Wegbereiter des bürgerlichen Niedergangs hinter Van der Bellen

 

Van der Bellen Gefangener im Netz der selbsternannten Eliten

 

„Jene Personen, die sich in ihrem ‚bürgerlichen Manifest‘ für Alexander Van der Bellen aussprechen, stehen nicht für den Erhalt und eine positive Zukunft der bürgerlichen Werte und Ideale, sondern sind vielmehr Wegbereiter und Ausdruck ihres Niedergangs. Das bestätigt nicht zuletzt die Unterzeichnung des ‚Manifests‘. Diese Herrschaften haben alle ihre Chance gehabt und politisch enorme Vertrauensverluste bei der Bevölkerung für ihre Arbeit geerntet und maßgebliche Beiträge zur Politikverdrossenheit geleistet. Bürgerlichen und Bankern, die sich mit der kommunistischen Partei und allen Linken im Land zu einer Wahlempfehlung für einen ehemaligen Kommunisten und Atheisten einhängen, geht es nicht um Werteerhalt, eine europäische Idee oder gar um unsere christlich-abendländisch geprägte Leitkultur, sondern nur darum, ihren von der Bevölkerung immer weniger legitimierten Machtanspruch durch einen willfährigen Präsidenten möglichst lang zu erhalten. Gott sei Dank gibt es aber noch echte bürgerliche Kräfte“, sagte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl als Reaktion auf Karas, Ikrath und Co.

 

Auf Van der Bellen zu setzen bedeute im Klartext weiter den Schuldenkurs von Juncker und Co. auf Kosten der kleinen Sparer zu verfolgen, bedeute europäische Solidarität in Zwangsbeglückung aller zum Ausbaden von Schäden, die wenige angerichtet hätten, umzuinterpretieren und bedeute auch direkte Demokratie zwar für die Frage, ob Blumentöpfe bei der Ortseinfahrt stehen dürfen, nicht aber für wesentliche Weichenstellungen, wie CETA beispielsweise eine sei, zuzulassen.

 

Mit der heutigen Empfehlung werde einmal mehr deutlich, dass ein Präsident Van der Bellen de facto null Handlungsspielraum haben würde, sondern in einem Netz der Abhängigkeiten der selbsternannten politischen Eliten gefangen sei. Im Gegensatz zu Alexander Van der Bellen, für den Demokratie dort aufhöre, wo eine ihm unliebsame demokratische Partei Wahlen gewinne, stehe Norbert Hofer voll und ganz auf dem Boden von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

 

Im Gegensatz zu Van der Bellen, der kein Augenmaß dafür besitze, wo die EU an den Interessen der Bürger vorbei arbeite, sondern sogar eine Wirtschaftsunion samt Verlust des Vetorechts wolle, verfüge Norbert Hofer über das notwendige Augenmaß dafür, was im Interesse der Menschen in Österreich und Europa liege. Und im Gegensatz zu Van der Bellen, dessen Auslandsaktivitäten bisher nur mit dem Finger auf der Landkarte erfolgt seien, habe Norbert Hofer beste Kontakte und eine gute Gesprächsbasis mit ausländischen Spitzenpolitikern.

 

„Wer eine österreichische Identität möchte, die Verantwortungsbewusstsein gegenüber anderen mit Selbstbewusstsein verbindet, wer einen Präsidenten will, für den Verlässlichkeit gegenüber den Bürgerinteressen genauso wichtig ist wie Verlässlichkeit in den Beziehungen nach außen und wer einen Präsidenten will, der nicht Gefangener mächtiger Seilschaften ist, der kann man 4. Dezember nur Norbert Hofer wählen“, schloss Kickl.  (Quelle: APA/OTS)

 

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2016-11-19

Welches ist der größte Jihad?


Gibt es dazu noch Fragen?

