Verantwortliche Politiker müssen endlich
gegen die religiösen Fanatiker vorgehen
Jahrelang hat die unheilige Allianz von Rot, Schwarz und Grün in Wien den Boden für radikale Islamisten aufbereitet, jetzt erntet sie den Lohn. Den Behörden sind namentlich bereits 130 Muslime bekannt, die von Österreich und da in der Regel von der Hauptstadt aus zum heiligen Krieg nach Syrien aufgebrochen sind, um dort für die IS-Terroristen und gegen „Ungläubige“ zu kämpfen. Die Dunkelziffer wird nicht genannt, dürfte aber weit höher sein. Warnungen von Kritikern wurden in den Wind geschlagen. Zudem wurden diese in als Hetzer abgestempelt. Die Tat- sache, dass bei uns junge Moslems systematisch radikalisiert werden, wurde ignoriert. Jetzt stehen die Innenministerin und der Wiener Bürgermeister vor dem Trümmerhaufen ihrer falsch verstandenen Toleranz. Es ist an der Zeit, dass umgehend eine Aktion scharf gegen islamistische Terror-Umtriebe gestartet wird. Vor allem gehören muslimischen Gebetshäuser, in denen die Radikalisierung meist tatsächlich beginnt, verstärkt überwacht werden. Wie schon der in Wien lebenden, aus dem Irak stammenden Journalisten und Islamexperten, Amer Albayati, in einem Krone- Interview anmerkte, wird in den Moscheen dauernd von der Faszination des Bürgerkrieges in Syrien gepredigt. Auch dem Islamunterricht in den heimischen Schulen ist ein ver- stärktes Augenmerk zu widmen.Screen: Kronen Zeitung (Printausgabe vom 23.08.2014 – Seite 9) Der Verfassungsschutz hat auch dafür zu sorgen, dass Extremisten, die im Internet islamis- tischen Terror glorifizieren oder gar direkt zu Anschlägen aufrufen, ausgeforscht und aus dem Verkehr gezogen werden. Die Verantwortlichen haben lange genug zugesehen. Die rote Linie ist nämlich bereits überschritten. Zudem muss bei Asylanträgen und vor der möglichen Einbürgerung von bereits anerkannten Flüchtlingen besonders genau geprüft werden, ob es Terror-Verbindungen gibt. Wer Öster- reicher werden will, soll ein Bekenntnis zu den Grundwerten unseres Staates unterschreiben müssen. Bereits eingebürgerten Muslimen, denen terroristische Aktivitäten nachgewiesen werden, ist die Staatsbürgerschaft zu entziehen. Sie sind auszuweisen und mit einem Ein- reiseverbot zu belegen. Anders wird man dem immer schneller aufkeimenden radikalen Islamismus in Österreich kaum eindämmen können. ***** 2014-08-29