UPC verzeichnet Kundenschwund
Wir haben schon einige Beiträge über den Gemeindebetrieb UPC-Telekabel geschrieben.
Leider war wenig erfreuliches über diese Firma zu berichten und das wir nicht falsch
gelegen sind, beweist nachfolgendes Schreiben von UPC.
Das Resultat langjähriger monopolistisch betriebener Geschäftspolitik Dieses wurde uns von einem „Erstaunlich“-Leser geschickt und bewahrheitet unsere seinerzeitige Aussage, dass dem Unternehmen über kurz oder lang die Kunden weg- laufen werden.
Gratismonate
Offensichtlich ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, wo sich der Kundenschwund bemerk-
bar macht. Aus diesen Grund versucht man „Abtrünnige“ mit zwei Gratismonaten zum
Bleiben zu bewegen.
Den betreffenden Kunden hat UPC telefonisch leider nicht erreicht und möchte nun auf
dem Briefweg wissen, welchen Grund es für die Kündigung gegeben hat.
Stellvertretend für ihn antworten wir, allerdings sind es mehrere Gründe die beim
Kabelanbieter eine Kundenflucht verursachen.
Einige Gründe
Da wären einmal die Preise. Die Zeiten der Monopolstellung sind vorbei und andere
Anbieter locken mit weitaus günstigeren Angeboten. Vielleicht sollte man sich bei UPC
gegebenenfalls über die Preis/Leistungsangebote der Konkurrenz informieren.
Die häufigen Ausfälle des Internets und die Verleugnung dieses Problems durch die
hauseigenen Techniker. Es wäre sinnvoller eine Panne zuzugeben, als den Kunden
mitzuteilen, dass man eigentlich kein Problem hat.
Mit dieser Antwort sahen sich etliche Leute bemüßigt ihren Computer zu zerlegen,
weil sie glaubten dieser sei defekt.
Dann wäre noch das Callcenter-Problem. Wir wissen leider nicht ob den Mitarbeitern aufgetragen wurde Anrufer um jeden Preis abzuwimmeln, oder ob dies aus Eigen- initiative geschieht. Antworten wie: „…wenn es Ihnen nicht passt, können Sie ja kündigen…“ oder „..nein, Vorgesetzte sind für Kunden nicht zu sprechen…“ udgl., kommen beim Anrufer sicherlich nicht gut an.