Alev Korun liest ERSTAUNLICH


Wir deckten auf

ERSTAUNLICH  war  das einzige  Internet-Medium, welches sich mit  der Person der Frau
Mag. Alev Korun und ihrem unterstützenden Ausflug auf eine Webseite beschäftigte, deren
Betreiber es sich zur Aufgabe machte,  antisemitische und  ausländerfeindliche Hetz-Paro-
len zu propagieren.

Unser  gestriger  Beitrag  „Sind die Grünen Antisemiten und Ausländerhasser?“  wirbelte in
der politischen Szene Österreichs dementsprechend Staub auf. Bei der Grünen Sprecherin
für Integration,  Migration und  Menschenrechte,  Abgeordnete zum Nationalrat,  Frau Mag.
Alev Korun, dürfte ein plötzlicher Gesinnungswandel eingetreten sein, denn auf APA-OTS
erschien heute folgende Presseaussendung.

Screen: APA-OTS


Übereilige Entfernung

Mittlerweile ist dass Konterfei der Grün-Politikerin Mag. Alev Korun, samt ihren Videos von
der betreffenden Webseite  „www.yabanci.at“  verschwunden.  Dieser Vorgang ist  derart
rasch über die Bühne gegangen, sodass wir daraus den Schluss ziehen, dass Korun oder
ihr politisches Umfeld,  zumindest einen gewissen  Einfluss auf den  Betreiber dieser Web-
seite haben muss.

Zu dieser Erkenntnis kommen wir auch deshalb, da uns ist kein Fall bekannt, dass ein Web-

seiten-Betreiber  einen Beitrag  an einem Samstag-Vormittag entfernt.  In diesem Fall dürfte
es offenbar eine freundschaftliche Intervention gegeben haben, denn es ist mehr als unan-
genehm, wenn die Grüne Menschenrechts-Sprecherin zwei Tage vor einer wichtigen Wahl,
auf einer derartigen Webseite auftritt.

Weiß Korun nun, wo Israel liegt?

Nun ist es zumindest erfreulich, dass Alev Korun sich davon distanziert, dass Israel nicht
irgendwo  zwischen  Ausschwitz und Mauthausen  liegt und  die Österreicher vor Türken
keine Angst zu brauchen haben, weil sie keine Juden sind.

Auch  scheint der  Grünpolitikerin klar  geworden zu sein, dass nicht alle Tschetschenen
Berufsverbrecher sind und sich nicht alle Bulgaren und  Rumänen  vom Müll der Strasse

ernähren. Denn auch davon distanziert sie sich, nachdem sie offenbar unseren gestrigen
„Beitrag“ gelesen hat.

Gesellschaftlicher und politischer Schaden

Allerdings sind wir der Meinung, dass die plötzliche Distanzierung von den betreffenden
Inhalten der Hass-Webseite „www.yabanci.at“, die Grüne Politikerin keineswegs aus der
politischen  Verantwortung entlässt.  Mit ihrem  unterstützenden  Auftritt auf  dieser  Web-
seite, hat sie nicht nur ihrer eigenen Partei geschadet, sondern auch dass Verhältnis der
Österreicher mit den Türken in ein eigenartiges Licht gerückt.

Wir glauben nicht, dass die vielen anständigen  Türken und  Türkinnen welche in Öster-

reich leben und einen geregelten  Lebensunterhalt bestreiten, sich mit den Inhalten die-
ser Hass-Webseite identifizeren. Auch glauben wir nicht, dass die überwiegenden Mehr-
zahl der  österreichischen Bevölkerung,   die antisemitischen und ausländerfeindlichen
Hassparolen, welche auf dieser Websseite propagiert wurden für gut findet.

Mag. Alev Korun ist rücktrittsreif

Wir sind auch der Meinung, dass sich Frau Mag. Alev Korun durch ihren Auftritt und ihrer
Präsenz auf besagter Hass-Webseite, als demokratische Politikerin selbst disqualifiziert
hat und deshalb ihre Ämter niederlegen sollte.

Wir sind gespannt, ob die sonst so klage- und anzeigefreudigen Grünen, auch in diesem
Fall eine  Sachverhaltsdarstellung  an die  Staatsanwaltschaft verfassen werden. Bei den
betreffenden Text-Passagen der Webseite  „www.yabanci.at“,  ist ganz augenscheinlich

der Tatbestand der Verhetzung gegeben. Sollte den Grünen zur Anzeigeerstattung dem-
entsprechendes Material fehlen, stellen wir ihnen diese gerne zur Verfügung.

*****

2010-10-09