Gefunden auf einer der zahlreichen islamischen Facebook-Seiten. Der größte Jihad
ist die Ungläubigen abzuschlachten!“ .Gibt es dazu noch Fragen?
Hat  aber  sicher  wieder  nichts  mit  dem  Islam  zu tun.  Denn dieser ist doch, wie
man  Andersgläubigen  oder  Atheisten  gebetsmühlenartig  Glauben machen will,
die Religion des Friedens.
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2016-05-01

Aufruf an die Muslime in Europa


„Wir sind diejenigen, die Insha Allah die

Herrschaft des Kufrs beenden werden“

Sieht  man  sich  in  den  sozialen  Netzwerken  um,  kann einem durchaus das Gruseln
kommen. Speziell auf islamisch geprägten Accounts macht man kein Hehl daraus, was
man von Andersgläubigen und/oder Atheisten hält.
Die Gemeinschaft „Islamisches Bewusstsein“ veröffentlichte gestern auf ihrer Facebook-
Seite einen. Aufruf an die Muslime in Europa.  Diesen  wollen wir unserer Leserschaft aus-
zugsweise (wichtigste Passagen) zur Kenntnis bringen.
Liest  man  sich  obige Zeilen im Screenshot durch stellt sich die Frage,  warum Muslime
überhaupt  im  westlich orientierten Europa leben.  Laut dem Aufruf (Screenshot) haben
sich die ungläubigen Europäer für ihr unwertes Leben gleich dem Vieh, ohne jede Form
von Ehre und Würde, zu schämen.   Warum wollen also Muslime unter oder mit solchen
Menschen leben?  Es gäbe doch genug islamische Länder auf dieser Welt,  die den An-
forderungen dieser Herrschaften entsprechen würden.
Interessant  ist  auch  der  Satz  im  Aufruf  (Screenshot):.. „Wir sind diejenigen, die Insha
Allah die Herrschaft des Kufrs beenden werden.“ ..Diese  Anmerkung  sagt  sehr viel aus.
Aber noch mehr sagt die Tatsache aus, dass es sich bei der Gemeinschaft „Islamisches
Bewusstsein“ .nicht  einmal  um  eine radikale Gruppierung,  sondern um durchaus ge-
mäßigte Vertreter des Islams handelt.
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2015-03-11

Kein Feiertagszuschlag für Atheisten


Feiertagszuschläge nur für Katholiken

Wir haben in unserem letzten Beitrag  über die Wirtschaftskammer die Bemerkung ange-
bracht, dass dieser Zwangsverein unserer Meinung nach einer der entbehrlichsten Insti-
tutionen in  Österreich ist.  Dass wir  damit offenbar  gar nicht  so unrecht  haben beweist
eine  Forderung  des  Wirtschaftskammerfunktionär  Hermann Talowski   (Obmann  der
Sparte Handwerk und Gewerbe).

Laut dem  Onlinemagazin „www.woche.at“ fordert Talowski,  dass der Feiertagszuschlag

an kirchlichen Feiertagen, an denen gearbeitet wird, nur mehr an Katholiken ausbezahlt
werden soll.  Personen die  aus der  Kirche ausgetretenen sind,  sollen diesen Zuschlag
nicht mehr erhalten.

Seine erstaunliche Forderung begründet Talowski mit den rasant angestiegenen Kirchen-
austritten.  Dabei übersieht  der Kämmerer,  dass es  für diese Austritte  gute Gründe, wie
zum Beispiel die zahlreichen Missbrauchsfälle, gegeben hat.

Geht es nach der Forderung von Talowsky müssten auch alle andersgläubigen Arbeitneh-

mer(innen)  von  diesen  Feiertagszuschlägen  ausgenommen  werden.  Das  ist  natürlich
absoluter Nonens,  denn diese  Zuschläge haben  nichts mit dem Glauben zu tun. Sie ent-
schädigen  Arbeitnehmer(innen) dafür,   dass sie an gesetzlich  geregelten Feiertagen ar-
beiten.

Was ist mit den staatlichen Feiertagen?

Denn  es  gibt  ausser  den  kirchlichen  Feiertagen noch  staatliche Feiertage.  An  diesen
Tagen werden ebenfalls Feiertagszuschläge fällig. Wie will Talowsky dies regeln? Keinen
Feiertagszuschlag für ausländischen Arbeitnehmer(innen), welche an einem solchen Tag
arbeiten.

