Letzte Frist für Asyl-Erpresser setzen


Rückkehr in Betreuungseinrichtungen oder sofortige Abschiebung

Eine  letztmalige Frist von 24 Stunden,  forderte heute FPÖ-Generalsekretär Nationalrats-
abgeordnete  Harald Vilimsky bezüglich  jener  aufgehetzten  Flüchtlinge,  die seit Tagen
die  Votivkirche  besetzt  halten.   Mit  dieser Forderung  hat der freiheitliche Sicherheits-
sprecher auch Recht, denn wie lange will sich der Rechtsstaat noch auf der Nase herum-
tanzen lassen?
 
Österreich  ist  ein  Land,  in  dem  es  faire  und rechtsstaatliche Verfahren sowie einen
hohen  Lebensstandard  für  Asylwerber gibt. Die Asylbetreuungsstellen erfüllen höchste
Standards und verfügen sogar über mannigfaltige Freizeiteinrichtungen.
 
Wem  das  zu wenig  ist oder wer sich einen Asyl-Status erpressen will,  der möglicher-
weise  mangels  Sachlage  gar  nicht  gerechtfertigt  ist,  verhöhnt den Rechtsstaat und
sollte raschest das Land wieder verlassen.   Ein geordnetes  Zusammenleben erfordert
gewisse Spielregeln, die auch von Asylwerbern einzuhalten sind.
 
Daher sollten die Besetzer der Votivkirche innerhalb von 24 Stunden in ihre Betreuungs-
stellen zurückkehren und ihr Asylverfahren abwarten,  oder Österreich soll die anhäng-
igen  Verfahren  beenden  und  die  Betroffenen  in ihre Heimatländer abschieben. Für
Asyl-Erpresser und Kirchenbesetzer ist in Österreich definitiv kein Platz.
 
Die 24-Stunden Frist sollte von behördlicher Seite gesetzt werden, um die aufgehetzten
Flüchtlinge  wieder  zur Räson zu bringen.   Und das bringt uns auch gleich zu den Auf-
hetzern. Über jene Radau-Demonstranten aus Deutschland,  die für die Situation in der
Votivkirche verantwortlich sind, müsste ein Aufenthaltsverbot verhängt werden.
 
Besonders  die  angereisten  Vertreter der  linken Szene aus Deutschland,  die unglaub-
lich  gewaltbereit  sind  und jeglichen Rechtsstaat ablehnen,  haben hier in Wien nichts
zu  suchen.  Die zuständigen  österreichischen Behörden sind daher aufgefordert, dies-
bezüglich sensibler zu sein und sich von derartigen Krawalltouristen nicht auf der Nase
herumtanzen zu lassen.
 
*****

2012-12-26