Grünes Prestigeprojekt Mahü auf Biegen und Brechen durchsetzen


Rücksichtslose und undemokratische Vorgehensweise

Maria  Vassilakou  interessiert  sich  augenscheinlich  nicht  für  die  Unternehmer und will ihr
„Prestigeprojekt“  unbedingt  umgesetzt  sehen.   Wenn  sie  in  einem Interview meint,  dass
dauernd  nur ein negatives Bild der Mariahilfer Straße gezeichnet wird,  dann muss man sich
schon fragen, wie sehr die Frau Vizebürgermeisterin die Augen vor der Realität verschließen
kann.
Im Unterschied zu den Grünen ist es ganz offensichtlich nur den Freiheitlichen ein Anliegen,
sich  auch  der Sorgen der Unternehmer anzunehmen,  die diese Straße zu einer der erfolg-
reichsten  Einkaufsmeilen  im  europäischen  Vergleich gemacht haben.   Die ÖVP hat zwar
auch  ihre Bedenken angemeldet,  jedoch derart leise,  um den wahrscheinlich zukünftigen
Koalitionspartner  SPÖ – die  sich  in  Sachen  Mariahilfer Straße  bereits  zu  weit  aus  dem
Fenster  gelehnt  haben – nicht zu verärgern.   Denn dass es zu einer  Neuauflage einer rot/
grünen  Wiener Stadtregierung  nach den Wien-Wahlen 2015  kommen wird,  ist eher nicht
anzunehmen.
Für Vassilakou scheint es eine reine Nebensache zu sein, dass der Handel auf der Mariahilfer
Straße ein Umsatzminus von bis zu 30 Prozent zeigt, dass Garagen-Betreiber bis zu 10.000,-
Euro  weniger  im  Monat  verdienen und vermehrt Geschäfte auch in den Nebenstraßen kurz
vor der Schließung stehen.
Was hilft die schönste Fußgängerzone, wenn sie kein Mensch besuchen wird? Wenn viele
Geschäfte  schließen  müssen,  weil die fehlenden Umsätze sie dazu zwingen.   In diesem
Zusammenhang  sei an die völlig verpatzte Fußgängerzone in der Meidlinger Hauptstraße.
erinnert.
Innerhalb  kürzester Zeit haben dort die Kleingewerbetreibenden kapitulieren müssen und
es  hat  ein  wahrer  Boom  von  Billigst- und  Ramschläden  stattgefunden.  Möglicherweise
möchte  Vassilakou  so  eine  Entwicklung  auch auf der Mariahilfer Straße haben.  Auch an
die Menschen, die ihre Arbeitsplätze verlieren denkt die Vizebürgermeisterin anscheinend
überhaupt nicht.
Erstaunlich  ist auch die Tatsache,  dass gerade die Leistungsträger der Mariahilfer Straße
von  der  Befragung  ausgeschlossen  werden.  Undemokratischer zu agieren,  als es hier
die  Grünen  mit stillschweigender Unterstützung der Sozialisten tun,  nur um ihre Interes-
sen auf Biegen und Brechen durchzusetzen, geht wohl nicht mehr.
Man kann jetzt nur mehr auf die  Vernunft der Bürger(innen) hoffen,  die diesem ökonom-
ischen  Wahnsinn  eine  klare Absage erteilen.   Denn nur durch einen Rückbau zur alten
Mariahilfer  Straße  bekommen  die   Wiener(innen)  wieder  zurück,  was  sie  Jahrzehnte
geliebt und geschätzt haben.
*****
2014-02-21

