Ansturm von Asylwerbern auf Österreich


Mit den guten Geschäften diverser Hilfsvereine wäre es vorbei

Und  wieder  um 50 Prozent mehr Asylwerber – jetzt denkt die überforderte Innenministerin
an die Errichtung von Zeltstädten.  Linken Gruppierungen wäre die Öffnung von zumindest
gutbürgerlichen Hotels für die Neuankömmlinge lieber. „Mikl-Leitner hat allen Ernstes den
Armen  aus  aller  Welt  eine  dauerhafte  Neuansiedlung in der EU in Aussicht gestellt und
damit  Wirtschaftsflüchtlinge  quasi eingeladen“,  erklärt Wiens FPÖ-Klubchef und stellver-
tretender Bundesparteiobmann Mag. Johann Gudenus.   Er stellt klar:  „Den dramatischen
Anstieg  der  Anzahl  von  Menschen,  die  illegal  nach  Österreich kommen  und  hier um
Unterstützung  bitten,  gibt  es  nicht  etwa  jetzt plötzlich wegen irgendeines Krieges oder
einer  Naturkatastrophe,  sondern  schon seit vielen,  vielen  Jahren aufgrund einer knall-
harten,   inländerfeindlichen   Einwanderungspolitik,  die  Rot,  Schwarz  und  Grün  unter
dem Deckmantel Asyl betreiben.“
Für  Gudenus  ist  Asyl ein ganz hohes Gut,  mit dem kein Schindluder getrieben werden
darf:   „Wer legal nach  Österreich kommt und tatsächlich für eine bestimmte Zeit Schutz
benötigt,  der hat diesen auch zu bekommen.  Das trifft aber auf die wenigsten der Asyl-
werber zu. Sie reisen meist illegal durch mehrere sichere Drittstaaten bis in jene Länder,
die  ihnen  am  meisten  Annehmlichkeiten  bieten –.darunter  befindet  sich  leider  auch
Österreich.“
Gudenus  erneuert  seinen  Vorschlag,  für  tatsächlich  Verfolgte  humanitäre Hilfe mög-
lichst nahe an deren Heimat zu leisten.  „Armut zu uns zu importieren,  bringt gar nichts.
Selbst  die  große  EU  kann  nicht  Weltsozialamt  spielen.   Ideal  ist die Errichtung von
menschenwürdigen  Asylwerber-Zentren an den EU-Außengrenzen – selbstverständlich
mit  einer  Rückkehr-Perspektive  für  die   Betroffenen.   Diese  Hilfe  wäre  effektiv  und
könnte  wesentlich  mehr  Menschen  erreichen.   Auf  der  Strecke  bleiben  freilich  die
Hilfsvereine  im Dunstkreis von Rot, Schwarz und Grün, die derzeit mit der Unterbring-
ung  und  Betreuung  von  Flüchtlingen  gute Geschäfte machen“,  so Wiens FPÖ-Klub-
chef.
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2014-08-28