Niederösterreicher sollen in Wien nicht behandelt werden, Flüchtlinge aber schon


Um zusammenbrechende Wiener Gesundheitsversorgung

zu entlasten, sollen Österreicher benachteiligt werden

 

Mit unfassbaren Vorhaben macht die Wiener Patientenanwältin (!) Siegrid Pilz heute auf sich aufmerksam. Um die völlig ausufernden Wartezeiten – etwa auf Operationen – an Wiens Spitälern nicht weiter auf die Spitze zu treiben, sollen nun weniger Operationen und Behandlungen in Wien zugelassen werden. Zum Handkuss kommen sollen vor allem Niederösterreicher. „Wer also etwa in Groß Enzersdorf lebt, soll sich nicht mehr an das nahe SMZ-Ost wenden dürfen, sondern nach Mistelbach fahren. Das ist ja ein hervorragendes Konzept zum Klimaschutz“, schüttelt der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl, nur mehr den Kopf.

 

„Dass so ein patientenfeindlicher Vorschlag ausgerechnet von der Patientenanwältin, die eigentlich die Interessen der Patienten zu vertreten hätte, kommt, setze dem Irrsinn rund um Wiens Gesundheitsversorgung noch die Krone auf“, wundert sich Seidl.

 

Seidl erinnert, dass die rot-grüne Stadtregierung in den vergangenen 20 Jahren über 350.000 Menschen in Wien nachhaltig und mit erheblichem finanziellem Aufwand (Geld der Steuerzahler) angesiedelt hat. Viele von ihnen hätten noch nie einen einzigen Cent in das Gesundheitssystem eingezahlt und sollen nun gegenüber Österreichern, nur weil sie außerhalb der Wiener Stadtgrenzen leben, bevorzugt werden. „Aus Niederösterreich darf keiner in ein Wiener Spital, aus Asien und Afrika aber schon? Alleine für die Idee sollte Pilz ihren Job als `Patientenanwältin´ bitte an jemanden übergeben, der das Jobprofil gelesen hat“, so Seidl abschließend. (Quelle: APA/OTS)

 

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2019-09-06


FPÖ-Fails versucht Mord an Kind in Frankfurt zu rechtfertigen


Originalposting von FPÖ-Politiker verfälscht

 

Das (nachfolgender Screenshot) ist ein gestriges Posting des freiheitlichen NAbg. Hannes Amesbauer zum Mord an einem 8-jährigen Buben, durch einen Asylwerber aus Eritrea.  Wie hinlänglich bekannt sein dürfte, hatte der Mann eine Frau und dessen Kind – vorige Woche im Hauptbahnhof in Frankfurt am Main – vor einem einfahrenden ICE-Zug gestoßen.  Während die Mutter schwer verletzt überlebte, kam der Bub ums Leben.

 


 

Amesbauer wies in seiner Verlinkung mit der Bild-Zeitung darauf hin, dass der Täter ein Afrikaner (er bezeichnete ihn als afrikanischen Kindermörder) sei, denn Eritrea liegt bekannterweise in Afrika.  Diese Tatsache dürfte den Verantwortlichen der sattsam bekannten linksextremen Fake-Schleuder FPÖ Fails nicht bekannt sein und unterstellten dem FPÖ-Politiker sofort offenen und niederträchtigen Rassismus.

 


 

Nicht nur, dass die Verantwortlichen von FPÖ Fails das Originalposting von Amnesbauer verfälschten – Fälschungen von Postings stehen dort ohnehin an der Tagesordnung – versuchten diese sogar die Tat des Afrikaners zu relativieren, wenn nicht sogar zu rechtfertigen.  Zu diesem Zweck posteten sie tatsächlich fünf Fälle, wo Täter nicht aus Afrika stammten.

 

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2019-08-08


Strache für Errichtung von Flüchtlingscamps in Afrika


Keine Politik der offenen Grenzen und des

unbeschränkten und bedingungslosen Zuzugs

In seiner heutigen Pressekonferenz nahm FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache auch
zur  Asylproblematik  Stellung.   Bei  den  Ereignissen im  Mittelmeer handle es sich um
furchtbare  Tragödien.    Aber  man  könne   darauf  sicher  nicht  mit  einer   Politik  der
offenen Grenzen und des unbeschränkten und bedingungslosen Zuzugs antworten.
„Wir werden die internationalen Flüchtlingsströme in Europa nicht bewältigen können.
Hier braucht es ein internationales Abkommen, dass z.B. afrikanische Probleme pri-
mär am  afrikanischen  Kontinent  zu lösen sind und asiatische in Asien etc.“, erklärte
Strache.
„Es müssen endlich z.B. in Afrika mit internationaler Hilfe entsprechende Flüchtlings-
camps  und  humanitäre Betreuungsstationen errichtet werden.   Dort wäre mit euro-
päischer und amerikanischer Hilfe einiges zu bewegen. Gerade die Amerikaner darf
man  hier  nicht  aus  der  Pflicht  entlassen.“   Und ebenso wenig dürften die reichen
Länder  in  den arabischen  Regionen  aus  der Pflicht gelassen werden.   „Katar,  die
Vereinigten  Arabischen  Emirate,   Saudi-Arabien –. es  gibt   keinen  Grund,  warum
diese Länder keine muslimischen Flüchtlinge aufnehmen sollten“, so Strache.
Man müsse auch endlich darüber reden,  eine zumutbare Höchstgrenze festzulegen,
wie  viele  Asylanten  Österreich  überhaupt  aufnehmen solle.   „Wir sind ja nicht die-
jenigen, die die Krisen auf dieser Welt auslösen“,  betonte Strache.  „Die Amerikaner
und  andere Nationen entleeren ihre Bombenkontingente,  machen Megaprofite mit
Waffenhandel  und  stehlen  sich  dann  aus  der  humanitären  Verantwortung.  Die
Flüchtlinge sollen dann immer andere aufnehmen.“
Natürlich  sei  es  eine  völlig  andere Situation,  wenn eine Krise in der Nachbarschaft
ausbreche,  z.B.  Ungarn 1956, Tschechoslowakei 1968  und  der  Krieg  in Ex-Jugos-
lawien. Hier habe Österreich immer sehr großzügig gehandelt.  „Nachbar in Not – das
ist  eine  ganz andere Situation“,  betonte Strache.   „Und hier haben die Österreicher
eine großartige Tradition, die uns nicht so schnell einer nachmacht.  Aber die Verant-
wortung  für   Krisenherde  irgendwo  auf  der  Welt  kann  man  der  österreichischen
Bevölkerung nicht zumuten.“
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2015-04-21

