Nadelstreif-Sozialist soll schweigen


300.000 Euro – Machenschaften von „Rubel-Rudi“ untersuchen

Der SP-intern „Rubel-Rudi“ gerufene SPÖ-Klubobmann Schicker, der auf dem perfekt
gestimmten „Bring your familiy“-Klavier der Wiener Rathaussozialisten in Horowitz-Manier

brilliert, greift nicht zum ersten Mal mit beiden Händen in die SPÖ-Senkgrube für Lügen

und Verleumdungen  aller Art und wirft in  Richtung eines  untadeligen Arztes und Ge-
meinderates, hält FPÖ-Landeparteisekretär Hans-Jörg Jenewein fest.


Dass übertriebenes Niveau nicht zu seinen hervorstechendsten Eigenschaften zählt, ist
ebenso bekannt wie seine memmenhaften Qualitäten beim Einstecken, außer wenn es
sich um Steuergelder handelt. Da ist er eine wahre Koryphäe, streifen doch er und seine
Lebensgefährtin – SPÖ-Stadtschulratspräsidentin Brandsteidl – Monat für Monat an die
21.000 Euro aus dem Stadtsäckel ein.
 

300.000 Euro jährlich aus öffentlichen Geldern, da lässt es sich leicht leben und lästern.
Wer weiß,  wer aus dem  Schicker-Clan noch auf der Payroll des Wiener Steuerzahlers
steht und im großen Stil abkassiert.   Eine dahingehende „Untersuchung“ würde dem
„Rubel-Rudi“ weit besser zu Gesicht stehen als unkontrolliert mit Dreck um sich zu wer-
fen, meint Jenewein. (Quelle: APA/OTS)

 

Interessante Aspekte

Mit der obigen  Presseaussendung reagierte die  Wiener FPÖ heute,  nachdem SP-Klub-
vorsitzender Rudi Schicker, die Enthüllungen des AKH-Oberarztes und FPÖ-Gemeinde-
rat, Peter Frigo,  über das  immer wieder  skandalgeschüttelte  AKH,  als Anpatzerei und
Pseudo-Aufdeckerarbeit bezeichnete.

 

Es ist doch immer wieder interessant, dass die Aufdeckung von Skandalen seitens der
FPÖ, von der SPÖ stets als Konstruktion zur politischen Kleingeldgewinnung abgetan
wird. Erst wenn eine Sache so richtig ins Laufen kommt und behördliche Ermittlungen
ihren Gang nehmen, ist von den Schreihälsen nichts mehr zu hören.   Dann geht man
geduckt an der Wand lang und hofft das Gras über die Angelegenheit wächst.

 

Zugegebener Weise ist die FPÖ-Presseaussendung sarkastisch formuliert, bringt aber
einen erstaunlichen Aspekt ans Tageslicht.  Herr Schicker und seine Lebensgefährtin
verdienen zusammen 300.000 Euro jährlich. Beide sind Funktionäre der Arbeiterpartei
SPÖ und ihre Gehälter stammen aus Steuergeld.

 

Diese Summe muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.   Es ist das Zehnfache
des gemeinsamen jährlichen Durchschnitts-Einkommen von Herrn und Frau Otto Nor-
malbürger.  Damit ist wieder einmal bewiesen,  dass die SPÖ mit einer Arbeiterpartei
und der Interessenswahrung von kleinen Arbeitern und Angestellten nichts mehr am
Hut hat.

 

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2011-09-02