „Wenn man dieser Tage das Wort Politik in den Mund nimmt,
dann reagieren viele von uns mit einem Abwehrreflex.“ – „..…das Gefühl, dass die Men-
schen nicht mehr im Mittelpunkt stehen.“
Damit hat der Mailverfasser Martin Radjaby, Leiter der Grünen Kampagnenkommunikation,
absolut recht. Vor allem wenn man die Abkassier- und „übers Volk Drüberfahr“- Politik von
Maria Vassilakou betrachtet. Auch diverse Aussagen in TV-Auftritten von Glawischnig oder
Chorherr, in denen das Volk zur Nebensache erklärt wird, tun ihr Übriges dazu bei. Fehlen-
des Demokratieverständnis scheint bei den Grünen zur Selbstverständlichkeit geworden zu
sein. Dies haben sie mit etlichen ihrer Handlungen und/oder Aussagen wiederholt be-
wiesen.Zwei Beispiele von vielen: Die Wiener Grünen negieren über 150.000 Unterschriften zu einer Volksbefragung bezüglich der Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung. Die Bundes- Grünen geben ihre Zustimmung zum ESM und machen sich dabei mitschuldig, die Sou- veränität von Österreich zu untergraben. Wie gesagt, das sind nur zwei Beispiele. In diesem Online- Magazin finden sich etliche andere Beiträge die beweisen, dass die Grünen zwar Wasser predigen aber selbst Wein trinken. Den Satz im Mail: „Wir nehmen diese Unzufriedenheit vieler BürgerInnen und das Gefühl, dass sich die Dinge in Österreich in die falsche Richtung entwickeln, sehr ernst“, nehmen wir allerdings nicht ernst und stellen in den Raum, dass jenes Mail (vermutl. Massen-Mail) lediglich zur Schadensbegrenzung dienen soll. Offenbar hat man in der Grünen Basis schon erkannt, dass es mit der grünen Partei abwärts geht. Den unvollendeten Schlusssatz: „Bis zum nächsten Mal, wir legen dann mal los…“ wissen wir nicht zu deuten. Könnte dieser eine gefährliche Drohung sein? Dann wollen wir einmal hoffen, dass dem nicht so ist. *****
2012-07-20