Breite Ablehnung der Geschäftsleute zur Vassilakous Mahü


Vassilakou weiß sehr wohl, warum sie die

Unternehmer(innen) nicht abstimmen lässt

In  wohlweislicher Voraussicht verhinderte Maria Vassilakou,  dass die Geschäftsleute bei
der  Volksbefragung  zur Mariahilfer Straße abstimmen können.   Das Ergebnis kann sich
nämlich  Wiens  grüne  Vizebürgermeisterin – welche für das Desaster „Mahü“ verantwort-
lich zeichnet – auf einer Hand abzählen.
Fotocredit: Foto Weinwurm
Der Wirtschaftsbund (ÖVP) wollte aber das Resultat einer Unternehmerbefragung schwarz
auf  weiß  haben  und  ermöglichte den Geschäftsleuten des 6. und 7. Bezirks ihre Stimme
abzugeben.  Leider ist das recht eindeutige Ergebnis auf gut Deutsch gesagt für die Haare,
denn  nur gemeldete Bewohner der genannten Bezirke dürfen an der Volksbefragung teil-
nehmen.
Mit  65,64% stimmen  die Unternehmer(innen) des 6. und 7. Bezirks klar für den Rückbau
und für einen Neustart!   So das Ergebnis der vom Wirtschaftsbund durchgeführten Unter-
nehmerbefragung.   2342 Unternehmer(innen)  bzw. 27,58% der Berechtigten beteiligten
sich  an  der Abstimmung. 1537 (65,64%) Selbständige stimmten für die Antwortmöglich-
keit B (Rückbau),  805 (34,36%) für  Antwortmöglichkeit A  (bisheriges Verkehrskonzept).
Hauptgründe für breite Ablehnung sind Kundenschwund, Umsatzrückgang und kurzsicht-
iges  Verkehrskonzept.   Vor allem Unternehmer(innen) in den Seitengassen kämpfen mit
massivem Kundenschwund und Umsatzrückgang.
Das kurzsichtige Verkehrskonzept mit den fehlenden Querungen, den umgedrehten Ein-
bahnen,   den  neuen   Sackgassen  und  den  fehlenden   Parkmöglichkeiten  dürfte  die
Geschäftsleute zu diesem eindeutigen Ergebnis bewogen haben.
*****
2014-02-16

Prügel für Schwule


So steht es auf Ritter’s Weblog

Samstag Abend, 22:00 Uhr: Alejandro spaziert Hand in Hand mit seinem Lebensgefährten
durch den Innenhof des Wiener Museumsquartiers. Trotz der späten Stunde ist der beliebte
und eigentlich als sehr liberal geltende Ort gut besucht. Aus heiterem Himmel wird das Män-
nerpaar im Vorbeigehen von vier Jugendlichen zwischen 15 und 18 Jahren mit Ausdrücken
wie „Missgeburten“, „Scheiß Schwuchteln“ oder dem Sager „Gott hat nur zwei Geschlechter
geschaffen,“ beschimpft.  Alejandro zeigt Zivilcourage und geht zu den Jugendlichen, um mit
ihnen zu reden. Er versucht sie auf einer Verständnisebene zu erreichen und die homopho-
ben Äußerungen zu thematisieren.
(Zitatquelle: http://www.thinkoutsideyourbox.net/?p=12345)

Rollenverteilung und Unvernuft

Wir kennen uns bei der Rollenverteilung von schwulen Männern zwar nicht aus, tippen aber
darauf dass dieser Alejandro der männliche Part des Paares ist. Vielleicht war es auch ein
Machogehabe, dass er die Jugendlichen zur Rede stellen wollte, um beim weiblichen Part
seiner Beziehung Eindruck zu schinden.

In manchen Fällen ist es ratsamer gewisse  Bemerkungen zu überhören, vor  allem wenn

man körperlich oder zahlenmässig unterlegen ist, sowie es in diesem Fall offensichtlich war.
Jedenfalls überschätzte er seine Überzeugungs- oder sonstigen Kräfte und bezog eine Tracht
Prügel.

Besonderer Schutz für Schwule gefordert

Solche Vorfälle sind zwar traurig, kommen aber in Wien tagtäglich etliche Male vor und
betreffen nicht nur schwule Männerpaare. Und das bringt uns zum Kernpunkt des Beitrags
von Oliver Ritter.

Er meint nämlich wortwörtlich: „Dieser Vorfall zeigt erneut, wie wichtig es ist, dass einerseits

die Politik entsprechende gesetzliche Rahmenbestimmungen schafft, welche in Österreich
leider immer noch fehlen. Es passiert viel zu wenig Aufklärung in Schulen. Denn gerade
unter Jugendlichen herrschen mangels Information massive Vorurteile und Vorbehalte vor.“

Welche entsprechende gesetzliche Rahmenbestimmungen meint Ritter denn, die von der

Politik geschaffen werden müssen? Das ein Mensch den anderen nicht verprügeln darf?
Offensichtlich ist Ritter in völliger Unkenntnis des Strafgesetzbuches, denn in diesem ist
dies bereits verankert und mit Strafe bedroht.

Gibt es besonderen Schutz für alte Damen?

Es ist auch per Strafe verboten eine alten Dame niederzuschlagen und die Handtasche zu
rauben. Allerdings findet sich hier keine Lobby, die für dieses Delikt eine entsprechende ge-
setzliche  Rahmenbestimmungen fordert.   Daher stellt sich die berechtigte Frage, warum
Schwule einen besonderen gesetzlichen Schutz in Anspruch nehmen wollen.