Kein Wunder dass die Wirtschaftskammer ohne Zwangsmitgliedschaften nicht überlebens-
fähig wäre  und noch  dazu Zwangsbeiträge  in Millionenhöhe verspekuliert, wenn sie der-
artige Funktionäre  mit solchen Ansichten in ihrer Mitte hat,  anstatt sich um  die wirklichen

Probleme der Unternehmer zu kümmern.

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2011-07-12
 

Ein Volk von Dumpfbacken?


Mit vollem Mund spricht es sich schlecht

Wenn sich der Multifunktionär Christoph Leitl bemüßigt der Regierung die Leviten zu lesen,
so wie  dieser es  bei seiner gestrigen Aschermittwochsrede in Graz tat,  hört man von den
Grünen  keinen Ton.  Das ist  allerdings  auch  nicht  erstaunlich,  denn die  schwächelnde
Gutmenschen-Linksfraktion  will es sich  nicht unbedingt  mit einem  eventuell  zukünftigen
Koalitionspartner verscherzen. Ob es sich dabei um die ÖVP oder die SPÖ handelt, ist den
Grünen egal.
Bester Beweis  dafür  ist die  Aufnahme der Wiener Grünen,  auf Grund von Häupls Gnaden,
in die Wiener Stadtregierung. Seitdem Vassilakou und Company im Rathaus am Futtertrog
Platz genommen haben,  ist es um  diese Truppe sehr  still geworden. Ist ja auch irgendwie
verständlich, denn mit vollem Mund lässt es sich eben schlecht reden.

Unterbrechung der Nahrungsaufnahme

Allerdings  wenn H.C. Strache,  in einer  allgemein verständlichen  Form Tacheles  redet,
unterbricht  so manche(r) Grün(in)  die Nahrungsaufnahme,  um Kritik  am FPÖ-Chef zu
üben.  Ein gutes Beispiel dafür ist die gestrige Aschermittwochsrede von Strache in Ried.
Der Grüne Nationalratsabgeordnete Albert Steinhauser gehört zwar nicht der  Rot/Grünen
Wiener Stadtregierung an, bemühte sich aber dennoch den Kanzleranspruch von Strache,
in seinem Blog  wie folgt zu kommentieren.

Zitat von Steinhauser

„Strache hat also beim rechten “Dumpfbacken”-Treffen in der Rieder Turnhalle den Kanz-
leranspruch gestellt.“  Offenbar gehört es zum guten Ton des Grünen Steinhausers,  poli-
tisch andersdenkende Personen als Dumpfbacken zu bezeichnen.
Screen: unzensuriert.at
Demokratieverständnis aus Grüner Sicht!
Laut Steinhauser, lauter Dumpfbacken

Steinhauser stellt  auch fest:  „Er wird auch  nicht Kanzler werden,  außer SPÖ und ÖVP
nehmen,  wie in Wien,  das fiktive  Duell an.  Nur  wer  Straches  Kanzleranspruch  ernst
nimmt – das gilt auch für die Medien – läuft Gefahr einen Kanzler Strache zu bekommen“.

Ramadan statt Fastenzeit

Gott sei Dank liegt es nicht er den  Händen von Steinhauser  oder seinen Grünen Zeitge-
nossen,  ob Strache Kanzler wird oder nicht.  Dies allein werden die  Wähler und Gremien
der FPÖ entscheiden,  wenn der Grüne Worst Case  eintreten sollte.  Zum Entsetzen der
Grün-Fraktion  ist die FPÖ  allerdings am besten Weg, stimmenstärkste Partei Österreichs
zu werden.
Strache tätigte  bei seiner  Rede gestern folgenden Ausspruch:  „Wenn es  nach unseren
links-linken Gutmenschen geht,  würde ja  heute nicht  die Fastenzeit beginnen,  sondern
dann müssten  wir wahrscheinlich alle den Ramadan einhalten“.
Das ist einer der Gründe, warum die Grünen immer schwächer und die FPÖ immer stärker
wird.
Allerdings  ist  ein  H.C. Strache als  Bundeskanzler  realistischer als  eine Bundeskanzlerin
Glawischnig,  denn diese hat ganz andere Sorgen.  Auch das hat der  FPÖ-Chef in seiner
Rede sehr nobel umschrieben.