Verbreitung fremder Krankheiten vorbeugen


In vernünftigen Flüchtlingslagern wären

Betroffene schneller zu behandeln

Meldungen über totbringende Viren oder in unseren Breiten unbekannte Krankheiten sind
immer wieder Thema, wie aktuell der Beginn der Ebola-Epidemie in einigen afrikanischen
Staaten  zeigt.  Damit sich diese durch Einschleppung nach  Europa nicht ausbreiten, sind
zu setzende Maßnahmen dringend notwendig.
Es besteht durchaus die Gefahr,  dass eingeschleppte Krankheiten hierzulande nicht recht-
zeitig  erkannt  und richtig behandelt werden und es dadurch zu einer raschen Verbreitung
durch  Ansteckung  kommen könnte.   Vor allem Flüchtlinge, die sich oft nicht gewahr dar-
über  sind,  gefährliche  Erreger  in  sich  zu  tragen und sich zudem davor fürchten,  einen
Arzt  aufzusuchen,  können  ein  Risiko bergen – für sich selbst,  wie auch die restliche Be-
völkerung.
Dazu der freiheitliche Bundesparteiobmann Stellvertreter, Mag. Johann Gudenus:  „Würde
man,  wie  bereits von mir vorgeschlagen,  Flüchtlingslager dort errichten,  wo der Zustrom
groß ist,  sprich  in  Afrika  oder  im  nahen  Osten,  könnte  man  direkt  vor Ort auf diverse
Krankheiten  reagieren.   Die  Ärzte  in  diesen  Erstaufnahmelagern sind mit den fremden
Krankheiten vertraut und dadurch auch schneller in der Lage, die richtige Diagnose sowie
eine wirksame Behandlung zu stellen.“
Gudenus  hat mit seiner  Aussage gar nicht so unrecht, denn dadurch wäre  einerseits den
Flüchtlingen rasch geholfen und andererseits würde man eine eventuelle Verbreitung von
Krankheiten in Europa vermeiden können.
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2014-08-05

Storchenvater kritisiert WWF – TEIL 2


LESERBRIEF

Liebe Redaktion!
Anbei  wie  telefonisch  besprochen,  übermittle  ich die beiden Bilder zu meinem letzten Leser-
brief.   Anhand  dieser  kann man das fragliche Ergebnis der Beringung deutlich sehen.  Leider
führte diese zu einer deutlichen Entzündungsreaktion des Ständers. Trotz mehrfacher Warnung
vor dieser Kennzeichnungsart, wurde diese durchgeführt und hat nun das Leid der vier gekenn-
zeichneten Störche zur Folge.
Fotos: © Gerhard Maywald
Der  Ausgang  des Beringungprojekts des  WWF´s  ist ungewiss.   Der auf dem Foto gezeigte
Storch wird  wahrscheinlich nicht mehr nach Afrika fliegen können,  weil er vorher den einen
Ständer verlieren wird.   Dieser ist deutlich verfärbt und angeschwollen.   Ich hoffe,  dass der
Storch wenigstens überleben wird.
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Maywald
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2013-08-03

