Politische Reaktion auf unseren heutigen Beitrag „SOS-Mitmensch…“
Der Versuch, Menschenhandel zu verharmlosen, zeugt von einer ganz gefährlichen Gesinnung Die Asyl-Erpresser seien nicht Köpfe der Schlepper-Mafia, erklärt Alexander Pollak, Sprecher von SOS-Mitmensch. Daher seien die Vorwürfe lediglich „Rufvernichtung der Flüchtlings- protestbewegung“. „Es ist wirklich unerhört, wie Pollak versucht, schwerste Verbrechen, nämlich Menschenhandel und die Bildung einer kriminellen Vereinigung, zu bagatellisieren. Das zeugt von einer ganz gefährlichen Gesinnung“, ärgert sich Wiens FPÖ-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag. Johann Gudenus.Dass Ausländer in das österreichische Sozialsystem eingeschleust werden, sei ein zutiefst abzulehnendes, menschenverachtendes Millionen-Geschäft. Die Asyl-Erpresser hätten sich, laut Polizei, daran beteiligt. Da sei es völlig egal, ob sie nun Mafia-Bosse oder Gefolgsleute sind. Verbrechen bleibe Verbrechen.
Gudenus: „Wir haben allein in Wien mehr als 300.000 Menschen, die an oder unter der Armutsgrenze leben müssen. Für diese setzt sich Pollak nicht ein. Ihm sind nur illegale Aus- länder wichtig, weil er, wie die Schlepper-Mafia auch, mit ihnen ein gutes Geschäft macht. Jeder Asylwerber mehr, egal ob verfolgt oder nicht, lässt bei SOS-Mitmensch die Kassa klingeln. Menschlichkeit ist der Vorwand, Profitgier der wahre Hintergrund!“ (Quelle: APA/OTS) *****
2013-08-02