Die Benützung der U-Bahn wird langsam aber sicher lebensgefährlich
Bezüglich Sicherheitsdefizite in den Öffis, hat Wien augenscheinlich New York den Rang
abgelaufen. Kaum ein Tag vergeht, dass beispielsweise die U-Bahnlinie U 6 nicht von sich
reden macht. Wie heute auf einigen Internetplattformen verschiedener Tageszeitung zu lesen
war, sucht die Polizei erneut einen Vergewaltiger und ersucht die Bevölkerung um Mithilfe.
Dazu wurden Bilder aus der Überwachungskamera veröffentlicht, die den Verdächtigen zeigen.
Fotos: © Polizei Wien
Zum aktuellen Fall: Der Mann wird als 168 cm – 172 Zentimeter groß beschrieben, weitere Merkmale sind mittelschlanke Statur, dunkler Teint, dunkle Haar und dunkle Augen. Hinweise werden selbstverständlich auch vertraulich, unter der Telefonnummer des Landeskriminal- amtes Wien, Gruppe HÖSCH, 01/31 31 0 / 33 310 entgegengenommen. Wie wir erst am 25.12.2012 im Beitrag „Fahndungserfolge ……“ berichteten, bezichtigte der SOS-Mitmensch-Sprecher, Alexander Pollak, die Tageszeitung „HEUTE“ des Rassismus, weil dieses es gewagt hatten bei einer Täterbeschreibung „ausländische Herkunft“ anzuführen. Pollak argumentierte damit, wie man wissen wolle, dass es Personen ausländischer Herkunft waren. Angesichts der heute veröffentlichten Polizeifotos müsste der SOS-Mitmensch- Sprecher die Polizei beschuldigen, sich rassistisch zu verhalten. Hatte diese doch tatsächlich vergessen, die Fahndungsfotos mit „Photoshop“ zu bearbeiten, um dem gesuchten Mann ein inländisches Aussehen zu verpassen. Tja, wenn das nur nicht wieder den Alexander Pollak auf den Plan ruft.
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2012-12-27