Verbreitung fremder Krankheiten vorbeugen


In vernünftigen Flüchtlingslagern wären

Betroffene schneller zu behandeln

Meldungen über totbringende Viren oder in unseren Breiten unbekannte Krankheiten sind
immer wieder Thema, wie aktuell der Beginn der Ebola-Epidemie in einigen afrikanischen
Staaten  zeigt.  Damit sich diese durch Einschleppung nach  Europa nicht ausbreiten, sind
zu setzende Maßnahmen dringend notwendig.
Es besteht durchaus die Gefahr,  dass eingeschleppte Krankheiten hierzulande nicht recht-
zeitig  erkannt  und richtig behandelt werden und es dadurch zu einer raschen Verbreitung
durch  Ansteckung  kommen könnte.   Vor allem Flüchtlinge, die sich oft nicht gewahr dar-
über  sind,  gefährliche  Erreger  in  sich  zu  tragen und sich zudem davor fürchten,  einen
Arzt  aufzusuchen,  können  ein  Risiko bergen – für sich selbst,  wie auch die restliche Be-
völkerung.
Dazu der freiheitliche Bundesparteiobmann Stellvertreter, Mag. Johann Gudenus:  „Würde
man,  wie  bereits von mir vorgeschlagen,  Flüchtlingslager dort errichten,  wo der Zustrom
groß ist,  sprich  in  Afrika  oder  im  nahen  Osten,  könnte  man  direkt  vor Ort auf diverse
Krankheiten  reagieren.   Die  Ärzte  in  diesen  Erstaufnahmelagern sind mit den fremden
Krankheiten vertraut und dadurch auch schneller in der Lage, die richtige Diagnose sowie
eine wirksame Behandlung zu stellen.“
Gudenus  hat mit seiner  Aussage gar nicht so unrecht, denn dadurch wäre  einerseits den
Flüchtlingen rasch geholfen und andererseits würde man eine eventuelle Verbreitung von
Krankheiten in Europa vermeiden können.
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2014-08-05