Der Vorfall welcher sich im MQ ereignet hat ist eine Straftat und im Strafgesetzbuch eindeutig
geregelt. Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich, egal ob es einen rechtwidrigen Angriff

gegen ein Schwulenpärchen oder gegen eine alte Frau betrifft.

Jugendlichen Toleranz eintrichtern

Das sich Oliver Ritter schön langsam zu Hardliner der homosexuellen Szene entwickelt, be-
weist auch seine Forderung nach Aufklärung in Schulen, da seiner Meinung nach unter den
Jugendlichen massive Vorurteile und Vorbehalte gegen Homosexuelle herrschen.

Dieser Meinung können wir uns nicht anschliessen. So wie unter den Erwachsenen, gibt es

auch unter den Jugendlichen verschiedene Standpunkte gegenüber der Homosexualität.
Diese äußern sich in Toleranz, Egalität und Ablehnung. Jedem Menschen muß es freigestellt
sein, sich über dieses Thema ungehindert äußern zu können.

Was will Ritter mit seiner geforderten Aufklärung in Schulen erreichen. Will er den Kids Toler-

anz einprügeln lassen, wenn diese Homosexualität ablehnen? Eine zwanghafte „Aufklärung“
wird vermutlich zu mehr Vorfällen wie im MQ führen und damit das Gegenteil bewirken.

Unterteilung Wiens in homophobile und homophobe Stadtteile

Aber Oliver Ritter geht sogar noch einen Schritt weiter. Gerade er, der die Einteilung in Klas-
sen ablehnt, beginnt Wien in Zonen einzuteilen. Er stellt in seinem Beitrag fest, dass sich das
Wiener Museumsquartier eigentlich in einem “homophobilen” Stadtteil von Wien befindet.

Diese Äußerung lässt eindeutig den Schluss zu, dass es auch homophobe Stadteile in der

Bundeshauptstadt geben muß. Es wäre natürlich interessant zu wissen, welche Bezirke davon
betroffen sind.

Dass dies absoluter Nonsens ist und es in seinem Beitrag von polemischen Äusserungen nur

so wimmelt, weiß wahrscheinlich auch Oliver Ritter. Es gibt keine Stadtteile oder Zonen welche
nur Gegner oder Befürworter der Homosexualität beherbergen, denn diese sind in Wien, so wie
in anderen Städten gleichermaßen verteilt.

*****

2010-06-03
  

Homo-Ehe dankend abgelehnt


Schön wäre es ja gewesen

Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedankens, als Oliver Ritter gestern auf seiner „Web-
seite“, die erste homosexuelle eingetragene Partnerschaft in Vorarlberg angekündigt hatte.

Das ist die Realität

Wir haben ein wenig recherchiert und sind zu folgendem Ergebnis gekommen. Seit der Ein-
führung der Möglichkeit, dass auch Homosexuelle  ihre Lebensgemeinschaft amtlich bestät-
igen lassen können, haben ganze 76 Paare davon Gebrauch gemacht.
58 schwule und 18 lesbische Pärchen ließen sich im ersten Monat seit Inkrafttreten des
neuen Gesetzes, ihre Homopartnerschaft behördlich besiegeln. In Wien waren es 43, in
Niederösterreich 13, in der Steiermark 8, in Kärnten 5, in Oberösterreich 4, in Tirol 2 und
in Salzburg war es lediglich 1 Pärchen, dass ihre Partnerschaft eintragen ließ.

Vorarlberg und Burgenland schwulen- und lesbenfrei?

In Vorarlberg und dem Burgenland gibt es entweder keine Homosexuellen oder diese wollen
von der gesetzlichen Möglichkeit keinen Gebrauch machen. Erinnern wir uns, welcher Polit-
wirbel von den GRÜNEN veranstaltet wurde, bis endlich alle Beteiligten zur Möglichkeit der
„Amtlichmachung“ in Form einer „Eingetragenen Partnerschaft“ nickten.

Die Diskriminierungsmasche

Hatten doch die Grünen und auch ein Teil des linken Randes der Sozialdemokraten prophe-
zeit, welcher Ansturm den zuständigen Behörden bevorstehen würde, weil bislang alle
Homosexellen diskriminiert wurden.
Die Diskriminierung bestand angeblich darin, dass homosexuelle Paare gezwungen waren,
in einer quasi wilden Ehe zusammen zu leben, da die Rechtsgrundlage für einen „Trau-
schein“ fehlte.
Selbst nach  Erschaffung der Möglichkeit einer  „Eingetragenen Partnerschaft“ gin-
gen die Diskriminierungsvorwürfe weiter, da homosexuellen Paaren eine Trauung wie
sie Heteropaare erfahren, von den Behörden verweigert wurde.