Storchenvater kritisiert WWF


LESERBRIEF

Liebe Redaktion!
Futterwiesen:
Bezugnehmend  auf unser Telefonat sende ich anbei die Bilder von den sogenannten Futterwiesen
bzw.  Wasserstellen  für  die  Störche,  die  laut  WWF mit Spendengeldern der Lotterien geschaffen
wurden.   Da die Störche, wie auf den Bildern zu sehen ist,  keine Futterwiese nützen können,  sind
weite  Flugstrecken  für  die  Futterbeschaffung  zurückzulegen.   Dies führt zu einem Futtermangel,
und  hatte  bereits  den Tod von  ca. 15 Jungstörchen  zur Folge.   Es ist sehr bedenklich,  dass der
WWF die Spendengelder der Lotterien nicht zweckgebunden verwendet.
Fotos: © Gerhard Maywald
Beringungsprojekt:
Das  Beringungsprojekt  des  WWF’s   ist  laut  Experten  komplett  widersinnig.   Der  Storch  ist  ein
Standvogel  und  bewegt sich relativ wenig.   Dies hat zur Folge,  dass er durch den  Hitzeeinfluss in
Afrika  –  egal  ob  Metall-  oder  Kunststoffring –  seinen Ständer verliert.   Es  gibt  laut  Uni-Experten
keine neuen Erkenntnisse zu gewinnen, da die seit Jahren in Deutschland mit Sendern versehenen
Störche  (täglich im Fernsehen zu verfolgen)  die aktuellen Ergebnisse bestätigt haben.  Anstatt mit
den  Spendengeldern  wirklich  etwas  für  die  Störche  zu  tun,  werden  diese  für  Verwaltung  und
Medienspektakel verschleudert.   Zu sehen unter http://www.wwf.at/storch-beringung-2013
Vorab herzlichen Dank
mit freundlichen Grüßen
Gerhard Maywald
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2013-07-28

Die deutsche Dummheit


Die Deutschen machen doch wirklich alles falsch was sie anfassen

Sie wirkt auch in Südwestafrika. Da haben ein paar gute Menschen aus Deutschland ein Projekt
gestartet.   In einem ausgesuchten Dorf bekommt jeder Einwohner,  ob Mann, ob Kind,  ob Frau
einen  monatlichen  Betrag  in  bar  ausgezahlt,  egal  ob  jemand  was  arbeitet oder nicht.  Aus
Spenden und aus deutschen Steuermitteln versteht sich.
Drei Effekte sind eingetreten:
Erstens : Es hat ein massiver Zuzug aus allen möglichen Gegenden stattgefunden.   Wenn man
Geld  verschenkt,  kommen  eben  die dunklen Menschen.   Und noch etwas  – jede Arbeit wird
sofort  eingestellt.   Wenn man in  Afrika  jemanden Geld gibt,  arbeitet er ab sofort nichts mehr.
Zweitens: Die Männer haben den Frauen und den Kindern das Geld weggenommen und dieses
sofort versoffen.
Drittens:  Weil das Geld weg war,  sind die Leute zu den umliegenden  Farmen gegangen und
haben dort alles gestohlen, was nicht niet- und nagelfest gewesen ist. Vor allem Kühe, Ziegen
und Schafe.   Außerdem wird mit tierquälerischen Schlingen und grausamen Fallen gewildert.
So  schaut  es  aus in Afrika und so funktioniert die Entwicklungshilfe.   Die Hilfe zum Saufen,
zum Nichtstun, zum Wildern und zum Stehlen.  (Quelle: www.querschuesse.at)
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2013-07-20
 

Papst fordert mehr Solidarität mit Flüchtlingen


Papst Franziskus kritisiert indirekt die EU-Flüchtlingspolitik

Papst  Franziskus  hat  während  eines  Besuchs auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa
„brüderliche  Solidarität“  mit  den  Flüchtlingen  aus  Afrika  und  Asien angemahnt,  die über das
Mittelmeer  nach  Europa  kommen.  Niemand fühle sich  verantwortlich  für  die  alltäglichen „Dra-
men“ während der Überfahrt von Afrika  nach Europa  und das „Blut  der Brüder und Schwestern“,
die  hierbei  ums  Leben  kämen,  so  der Papst während einer Messe mit Flüchtlingen und Insel-
bewohnern am Hafen. (Zitatquelle: „kathpress.at“)
Ja  wenn das so ist,  dann steht es dem Oberhaupt der katholischen Kirche frei,  den Flüchtlingen
eine sichere Überfahrt zu bezahlen und die Tore des Vatikans für diese zu öffnen. Wir können es
uns  lebhaft vorstellen,  wie aufgeregt so mancher kirchlicher Würdenträger sein würde,  wenn im
Vatikanstaat knackige junge Burschen herumlaufen würden.
Auch  stünde  es dem Papst frei,  etwas vom Vermögen der Kirche an die Flüchtlinge abzugeben,
bevor  er  mahnend  den  Zeigefinger  über  andere erhebt.   Ferner  bat  er in der Messe Gott um
Vergebung  für  die  Grausamkeit  in  der  Welt,  in uns und auch in jenen,  die in der Anonymität
Entscheidungen sozialer und wirtschaftlicher Natur treffen,  die den Weg für Dramen ebnen.
Da  hat  doch der  gute Herr Franziskus glatt darauf vergessen,  seinen Chef auch um Vergebung
für  die  unzählig  stattgefundenen  und noch immer stattfindenden sexuellen Missbräuche gegen-
über  Kindern  – die  durch  katholische  Gottesmänner geschehen –   zu bitten.  Oder sind bei den
Verantwortlichen in der katholischen Kirche diese Morde an Kinderseelen gar schon in Vergessen-
heit geraten? 
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2013-07-08
 

Nebenerwerb Drogenverkauf


Zum Drogenverkauf gezwungen

Wieder  haben  „rassistische   Polizeibeamte“,   zwei  in  ihrer  Heimat  politisch  verfolgte
Schwarzafrikaner festgenommen. Dabei hatten sich diese gar nichts zu Schulden kommen
lassen.  In Ermangelung ihrer finanziellen Reserven,  waren unsere  schwarzen Brüder lei-
der zum Versuch gezwungen, etwas Rauschgift unter die Bevölkerung zu bringen.

