Israels Recht zur Selbstverteidigung ist unantastbar


Raketenangriffe auf Israel müssen gestoppt werden

Die Österreichisch-Israelische Gesellschaft verurteilt die Raketenangriffe aus Gaza auf die
israelische  Zivilbevölkerung.   In  den  letzten  Tagen  eskalierten  die  Angriffe mit immer
höherer  Reichweite bis in den Norden von Tel Aviv und Jerusalem.   Die Raketenangriffe
gefährden Millionen jüdische, arabische und sonstige Bürger Israels.
„Terrororganisationen  wie  die  Hamas  oder  Islamischer  Dschihad  nehmen,  vom Iran
gesponsert,  seit  vielen  Jahren wahllos israelische Zivilisten ins Visier.  Dabei verschan-
zen  sie  sich  hinter  palästinensischen  Zivilisten  als  ‚menschliche Schutzschilder‘  und
gefährden so auch deren Leben.   Jede einzelne dieser Raketen ist daher ein Kriegsver-
brechen.   Ich  rufe  Außenminister  Kurz  auf,  diese Angriffe eindeutig als solche zu ver-
urteilen“, so ÖIG- Präsident Richard Schmitz.
Eine  friedliche  Lösung  des Konflikts ist nur bei einer Entwaffnung der Terrorgruppen
möglich.   Israels Maßnahmen zur Selbstverteidigung zum Schutz seiner Bürger sind
legitim  und  notwendig.   Auch  die  ÖIG  wünscht  den  Bürgern der  Region  Frieden.
Doch sind dazu für Israel verlässliche Vertragspartner notwendig.   Die Terror-Hamas
beweist, dass sie kein akzeptabler Vertragspartner ist.
Die ÖIG appelliert zudem an die österreichischen Medien, sachlich über die aktuellen
Entwicklungen  zu  berichten:   „Die  Bezeichnung  von  Terroristen als ‚Militante‘  oder
‚Aktivisten‘  ist eine grobe Verharmlosung und verzerrt die Tatsachen.  Sowohl Hamas
als  auch  Islamischer  Dschihad  sind von der EU als Terrororganisationen eingestuft.
Das  sollte  in  einer  fairen  Berichterstattung  reflektiert  werden“,  fordert Schmitz ab-
schließend.
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2014-07-09