Um Ausreden nicht verlegen

Sieht man die ganze Angelegenheit nun rückblickend an, ist einem sofort klar dass hier
viel Wirbel um „Nichts“ gemacht wurde. Lediglich 76 homosexuelle Paare besiegelten
ihre Partnerschaft amtlich.
Und jetzt wird es erst erstaunlich, wenn man sich die Ausreden für dieses Waterloo an-
hört. Schuld an dem Desinteresse soll nun das kalte Wetter und die neuen Meldezettel
sein, auf denen sich Homosexuelle zwangsouten müssen.
Diese Rechtfertigungen fallen wohl unter das Motto „Ausrede verlasse mich nicht“.
Offensichtlich haben jene Akteure die pausenlos auf der Diskriminierungswelle reiten
nicht erkannt, dass der größte Teil der Homosexuellen gar keinen Wert auf dieses
„Kino“ legt.

Abtrünnige Homosexuelle zwangsbeglücken?

Das kann der Präsident des Rechtskomitee Lambda und Homosexuellen-Lobby, Helmut
Graupner nicht auf sich sitzen lassen. Wäre doch gelacht, wenn sich jene Homosexuelle
die mit diesem ganzen Zirkus nichts zu tun haben wollen, nicht eines Besseren belehren
lassen.
Also werden die nächsten Schritte geplant. Am Rechtsweg sollen nun folgende Punkte
erstritten werden.  Die Möglichkeit der „medizinisch unterstützten Fortpflanzung“
für Homosexuelle.
Na da darf man jetzt schon gespannt sein, wie viele Homosexuelle von so einer Möglichkeit
Gebrauch machen werden. Ob die Schwangerschaftszeit mit neun Monaten gleich bleibt,
oder Anträge auf Verkürzung bzw. Verlängerung gemacht werden, ist noch nicht bekannt.

Auch Heteros sollen ihr Fett abbekommen

Der nächste Punkt betrifft die Durchsetzung der „Verpartnerung“ von heterosexueller
Paare. Herrn Graupner dürfte es zwar egal sein ob Heteros das überhaupt wollen, aber
wie heißt es so schön „Wer lange fragt, geht lange irr“.

 La Cage aux Folles

Der letzte Punkt, wie könnte es anders sein, ist die Eintragung der Partnerschaft am Stan-
desamt und die Möglichkeit einer rechtswirksamen Zeremonie außerhalb der Amtsräume.
Wahrscheinlich soll mit dieser Option endlich der prophezeite Ansturm der Homosexuellen
erfolgen.
Irgendwie erinnert uns das ganze Theater an die französische Komödie „La Cage aux Folles“
aus dem Jahr 1978, mit den hervorragenden Darstellern Ugo Tognazzi und Michel Serrault.

*****

2010-02-15
  

Stadt Wien fördert Gewaltspiele


Subvention für Computerspiele

Laut einer heutigen APA-Presseaussendung der ÖVP, erhält der stadtnahe Verein „Internet
for education  (ICE)“ , dessen Vorsitzende die SP-Gemeinderätin Barbara Novak ist, eine
Subvention von sage und schreibe 612.000,- Euro.
Dieser Geldsegen dient für die Erhaltung einer moderierten Internetspiel-Plattform, welche
unter der Webadresse www.gigg.at erreichbar ist. Diese wird hauptsächlich von jungen
Menschen besucht.
Bei derart viel Steuergeld für  Internetspiele sind wir neugierig geworden und haben uns
auf der besagten Internetadresse eingeloggt. Zuerst haben wir uns das Impressum ange-
sehen, welches wir Ihnen wortwörtlich wiedergeben wollen.

Immpressum und Blattlinie von  www.gigg.at

Offenlegung gemäß § 25 MedG Abs. 4 „Blattlinie“
Der ICE-Vienna – Grundsätzliches und Arbeitsprinzipien Der Verein ICE-Vienna, gegründet
im Jahr 1997 auf Initiative der Projektpartner des Wiener Bildungsnetzes/WBN (MA 56, MA
14-ADV, MA 23 und deren Wirtschaftspartner, Stadtschulrat für Wien sowie Wienstrom),
betreut die Internetseiten des WBN.
 
Unsere Institution stellt mit ihren Zielgruppenwebs allen LehrerInnen, den PädagogInnen im
außerschulischen Bereich sowie Eltern und ganz besonders allen Kindern kosten- und login-
frei pädagogisch und altersadäquat aufbereiteten multimedialen Content zur Verfügung.
 