Die Vorfälle spielten sich am  Montag gegen 22:00 Uhr, bei der U2-Station  Messe-Prater
und am  Dienstag gegen  18:30 Uhr,  bei der U6-Station Handelskai ab.  In beiden Fällen
setzten  sich die  armen unschuldig  angehaltenen  schwarzen  Drogendealer  zur  Wehr,

stießen die Polizeibeamten zur Seite und flüchteten.

Da aber das österreichische Wohlfahrts-Asylwesen etwas behäbig macht, konnten beide
Schwarzafrikaner  nach kurzer Flucht dingfest gemacht werden.  In Afrika wären die zwei
vermutlichen  Dealer schon tot,  wenn sie  derart langsam  vor einem  Krokodil geflüchtet
wären.

Die bösen rassistischen Polizisten

Aber zurück zum Thema.  In beiden Fällen liegt ein schweres Fehlverhalten der amtshand-
elnden Polizisten vor. Anstatt den Schwarzafrikanern etwas Rauschgift aus der Asservaten-
kammer  zukommen  zu  lassen  und  ihnen  gute  Verkaufsplätze  vor  Schulen  zu  zeigen,
nahmen sich die Beamten das Recht heraus, diese zwecks Kontrolle anzuhalten.

Die beiden vermutlichen Drogendealer haben dann nur von ihrem Notwehrrecht Gebrauch
gemacht,  als sie die Polizisten  zur Seite  stießen und flüchteten.  Wieso  Notwehr  werden
Sie sich nun fragen?

Zangers These der Notwehr

Na ja,  wir folgen hier nur einer These des  RA Zangers.  Dieser  meinte im Fall „Camara“,
dass  ein Recht  auf Notwehr besteht,  wenn durch eine  Abschiebung den Betroffenen in
seiner Heimat Folter droht.

Wir gehen davon aus,  dass den beiden Schwarzafrikanern,  wie bei allen die nach Europa
flüchten, in ihrer Heimat politische Verfolgung, Folter und Tod droht.  Dies haben sie sicher

bei ihrem Asylantrag angegeben und ist daher äußerst glaubwürdig. Durch die Festnahme
wäre ja die  Gefahr einer  Abschiebung gegeben und daher  war der  rechtswidrige Angriff
auf die Polizisten ein reiner Akt der Notwehr.

Das Maß ist voll

Was wird nun passieren?  Die beiden  mutmaßlichen  Drogendealer werden  einige Tage in
einer Zelle verschwinden. Dann werden sich wieder einige Linkslinke Gutmenschen finden,
welche die inhaftierten  Schwarzafrikaner freipressen. Vielleicht findet sich wieder ein Roter
Promianwalt der die Kaution überbringt und die Verteidigung übernimmt.

Die beiden schwarzafrikanischen Brüder werden in den Untergrund abtauchen und weiter-
hin ihren Geschäften nachgehen, bis sie das nächste Mal geschnappt werden. Dann fängt
das ganze Spiel wieder von vorne an und „böse rassistische“ Polizeibeamte werden……

Wann merken die politisch Verantwortlichen eigentlich, dass das Maß voll ist?  Wie lange
dürfen assozial eingestellte NGOs dem Rechtsstaat noch auf der Nase herumtanzen und
rechtwidrige Aktionen setzen, für die Otto Normalverbraucher ins Gefängnis maschiert.

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2011-01-06
 

Hasta la vista, Ousmane Camara


Münchhausen würde vor Neid erblassen

Morgen soll der Schwarzafrikaner Ousmane Camara abgeschoben werden. Die Grünen
laufen gegen die  Abschiebung,  des angeblich politisch verfolgten  Mannes aus Guinea,
Sturm.  Wir haben  im Internet recherchiert  und sind auf ein  erstaunliches Dokument
gestoßen.
Es handelt sich um die persönliche Schilderung von Ousmane Camara, bei welcher der
Baron von  Münchhausen vor Neid erblassen würde.  Wir haben uns die  widersprüch-
lichsten und erstaunlichsten Passagen aus diesem Dokument herausgesucht und wol-
len Ihnen diese zur Kenntnis bringen.

Aktivist wider Willen?

Laut seiner eigenen Schilderung war Camara in seinem Heimatland, Mitglied und Sprecher
einer Studentenvereinigung der  Universität von Conakry.  Da wir nicht annehmen,  dass
der Mann zur Mitgliedschaft und Sprachrohr der  Bewegung mit vorgehaltener Waffe ge-
zwungen wurde, sind seine Aktivitäten wohl aus freiem Willen geschehen.
Auch sein  Intellekt als  Student hätte  ihm sagen  müssen,  dass  es in einer  Militärdiktatur
gefährlich sein kann,  sich gegen das Regime zu stellen.  Aber offensichtlich wurde Camara
vom Heldentum übermannt und nahm das Risiko auf sich. Solange nichts passiert, sind ja
die meisten Aktivisten Helden.

