Spaßkurse auf Kosten der Steuerzahler
„In Anlehnung an den Namen ´Mama lernt Deutsch´ der Deutschkurse für Migrantinnen startete die Mobilitätsagentur Wien vor einem Jahr das Pilotprojekt „Mama fährt Rad“. Ziel dabei ist es, Radfahren für Frauen mit Migrationshintergrund attraktiver zu machen.“ So ist es auf der offiziellen Webseite der Stadt Wien zu lesen.
Foto: © Gokmen / PID
Die Stadträtinnen Maria Vassilakou und Sandra Frauenberger jubeln über den gesteigerten Anteil von Alltagsradlerinnen mit Migrationshintergrund für den zielgruppenorientierte Strategien entwickelt werden sollen. Laut Erzählungen der Migrantinnen, haben diese durch den Radkurs mehr Selbstvertrauen bekommen. Auch bringe der Radkurs den Frauen Lebensfreude. Erstaun- lich wofür Fahrrad fahren alles gut sein kann?! Interessant ist auch die Tatsache, dass Rot und Grün den Heizkostenzuschuss streichen und gleichzeitig derartige Spaßkurse subventionieren.
Erstaunlich finden wir auch, dass immer wieder zu hören ist, dass man hochqualifizierte Migrantinnen ins Land holt, welche auch die Zukunft unseres Landes sichern sollen. Und gleichzeitig ist es notwendig Radfahrkurse abzuhalten, da diese hochqualifizierten Damen nicht einmal das simple Kunststück des Radfahrens beherrschen. Denn dies lernen hierzu- lande bereits Kleinkinder, ohne dass diese einen Kurs besuchen müssen. Der Webseite der Stadt Wien ist zu entnehmen, dass ein Großteil der Teilnehmerinnen zuvor noch nie Fahrrad gefahren ist, was unter anderem auf kulturelle Gegebenheiten zurückzuführen ist. Offenbar um hier keinen Kulturschock auszulösen, wurden die Erfahrungen der Pilotphase von der Stadtpsychologie projektbegleitend evaluiert.
Nebenbei glauben wir auch, dass beim Herrn im Hause „der Migranten“ über einen derartigen Kurs nur gedämpfte Freude aufkommen wird. Denn so ein Fahrrad passt nicht in den Koffer- raum eines tiefergelegten 3er-BMW.
*****
2014-05-08