Stellt die SPÖ-Ottakring ihre Arbeit ein?


Prokop und Co. wollen keine Entscheidungen mehr treffen

Mit der Begründung, dass nächstes Jahr Wahlen sind und man einer neuen Bezirksvertretung
nicht  vorgreifen  will,  wurde  in  der  gestrigen  Sitzung  der  BV-Ottakring ein Antrag der FPÖ
abgelehnt.    In  diesem  wurde  gefordert,  dass  bei  der  bevorstehenden  Planung  für  eine
Umgestaltung  des   Johann-Nepomuk-Berger-Platzes  eine  eventuelle  Linienkreuzung  der
Straßenbahnen 2 und 44 berücksichtigt werden soll.
Auch  die  für Ende 2013 versprochene Fertigstellung der Parkgarage Wattgasse ist in weite
Ferne gerückt.   Dazu stellt der  Bezirksvorsteher-Stellvertreter der FPÖ-Ottakring,  Christian
Hein,  folgende  Frage: „Ist  sich  die  SPÖ schon sicher,  dass sie nach der Wien-Wahl 2015
keine  Mehrheit  mehr haben wird?  Oder will man bis zur Wahl keine weiteren Fehler mehr
machen?“
Betrachtet  man  diverse Ergebnisse von Rot-Grün,  so ist es durchaus eine gute Idee,  alle
Planungen einzustellen.   Die „Ottakringer Straße Neu“ brachte nur Parkplatzschwund und
Geschäftssterben.  Jedes  Budget  der  letzten Jahre brachte eine  Erhöhung der Schulden.
Das Parkpickerl entpuppte sich als reine Abzocke.  Immerhin ging ja bisher fast alles, was
Rot-Grün angefasst hat,  gehörig daneben.
Allerdings fragen wir uns, wofür die Roten und Grünen dann ihre Gagen kassieren?  Eine
Antwort auf diese Frage werden wir vermutlich nie erhalten.
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2014-11-21