Probleme mit Zeitabläufen

In seiner persönlichen Schilderung bringt  Camara einige Jahreszahlen durcheinander, bzw.
lassen sich diese nicht  einwandfrei nachvollziehen.  Sollten wir sein Zahlen-Wirrwarr  richtig
interpretiert haben, wurde er im „Studienjahr 2005-2006“ verhaftet, gefoltert  und 25 Tage
in Einzelhaft gehalten.
Na so was, der Ärmste musste einen knappen Monat in einer Einzelzelle verbringen.  Da hat
die österreichische Justiz schon besseres zu bieten. Und wer dies nicht glaubt, braucht nur
Tierschützer oder Väterrechtsaktivisten zu befragen.

Narben als Beiweis

In Folge der angeblich erfolgten Misshandlung,  soll er zahlreiche Blutergüsse und Platzwun-
den am  ganzen  Körper und im  Gesicht erlitten haben.  Auch brach man ihm  sein rechtes
Bein  und folterte  ihn  mit  Stromkabeln.  Allerdings vergaß  Camara anzugeben,  ob dieses
Kabel überhaupt an einer Steckdose angesteckt war.
Die Narben seiner Folterung zeigte er den österreichischen Behörden während einer Einver-
nahme  am  19.11.2010,  als Beweis  seiner politischen  Verfolgung.  Für  wie  blöd  hält  der
Mann eigentlich österreichische Beamte? Narben können eine mannigfaltige Herkunft haben.
Sie können von Verkehrsunfällen oder sonstigen Aktivitäten, wie zum Beispiel Messerstecher-
eien herrühren.

Eltern dem Schicksal überlassen

Aber  zurück  zum Themenverlauf.  Nach seiner  Freilassung aus der Haft,  musste  er zwei
Wochen  im  Krankenhaus  verbringen.  Da  soll  noch  einer  sagen,  dass  man in  Guinea
ungnädig mit  Regimegegnern umgeht.  Danach reiste er zu seinen  Eltern um entgültig zu
genesen.
Im Januar und Februar 2007,   erhielt er  Morddrohungen vom Regime.  Da fragen wir uns
doch,  warum Camara nicht gleich im  Gefängnis exekutiert wurde und sich das Regime die
Mühe machte ihn freizulassen, sodass er sich in einem Spital erholen konnte?
Am 22. Februar 2007 soll das Militär auf unbewaffnete  Demonstranten geschossen haben.
Dabei gab es Tote und in Folge viele Verhaftungen, so Camara. Er selbst befand sich währ-
end dieses  Tages mit  seinen Eltern in der Region Kindia,  wo er  ebenfalls   Kundgebungen
organisierte.
Laut Camara  stürmte das  Militär,  am 23. Februar 2007  sein Haus und  nahm seine  Eltern
fest.  Ihm selbst gelang die Flucht durch ein Fenster,  bereits zu jenem Zeitpunkt,  als er nur
die Schreie der Soldaten hörte. Ein schöner Volksheld dieser Mann, sucht das Weite anstatt
seine Eltern zu verteidigen oder zumindest zu warnen.
Einige Zeit später musste er erfahren, dass sein Haus zerstört und seine Eltern getötet wur-
den.  Anstatt jetzt erst recht in den  aktiven Widerstand zu gehen,  suchte Camara wieder-
holt sein Heil in der Flucht. Am 01.04.2007  kam er in Österreich an und  stellte am gleichen
Tag einen Asylantrag. Tja, gelernt ist eben gelernt

Angst vor den bösen Österreichern

In Traiskirchen wurde er erkennungsdienstlich erfasst. Dieser Umstand bereitete ihm große
Sorgen, da er den gleichen  Vorgang bereits bei seiner  Verhaftung in Guinea erlebte.  Auch
entstand für ihn der Eindruck,  dass Österreich nichts besseres zu tun hätte,  als die Regier-
ung in seiner Heimat über seinen Aufenthaltsort zu informieren.
Dies schloss er daraus,  weil man  ihn in ein Dorf verlegte,  keine Informationen  zukommen
ließ und das  Recht auf  Arbeit verweigerte.  Der Ärmste,  war er doch in  Guinea ein echter
Workaholiker, der in Österreich auf Staatskosten zum Nichtstun verdammt wurde.
Als seine  Angst unerträglich wurde,  flüchtete Camara wieder und zwar diesmal nach Wien.
Im Zug  lernte er eine Frau aus Guinea kennen,  welche ihm durch ihre  Kontakte die Rück-
reise  in seine  Heimat  ermöglichte,  in der  er anschließend  drei Jahre lang  unter  falschen
Namen lebte.
Da fragen wir uns doch, warum Camara nicht gleich in Guinea eine falsche Identität annahm,
sondern nach  Österreich flüchtete?  Denn besonders helle können die Grenzbeamten in sei-
ner Heimat nicht sein.  Wurde er doch  erkennungsdienstlich behandelt  und Fingerabdrücke
sind unverwechselbar.

Wieder Reiselust verspürt

Im heurigen Jahr dürfte dem umtriebigen Guineaner wieder das Reisefieber gepackt haben.
Als Grund dafür gibt er an,  dass seine wahre  Identität aufgedeckt wurde.  Inzwischen offen-
bar zu Vaterehren gekommen,  ließ er seine Tochter durch eine  Bekannte nach Angola ver-
bringen.
Wir nehmen doch stark an, dass ein Vater sein Kind nur in ein Land bringt, in dem es auch
sicher ist.  Diese Sicherheit dürfte in  „Angola“,  dass  zwar auch nicht das Gelbe vom Ei ist,
aber  zumindest eine stabile politische Struktur in Form einer  Präsidialrepublik aufweist, ge-
geben sein.
Und hier stellt sich die nächste  berechtigte  Frage.  Warum bleibt  Camara nicht bei seiner
Tochter in Angola, sondern flüchtet diesmal über das politisch stabile „Gambia“ nach Lon-
don, um dort um politisches Asyl anzusuchen?