(Zielgruppenwebs: http://www.lehrerweb.athttp://www.lehrerInnenweb.at
http://www.kidsweb.athttp://www.elternweb.athttp://www.ixlarge.at) Die inhaltliche
Bandbreite des Angebots reicht von allgemeinen Informationen und Tipps rund um Schule
und Freizeit bis hin zu Unterrichtsmaterialien und pädagogisch wertvollen Spielen. Die
Aufbereitung erfolgt durch ein Team von MedienexpertInnen aus den unterschiedlichsten
pädagogischen und technischen Bereichen.

Scheinbar gute Vorsätze

Die Blattlinie liest sich fast wie ein Lehrplan. Von Tipps rund um Schule und Freizeit bis hin
zu Unterrichtsmaterialien und pädagogisch wertvollen Spielen wird alles angeboten. Die
Aufbereitung erfolgt auch von Experten aus pädagogischen  Bereichen.
Also ein höchstlöbliches Anliegen, dass den Mannen und natürlich auch Frauen von
www.gigg,at am Herzen liegt. Durch pädagogisch wertvolle Spiele soll der Nachwuchs
etwas fürs Leben lernen.

An der Fassade gekratzt

Also ein ehrenwertes Vorhaben, dass natürlich aus öffentlichen Mitteln mitfinanziert werden
sollte, falls die Angaben in der Blattlinie korrekt sind. Aber nachdem wir uns prinzipiell mit
der Fassade nicht zufrieden geben, haben wir ein wenig hinter die Gemäuer geschaut.
Wir wollten uns die pädagogisch wertvollen Spiele ansehen, die von „gigg“ angeboten
werden. Also haben wir weiter gestöbert und waren über das Ergebnis sehr erstaunt. Da
wird in der Rubrik „Oft gestellte Fragen“ wortwörtlich angeführt: „Folgend sind für
gigg relevante Genres aufgelistet:“
Neben Stuntgames, Rennspiele und Echtzeit-Strategiespiele, haben wir folgendes Spiele-
angebot von „gigg“ entdeckt, welches wir hier wörtlich wiedergeben wollen.

 Relevante Genres bei „gigg“

First-Person-Shooter (FPS):
Als First-Person-Shooter (FPS) oder Ego-Shooter bezeichnet man eine Kategorie der
Computerspiele, bei der die Darstellung einer frei begehbaren, dreidimensionalen Spielwelt
durch die Augen eines menschlichen (oder humanoiden) Spielercharakters, also in Ego-
perspektive erfolgt und der Spielverlauf schwerpunktmäßig geprägt ist durch den Kampf
mit verschiedenen Schusswaffen gegen eine Vielzahl von unterschiedlichen Gegnern bzw.
Monstern.
Beat ‚em Up:
Beat ‚em up (englisch für „Schlag sie zusammen“), oft auch Prügelspiel genannt, ist ein
Computerspiel-Genre, das den Einsatz von direkter körperlicher Gewalt in Form von
verschiedenen, oft asiatisch inspirierten Kampfkunst-Stilen thematisiert. Die Spielfiguren
kämpfen dabei je nach Thematik eventuell mit Blankwaffen. Das Spielgeschehen ist dabei in
der Regel nicht realistisch und die Kämpfer verfügen meist über fantastische Fähigkeiten.

Pädagogische Spiele?

Während man ein „Beat ‚em Up-Game“ noch in den Bereich der Fantasiespiele verweisen
kann, dürfte dies beim „First-Person-Shooter-Game“ mit absoluter Sicherheit nicht zutreffen.
Solche Games sind zwar als Training für die Armee bestens geeignet, aber sicherlich nicht
pädagogisch wertvoll.
Das Spielhersteller und Internetplattformen mit „Brutalogames“ fette Gewinne machen ist
nicht neu. Das diese aber mit Steuergeld subventioniert werden, ist für uns eine absolute
Neuheit.

Wer sind diese Pädagogen?

Interessant wäre es auch zu wissen, wer die pädagogischen Experten sind auf die sich „gigg“
beruft und ob die Verantwortlichen vom Wiener Bildungsnetzes/WBN (MA 56, MA 4-ADV,
MA 23 und dem Stadtschulrat für Wien in Kenntnis sind, dass „Ego-Shooter-Spiele“ mit
612.000,- Euro Steuergeld subventioniert werden.
 

Eigenverantwortung

Ob Eltern ihren Sprösslingen derartige Spiele kaufen, liegt in deren Verantwortungsbereich.
Erstaunlich wird es auf jeden Fall, wenn diese Spiele im Namen der pädagogischen Bildung
angeboten werden und dabei noch hoch subventioniert sind.

