Media Quarter Marx ist ein Kriminalfall


Persilschein der Androsch-Firma für die Wiener SPÖ ist lächerlich

Gar  nicht erstaunt ist Wiens FPÖ-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag.
Johann Gudenus über die Tatsache, dass die Firma Consultatio keine Gesetzesverstöße im
Zusammenhang mit dem Immobilienprojekt Media Quarter Marx erkennen kann.
 
„Die  Consultatio,  deren  Gründer  und Miteigentümer Ex-SPÖ-Finanzminister Androsch ist,
die mit dem roten Wien gemeinsam an einem Unternehmen, der Wohnbaugenossenschaft
MIGRA,  beteiligt  ist  und  die  selbst ein dubioses Firmengeflecht auf den Cayman Islands
unterhält,  wurde  ohne  Ausschreibung mit dieser angeblichen Prüfung beauftragt“,  weiß
Gudenus.
 
Er hält fest: „Da haben sich die Sozialisten selbst geprüft und sich dann selbst einen Persil-
schein  ausgestellt.   Es fehlt nur noch ein Notar von den Cayman Inseln, der mit Brief und
Siegel die Richtigkeit dieses Gutachtens bestätigt.“
 
Die  Prüfung  sei  nur  erfolgt,  weil  eine Fülle von Indizien für strafbares Handeln der rot-
grünen  Stadtregierung  publik  geworden ist.   Gudenus: „Mit diesem Consultatio-Placebo
lassen  wir  uns im Sinne der Wienerinnen und Wiener sicher nicht abspeisen.   Der Rech-
nungshof  wird sich auf Antrag der FPÖ,  der von der ÖVP unterstützt wurde,  mit diesem
Kriminalfall  befassen.   Wir  werden sicherstellen,  dass alle unappetitlichen Details offen-
gelegt werden und die Wiener Sozialisten nicht wieder alles unter den Teppich kehren.“
(Quelle: APA/OTS)
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2012-10-17