Keiner hatte mehr Lust zum Spielen

Allerdings  veranstalteten die Briten kurzes  Federlesen  mit dem  reisefreudigen Guineaner
und   schickten ihn ein  Monat später  (nach seiner Ankunft am 12.07.2010)  gleich weiter
nach Wien,  nachdem sie herausbekommen hatten,  dass Camara  das gleiche  Spielchen
schon in Österreich gespielt hatte.
Auch in Österreich war man nicht mehr  sehr spielfreudig und statt blauäugige  Spielpartner,
wartet die Polizei am 17.08.2010 am Flughafen Wien-Schwechat auf Camara.  Dieser wurde
dann in jenes Spielzimmer verfrachtet, welches seinem Verhalten entsprach. Nämlich richtig-
erweise in die Schubhaft.

Bitte Plätze im Flugzeug reservieren

Offenbar haben jene Grüne, die sich für ein Bleiberecht für diesen Mann einsetzen,  dessen
persönliche Schilderung,  in welcher es vor Widersprüchen nur so wimmelt,  nicht gelesen.
Diesen Unwissenden geben wir hier die Gelegenheit, sich das Dokument runter zu laden.
i
Quelle: Sozialistische Links Partei
Und wer nach diesem haarsträubenden Märchen noch immer der Meinung ist,  dass es sich
bei Ousmane Camara  um einen politischen Flüchtling handelt,  sollte gleich einen Platz im
selben Flugzeug reservieren. Vor Ort kann sich der ungläubige Gutmensch dann im Umfeld
des  Guineaners erkundigen,  was die wirklichen  Gründe sind,  warum Camara permanent
zwischen Afrika und Europa auf der Flucht ist.
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2010-12-13
 

Schamlippenbeschneidung


Erstaunlicher Asylgrund

Ein erstaunlicher Vorschlag kommt wieder einmal von den GRÜNEN. Diese wollen, dass
die „weibliche“ Genitalverstümmelung, auch Beschneidung genannt, als Asylgrund an-
erkannt wird. „Frauen, die vor drohender Genitalverstümmelung flüchten, müssen in
Österreich Aufnahme finden“, so die Frauensprecherin der Grünen Judith Schwentner.

Verursachen Beschneidungen Schäden?

Dieses Ritual ist meist in afrikanischen Ländern kulturell verankert und der Eingriff erfolgt
vom Säuglings- bis ins Erwachsenenalter. Ob die Beschneidung körperliche oder psych-
ische Schäden verursacht können wir nicht beurteilen, da uns dazu das Fachwissen fehlt.
Auch aus einschlägiger Literatur können wir keine Schlüsse ziehen, da die Meinungen
der Autoren und Spezialisten weit auseinandergehen. Persönlich halten wir eine Be-
schneidung für eine unnötige Angelegenheit, die niemanden zum Vorteil reicht, es sei
denn, dass dieser Eingriff aus zwingenden medizinischen Gründen erfolgt.

Ist das männliche Geschlecht wertlos?

In ihrem feministischen Glaubensbekenntnis vergessen die GRÜNEN aber, dass auch
bei Knaben und Männern Beschneidungen aus kulturellen und religiösen Gründen vor-
genommen werden. Die „Wertigkeit“ dieser, wird mit jenem der weiblichen Beschneid-
ung gleich sein.

Asylbetrug leicht gemacht

Warum also billigen die GRÜNEN nur dem weiblichen Geschlecht das Privileg eines Asyl-
grundes zu? Abgesehen davon, wäre mit der Begründung einer drohenden Beschneid-
ung als Asylgrund, dem Asylbetrug Tür und Tor noch weiter geöffnet, als es bisher
ohnehin schon der Fall ist.
Während bis dato Asylbetrüger sich doch noch ein wenig anstrengen müssen um einen
glaubhaften Grund für ihr Asylansuchen zu nennen, ginge dies nach dem neuen Asyl-
wunsch der GRÜNEN ganz problemlos. Die Begründung: „Die Medizinfrau will mich
beschneiden“ würde genügen um in Österreich Asyl zu bekommen.

Sind Beschneidungen nun wirklich verboten?

Laut Wikipedia ist die Beschneidung weiblicher Geschlechtsteile in vielen Staaten, unter
anderem aller Staaten der Europäischen Union, eine Straftat. Da fragen wir uns doch,
warum auf der Webseite von „Moderne Wellness – Ästhetische Operation vom Spezial-
listen für mehr Lebensqualität“ folgendes zu lesen ist.
 