Ablehnung von verantwortungsvollen Personen

Viele Eltern und Politiker sprechen sich gegen diese Spiele aus, da nach deren Ansicht
nicht auszuschließen ist, dass durch diese Gewaltaktionen ausgelöst werden können. Jedes-
mal wenn ein Jugendlicher Amok läuft, kommen diese „Ego-Shooter-Spiele“ ins Gerede.
Auch Pädagogen lehnen diese Art der Computerspiele ab, da sie in diesen eine Gewalt-
verherrlichung sehen und nicht ausschließen, dass der Spieler irgendwann zwischen dem
Spiel und der Realität nicht mehr unterscheiden kann.

Aktionen gegen Gewalt

Da ist es doch erstaunlich, dass gerade zu einem Zeitpunkt wo alle politischen Parteien gegen
die Gewalt von Frauen aufrufen und sich bei dieser Aktion die SPÖ ganz besonders hervor tut,
Computerspiele bei denen es ausschließlich um Gewalt geht, von der Stadt Wien mit einem
Betrag von 612.000,- Euro gefördert werden.

Nachwuchs züchten?

Vielleicht steckt auch Absicht dahinter. Umso zeitiger man Kinder und Jugendliche „Ego-
Shooter-Spiele“  zugängig macht, umso eher besteht die Chance das diese eventuell ge-
walttätig werden. Das berechtigt dann wieder in regelmäßigen Abständen, Aktionen gegen
Gewalt auszurufen.
Stauni
  
2009-11-25
  

Verspätete Gerechtigkeit

 

Gerichtliche Sonderbehandlung

Anfang März dieses Jahres haben wir nachfolgenden Beitrag über die Sonderbehandlung
des deutschen Politikers Dieter Althaus, vor einem österreichischen Gericht geschrieben.

http://www.erstaunlich.at/index.php?option=com_content&view=article&id=128;manche-sind-gleicher&catid=1;erstaunliches

Althaus verschuldete in der Steiermark einen Schiunfall, welcher den Tod einer 41-jährigen
slowakischen Staatbürgerin zur Folge hatte. An und für sich ein tragisches Ereignis, dass
aber jeden passieren kann.

Was aber dann passierte war in der Tat erstaunlich. Althaus musste nicht einmal vor Gericht
erscheinen, da er sich angeblich ohnehin nicht mehr genau an den Unfallvorhergang erinnern
konnte.

Devotes Bezirksgericht Irdning

Er wurde in einem „Eilverfahren“ vom BG Irdning, wegen fahrlässiger Tötung zu einer
Strafe von 33.000,- Euro und einem Schmerzensgeld von 5.000,- Euro verurteilt. Ein
„Klacks“ für den betuchten Politker Dieter Althaus.

Da war die Justiz wohl irgendjemanden sehr hörig, den Althaus gehört der CDU an und
diese ist die deutsche Schwesternpartei der ÖVP. Außerdem  stand  in Deutschland  der
Wahlkampf für die Landtagswahlen vor der Türe.

Kein Interesse an der Öffentlichkeit

Da der Ministerpräsidenten von Thüringen, Dieter Althaus der Spitzenkanditat der CDU
war, wollte man offensichtlich einen öffentlichen Prozess verhindern. Da nützte selbst
der von der Wiener Rechtsanwaltskanzlei Gheneff-Rami eingebrachte Antrag auf Wieder-
aufnahme des Althaus-Verfahrens wegen schwerer Prozessmängel nichts.

Dieser wurde durch die Generalprokuratur beim Obersten Gerichtshof, in einer Rekord-
zeit von 2 Wochen abgelehnt. Erstaunlich wie schnell die „unabhängige“ Justiz im Falle
eines Politikers agieren kann, wenn es zu dessen Vorteil ist.

Ablehnung der Zweiklassengesellschaft

Hatte man nun in der Politik geglaubt, mit dieser Vorgehensweise eine „gmahte Wies´n“
erreicht zu haben, ging der Schuss nach hinten los. Die deutschen Wähler(innen) erteilten
Althaus eine kräftige Abfuhr,  denn diesen dürfte der nicht stattgefundene Prozess noch
in guter Erinnerung gewesen sein.

Wir finden das prima, wie sich die deutschen Wähler(innen) verhalten haben. Es macht zwar
den Schaden der durch Althaus verursacht wurde nicht wieder gut, aber das Wählervolk hat
eindrucksvoll bewiesen was es von der Zweiklassengesellschaft hält.

