Nach Kritik versucht er sich nun in der Opferrolle
Als ob die geheuchelten Beileidsbekundungen der Berufs-Betroffenen – speziell nach islamistischen Terroranschlägen – nicht schon nicht schon widerwärtig genug wären, gibt es dann noch das Klientel der politisch links orientierten Journalisten, die derartige Anschläge zu relativieren versuchen. Wie beispielsweise der ORF-Nachrichtensprecher Armin Wolf, der tatsächlich meinte: „…..… es kommen noch immer sehr, sehr viel mehr Menschen bei Autounfällen ums Leben in Europa als bei Terroranschlägen.“ Wir haben damals darüber berichtet.
Diesmal war es der STANDARD-Journalist Fabian Schmid, dem anlässlich des islamistischen Terroranschlages in Manchester, mit 22 Toten (darunter zahlreiche Kinder) und dutzenden Verletzten folgende Feststellung einfiel:
Welchen (berechtigten) Aufschrei hätte es wohl in der linken Hautevolee gegeben, wenn es bezüglich des Amoklaufes von Breivik, seitens nicht linker Seite geheißen hätte: „Hysterie (und Hass) sind falsche Reaktion. Selbst wenn auf Jugendcamp, war Wahrscheinlichkeit 77/564.“
Das der Tweet des STANDARD-Journalisten natürlich Reaktionen auslöste und er in den sozialen Netzwerken teilweise nicht wirklich gut wegkam – wobei hier durchaus von berechtigter Erregung ausgegangen werden kann – lag in der Natur der Sache. Anstatt aber seinen Tweet zu löschen und sich für seine Aussage zu entschuldigen, sieht sich Fabian Schmid augenscheinlich nun selbst als Opfer. Allerdings nicht von Islamisten sondern von Rechten. Vor knapp einer Stunde twitterte er unter anderem wie folgt:
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2017-05-24