Sauna, FKK sowie das Entkleiden vor anderen Personen können zur Tortur werden, psych-
ische und Partnerprobleme sind vorprogrammiert. Bei vergrößerten Schamlippen wird die
überschüssige Haut entfernt und die Schamlippen auf eine natürliche Größe korrigiert.
Wir dachten immer das Schamlippen einer Frau ohnehin natürlich sind und nicht auf eine
„natürliche“ Größe zusammengeschnitten werden müssen. Aber weiter geht es im
erstaunlichen Text.
Ziel des Eingriffes ist es störende Verformungen oder einfach zu lange oder unschöne
Schamlippen (genauer: die so genannten „kleinen Schamlippen“, also die unmittelbar aus
der Scheide kommenden Gewebelappen) zu verkleinern, zu kürzen, oder ihnen eine gefäl-
ligere Form zu geben.

Offensichtlich gibt es auch in unseren Breiten Leute, die an einer „gefälligeren Form“ von
weiblichen Schamlippen mehr Freude oder sonst irgendwelche Gefühle haben und sich die
betreffende Dame daher unters Messer legt oder legen muss.

Kein Unterschied

Abgesehen davon, dass sich der kosmetische Chirurg eine goldene Nase verdient und den
Unterschied der hygienischen Bedingungen, finden wir nun keinen Unterschied mehr, ob
eine Vagina-Beschneidung in Afrika oder bei uns stattfindet.

Also sehen wir keinen Grund dafür, dass eine drohende Beschneidung der weiblichen
Genitalien ein Asylgrund sein soll, solange sich Frauen in unseren Breiten, zwecks mehr
Gefälligkeit an ihren Schamlippen herumschneiden lassen.
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2010-02-04
  

Wirtschaftsaufschwung oder Aprilscherz

 

Verschrottungsprämie ab 1.April fix

Wie wir bereits im  Artikel „SCHOTTER FÜR SCHROTT“ berichtet haben, wurde in
unserem Lande eine Verschrottungsprämie für  Altautos geplant.
Die Details der Verschrottungsprämie in Österreich sind nun beschlossen und fix.
Diese Prämie wird für Autos bezahlt, die ein Mindestalter von 13 Jahre auf dem Buckel
haben und aus dem Verkehr gezogen werden.
                             
Für deren Besitzer besteht das Recht auf eine Prämie von 1.500,-  Euro, sofern ein
Neuwagen gekauft wird und sie den Altwagen zur Verschrottung eintauschen.
Die Hälfte der Prämie wird vom Bund und der Rest vom Handel getragen. Darauf hat
sich Wirtschaftsminister Mitterlehner mit dem Autohandel und den Autoimporteure
geeinigt.
   
 
Hier sollen die Schrottautos landen und  1.500,- Euro bei deren Ex-Besitzer
                           
Die ganze Aktion ist zur Ankurbelung des Neuwagenkaufs gedacht und startet mit
1.April 2009 für die Erstzulassung des Neuwagens und endet am 31. Dezember 2009.
                                         

Autos so billig wie noch nie

Laut Tageszeitung „Österreich“ von heute (24.01.09) sind zur Zeit die Neuwagen
so billig wie noch nie.
Autohändler sollen sich wahre Rabattschlachten liefern und geben trotz Verschrott-
ungsprämie bis zu 30 Prozent Preisnachlass.
  
Da Papier bekanntlich ja geduldig ist, sollten Sie selbst die Probe auf’s Exempel
machen, wenn Sie sich für einen Neuwagenkauf entschieden haben.
Lassen Sie sich zuerst ein optimales Offert für den Neuwagen legen und sagen
sie erst zum Schluß, daß Sie einen Schrottwagen zur Retourgabe haben.
 
 
Lassen Sie sich zuerst das beste Angebot legen
      
Sollte sich der Neuwagen plötzlich um die Verschrottungsprämie erhöhen, gehen
Sie einfach zu einem anderen Autohändler.
Ob die Verschorttungsprämie wirklich die Wirtschaft ankurbelt, wird die nahe
Zukunft weisen.
 
Eine Frage tut sich jedoch auf. Warum hat der Finanzminister nicht auf die NoVA
verzichtet, wenn ihm am Wirtschaftsaufschwung des Automobilbranche so viel liegt.
 
Stauni
 

Schotter für Schrott

  

Politik stellt sich hinter die Wirtschaft

Während sich die Automobilbranche und die Umweltaktivisten noch in den Haare liegen,
wie sinnvoll oder unsinnig eine Verschrottungsprämie für Autos sei, kamen seitens der
Politiker bereits klärende Worte.
            
Wirtschaftsminister Mitterlehner ließ durchklingen das man bereits an  Details zur
geplanten Verschrottungsprämie arbeite. Diese Prämie soll den Neuwagenverkauf an-
kurbeln. Ob die Höhe von 2.500,- Euro zu hoch sei ist noch im Unklaren.
 
Bundeskanzler Werner Faymann ist dafür, daß die Automobilbranche 50% der Kosten über-
nimmt. Wenn nicht, werde es keine Verschrottungsprämie geben, so Faymann, zeigte sich
aber optimistisch, daß es zu einer Einigung mit Handel und Industrie zu kommen wird.
Die Verhandlungen seien zwar noch nicht abgeschlossen,aber er könne sich vorstellen,
daß man bis Ende dieser Woche die noch offenen Fragen lösen werde.
 
Auf die Kritik an der Verschrottungsprämie ging der Bundeskanzler nicht ein, gab aber zu,
daß es sich hier nicht um eine ökologische, sondern um eine wirtschaftliche Maßnahme
handeln würde. Ausserdem so Faymann, ist es nicht eine österreichische Erfindung, sondern
gäbe es diese Prämie bereits in acht europäischen Staaten.  