Die CDU stürzte massiv in der Wähler(innen)gunst ab und landete bei 31,2 Prozent und
benötigt daher erstmals seit zehn Jahren, wieder einen Koalitionspartner um weiter regieren
zu können.

Rücktritt

Eines muss man jedoch Dieter Althaus zu Gute halten. Auch wenn sicherlich sanfter Druck
auf ihn ausgeübt wurde, zog er aus diesem Wahldebakel seine Konsequenzen.  Er trat als
Ministerpräsident des Freistaats Thüringen und als Landesvorsitzender der CDU Thüringen
mit sofortiger Wirkung zurück. Von diesem Verhalten könnte sich so mancher öster-
reichischer Politiker ein „Scheibchen“ abschneiden.

Frau Bandion-Ortner denkt nach

Für uns bedeutet dieses niederschmetternde Wahlergebnis, auch eine indirekte Abfuhr an die
österreichische Justiz. Aber das wird sicherlich nicht die erste Sorge der Justizministerin sein,
sondern wir tippen eher darauf, dass sie sich ihren Kopf darüber zerbricht, wie man zu einer
Sondergenehmigung für die Benutzung von Busspuren kommt.

Stauni
 

2009-09-04
  

Toleranz für Schwule ? TEIL 2

 

Kein Friede im Land

Der EU-Wahlkampf neigt sich Gottseidank seinem Ende zu. Alle Parteien ließen am politischen
Gegner und an der EU kein gutes Haar. Das Erstaunliche daran aber ist, dass alle Parteien
einen Vertreter ins EU-Parlament entsenden wollen.
Wer jetzt geglaubt hat, dass ein wenig Friede ins Land einkehrt, der hat sich allerdings geirrt.
Ein neues Thema scheidet die Geister in extremster Weise.
Es geht dabei um die Homosexualität und deren Aufklärung für Kinder und Jugendliche.

DDr. Schock unter Schock

Während  FPÖ-Mann DDr. Schock  ein Gesetz gegen „zu Homosexualität anspornende
Informationen“ für Minderjährige fordert und damit den Aufklärungsunterricht meint, geht
Marco Schreuder von den GRÜNEN, mit diesem sehr hart ins Gericht.
Er meint, dass Eduard Schock keine Ahnung, keinen Stil und keine Sensibilität hat und macht
ihn mit seiner Aussage für die erwiesenermaßen hohe Suizidrate unter Jugendlichen in einer
Coming-out Phase mitverantwortlich.

Aufklärung ja oder nein ?

Während man in der FPÖ einen diesbezüglichen Aufklärungsunterricht als „anspornende
Information für die Homosexualität“ sieht, wird von grüner Seite betont wie wichtig
es ist, dass über Homosexualität, Bisexualität und Transsexualität schon in der Schule aufge-
klärt wird.
Wir können uns mit dem Gedankengut der FPÖ nicht anfreunden, ob allerdings nach-
folgendes Plakat für Aufklärung und Toleranz sorgen wird, sei auch dahingestellt.
         In unseren Augen ein sehr erstaunliches Aufklärungsplakat
Ob Kinder die in einer „normalen“ Familie aufwachsen verstehen werden, dass sich zwei
Männer küssen, ist fraglich. Für einen Kinderverstand sind schon die beiden Frauen grenz-
wertig, kann aber noch erklärt werden, da es in unserer Gesellschaft noch als „normal“
empfunden wird, wenn sich zwei Frauen ein „Bussi“ geben.

Die Norm

Und da sind wir bei des Pudels Kern. Es ist die gelebte und empfundene  „Norm“ , die
uns gewisse Dinge oder Ereignisse als „normal“ oder „abnormal“ erscheinen lassen.
Evolutionsbedingt dient die Sexualität zwischen fast allen Lebewesen, also auch dem
Menschen zur Fortpflanzung und zum Erhalt seiner Art.
   
Es ist durchaus in Ordnung und auch nichts dagegen einzuwenden, dass sich zwei Männer oder
Frauen lieben und miteinander sexuell verkehren.
Aus dieser Liebe und diesem Geschlechtsverkehr werden allerdings nie Nachkommen gezeugt
werden können und daher finden wir, dass Homosexualität außerhalb  der „natürlichen“
Norm ist.