Was spricht für die Prämie           

Das Hauptargument in der derzeitigen Situation der Autobranche ist aber die wirtschaft-
liche Wiederbelebung dieses Marktbereiches. Da in unserer jetztigen Zeit ein großer Teil
der Arbeitsplätze direkt oder indirekt mit dem Automobil zusammenhängt, kann ohne eine
Erholung des Automarktes die Wirtschaft nicht gesunden.
                                                        
Kurzarbeiter oder Arbeitslose verfügen eben nicht über ausreichende Finanzkraft, um den
Wirtschaftsmotor wieder richtig in Gang zu bringen.
                                              
Den Ökoschmäh wegen der geringeren Abgaswerte von neuen Autos glaubt ohnehin niemand so
wirklich, wenn man unsere strengen Abgasvorschriften und die jährlichen Überprüfungen
der Fahrzeuge bedenkt.
Ausserdem sind wir ein Transitland, durch das seit der Öffnung der Ostgrenzen täglich
tausende „Stinkbomben“ rollen.

Absatzschwierigkeiten                         

Schaut man sich die Statistiken genau an wird man feststellen, das sich der Umsatz-
minus ab dem mittleren bis in den Hochpreissegment befindet. Dort hat man schwere
Absatzprobleme, während im unteren Preissegment Umsatzzuwächse zu verzeichnen waren.
                                                       
Der Treibstoffverbrauch der „starken“ Autos war für das Minus nicht wirklich ausschlag-
gebend, da die modernen Motoren nicht eklatant mehr verbrauchen, als Fahrzeuge mit
schwächeren Motoren.
                                                       
Eine Teilschuld an dieser Misere ist sicherlich der hohe Anschaffungspreis und die teuren
Unterhaltskosten. Aber auch das nahmen die Leute, die sich solche Fahrzeuge kauften noch
in Kauf. Ausschlaggebend für den Minus in diesem Preissegment, ist der hohe Wertverlust.
                                                                        
Bedenkt man das diese Käuferschicht früher alle 4-6 Jahre das Fahrzeug gegen einen „Neuen“
eingetauscht haben und für ihren „Alten“ noch einen anständigen Preis bekamen, ist dies
in den letzten Jahren nicht mehr der Fall gewesen.

Unmoralische Angebote                         

Nehmen wir ein Fahrzeug in der 3 Liter Hubraumklasse mit einem Neupreis zwischen 50.000,-
und 70.000,- Euro. Bekam man früher im Tausch eines 5-jährigen gegen ein gleichwertiges
Neufahrzeug noch gute 50%, so muß man jetzt von Glück reden wenn einem maximal zwischen
20 % und 30 % Prozent des damaligen Anschaffungspreises angeboten wird.
Dieses Szenario ist aber nicht allein den hochpreisigen Autos vorbehalten, sondern beginnt
bereits bei der Mittelklasse.
                                             
Das man sich damit eine potentielle Käuferschicht verärgert hat ist klar. Diese wollen
schließlich auch nicht ihr Geld zum Fenster hinaus werfen und fahren ihr Auto einfach
länger.
                                               
Und hier schließt sich der Teufelskreis, daß sollten jene Leute überlegen die eifrig
an der sogenannten „Eurotax“ mitbasteln, sodaß Händler derartig unmoralische Angebote
rechtfertigen können.
                                                            
Außerdem fand auch ein Qualitätsverlust statt, wie ihn die Käuferschicht von diesen
Autos nicht gewohnt war. Namhafte Autohersteller lassen in Billigstlohnländer produ-
zieren um die Gewinnspanne zu erhöhen, was sich natürlich auch auf die Qualität und
Verarbeitung der Fahrzeuge auswirkt. 
 

Was spricht gegen die Prämie                                     

Nicht jedes Auto das 10 Jahre oder älter ist, ist automatisch eine „Dreckschleuder“.
Hier wird es auf die gefahrenen Kilometer und auf die Wartung des Fahrzeuges ankommen,
daß hat offensichtlich niemand bedacht oder bedenken wollen.
                                      
Vermutlich werden sich die Neufahrzeuge um die Summe der Verschrottungsprämie ver-
teuern, oder zumindestens werden keine Rabatte mehr gewährt. Damit wird die ganze
Aktion verpuffen und hätte keinen Sinn.
                                                          
Nachdem so eingezogene Fahrzeuge im gesamten EU-Raum nicht mehr verkauft werden können,
es sei denn sie werden verschrottet oder ausgeschlachtet, werden sich die „Verschrotter“
wahrscheinlich alle auf dem afrikanischen Kontinet befinden.
                                                            
Schon seit längerer Zeit werden Autos die bei uns aus verkehrtechnisches Sicherheits-
gründen nicht mehr zugelassen werden dorthin verkauft.
Also werden dann die ganzen „Schrottautos“  ihren Weg nach Afrika finden und mit höchst-
wahrscheinlicher Sicherheit nicht der Schrottpresse zugeführt.
                  
Sie werden dann weiterhin die Atmosphäre verpesten, aber halt ein paar tausend Kilometer
weiter südlich.
                       
Stauni
 

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