Zwangsbeglückung

Die Frage der gesellschaftlichen Akzeptanz steht wiederum auf einem anderen Blatt Papier.
Wir finden es nicht richtig das Kinder die noch gar keine sexuelle Richtung entwickelt haben,
mit einem wie das o.a. Plakat zwangsbeglückt werden.
Wir haben am 02.02.2009 den Beitrag „Toleranz für Schwule?“ verfasst, den Sie unter
nachfolgendem Link aufrufen können.
http://www.erstaunlich.at/index.php?option=com_content&view=article&id=96;toleranz-fuer-schwule-&catid=1;erstaunliches
   
In diesem Betrag kommentieren wir den Beitrag des Herrn Marco Schreuder 
„Schwule an der Schule?“ 
http://www.marco-schreuder.at/2009/02/schwule-der-schule.html
Das Video das in diesem Beitrag gezeigt wird, ist für uns eine typische Zwangsbeglückung.

Jedem das Seine

Es soll jeder nach seiner Fasson glücklich werden und wenn er glaubt sich „outen“ zu müssen,
soll er auch dieses tun.
Aber warum glauben Homosexuelle immer, dass sie die Heteros fortlaufend auf Toleranz und
Akzeptanz hinweisen müssen ?

Homosexuelle sind in unserer Gesellschaft akzeptiert, dass heißt aber noch lange nicht, dass
dies als „natürliche“ Norm empfunden werden muss. Vielleicht sollten Homosexuelle schön
langsam lernen, diese Meinung von sexuell andersdenkende zu akzeptieren.
Mit den ständigen Versuchen, andere Menschen mit ihrer sexuellen Neigung zwangszu-
beglücken, werden sich Homosexuelle keinen Bärendienst erweisen.
Stauni
  
2009-06-04
  

Toleranz für Schwule ?

  

Toleranz kann man nicht erzwingen

Schwule an der Schule
vom Blog des Herrn Marco Schreuder, Die Grünen, am Montag, den 02.02.09 :
Dieser Lehrer darf als Vorbild dienen. Wenn ich daran denke, dass unser grün-rotes
Projekt zum Thema Homosexualität an den Wiener Schulen aufgrund der Untätigkeit der
SPÖ nicht vom Fleck kommt, wirkt dieser Film nochmals besonders eindringlich:

Diese Aktion grenzte an psychischer Vergewaltigung

Warum dieser Lehrer, sein Name ist Fabio Ficano und unterrichtet an einer Berliner
Realschule, als Vorbild dienen soll ist uns unklar.
Er spielt in einer gemischten Schulklasse, den 14 bis 18 jährigen einen Film vor,
in denen offensichtlich homosexuelle Männer miteinander Zärtlichkeiten austauschen.
               
 Jeder wie er will, aber ohne Zwang zur Toleranz 
                    
Wir haben uns den Film etliche male angesehen und kamen immer wieder zu der Erkenntnis,
daß dieser Film von der gesamten Schulklasse abgelehnt wurde.
Männer sollten männlich sein, war noch einer der harmlosesten Kommentare die dem Lehrer
entgegen gehalten wurde.

Suggestivfragen und verletztes Ego 

Auch die Suggestivfrage von Ficano an seine Schüler: „Also Männern gesteht man keine
Zärtlichkeiten zu ?“ brachte kein positives Echo.
Er sei auch von den Kommentaren verletzt und da müsse man eben durch, bis sich die
Vorurteile abbauen, so Ficano weiter.
       
Warum sich der Lehrer verletzt fühlt ist erstaunlich, denn wer mit dem Feuer spielt
darf sich nicht wundern wenn er sich die Finger verbrennt.
Auch der Besuch des dort ansässigen Schwulen und Lesbenverbandes, brachte nicht den
gewünschten Erfolg.
In den Rollenspielen die diese Jugendlichen aufführen durften oder mußten, war
erkennbar das sie sich nicht wohlfühlten und versuchten, die ganze Aktion ins Lächerliche
zu ziehen.

Den Jugendlichen war es sichtbar unangenehm 

Die anonym abgebenen Statements der Jugendlichen, die dann in einer Runde vorgelesen
wurden waren durchaus positiv, aber offensichtlich nur aus dem Grund, endlich Ruhe zu haben.
Dies bewies sich auch, als der Lehrer Ficano am Ausgang die Schüler nochmals zu diesem
Thema persönlich befragte. Da war auf einmal von einem positiven Feedback nichts mehr
zu merken. Von Ablehnung bis zum peinlichen Herausreden reichte die Palette der
Antworten.
       
Unserer Meinung nach ist es gut wenn die SPÖ in Untätigkeit verharrt, wenn solche Personen
mit derartigen Aktionen Toleranz erzwingen wollen und dabei noch als Vorbild gesehen werden.
     
Stauni
       
2009-02-02

Inhalts-Ende

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