Zitat von H.C. Strache

„Glawischnig beschäftigt  sich den  ganzen  Tag mit  dem BMI,  das ist  aber nicht das
Bundesministerium für Inneres,  sondern der  Body Mass Index,  weil sie will das inner-
parteiliche Gleichgewicht wiederherstellen.“
Denn die Grabenkämpfe der Grünen sind bereits seit längerer Zeit an die Öffentlichkeit
gedrungen.
Einen Ausspruch  von Straches  gestriger Aschermittwochsrede  möchten wir unseren
Leser(innen) noch zur Kenntnis bringen. Diese betrifft den „Steinmetz“ , pardon Sand-
schreiber Norbert Darabos.  Der Noch-Verteidigungsminister erlangte durch  seinen
Ausspruch „in Stein gemeißelt“ traurige Berühmtheit.

Zitat von H.C. Strache

„Der Darabos als Verteidigungsminister ist so, wie wenn man einen Atheisten zum Kirchen-
oberhaupt machen würde.  Oder einen  Nichtschwimmer zum  Präsidenten des Rettungs-
schwimmerverbandes. Das passt ja nicht zusammen. Genauso wenig, wie wenn man
einen Vegetarier zum Generaldirektor einer Fleischfabrik machen würde.“
Politiker wie Darabos sind einer der Gründe, warum sich auch die SPÖ im selben Fahrwas-
ser wie die Grünen bewegen.

Was wird Steinhauser im Jahre 2013 wohl sagen?

Eines steht auf jeden Fall fest.  Sowohl die Roten,  als auch die Grünen treiben zur Zeit un-
aufhaltbar in Richtung Wasserfall des politischen  Absturzes zu. Ob es nun aus Selbstüber-
schätzung oder  aus purer  Angst  geschieht,  dass diese  beiden Parteien  diese Tatsache
nicht bemerken oder nicht bemerken wollen, entzieht sich unserer Kenntnis.
Bleibt nur eine Frage offen.  Sollte der nicht von der Hand zu weisende Fall eintreten, dass
die FPÖ  wird bei der  Nationalratswahl 2013  stimmenstärkste Partei wird und Strache als
Bundeskanzler stellt, sind die Österreicher(innen) dann ein Volk von Dumpfbacken?
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2011-03-10
 

Gott gibt es doch !

 

Der Fanklub

Was hat die FPÖ Politikerin Susanne Winter, was der wichtigste Oppositionspolitiker
unseres Landes Herr Westenthaler nicht hat.
Sie hat einen eigenen Fanklub unter   http://www.pi-news.net

  „Willkommen meine treuen Fans !“

Foto Quelle: www.news.at

Spendenaktion

Einen solchen Fanklub sollte der BZÖ Mann und ewiges Justizopfer vielleicht auch
gründen.

„Wo sind eigentliche meine Fans geblieben ?“

Foto Quelle: www.news.at

Aber zurück zum eigentlichen Thema. In der heutigen Online-Ausgabe der Presse
ist zu lesen, das man auf dem o.a.  islamkritischen Onlineportal ein Spendenkonto für
Susanne Winter eingerichtet hat um für ihre Geldstrafe zu sammeln.

Dies dürfte eine „Zeitungsente“ sein, denn trotz intensivster Nachschau konnten wir

nichts derartiges finden. Ja, beim Geld hört sich die Freundschaft bekanntlich auf.

Winters Rechtsverständnis

Die FPÖ-Politikerin hatte im Grazer Gemeinderatswahlkampf 2008 unter anderem den
Propheten Mohammed als „Kinderschänder im heutigen Rechtsverständnis“ bezeichnet,
der den Koran im Rahmen epileptischer Anfälle geschrieben habe.

Dafür wurde sie im Jänner 2009 wegen Herabwürdigung religiöser Lehren und Verhetzung

zu drei Monaten bedingter Haft und 24.000 Euro Geldstrafe verurteilt.
Dieses Urteil gegen das Winter berief, wurde im Juni 2009 vom Oberlandesgericht Graz
bestätigt.

Gibt es Gott doch ?

Eigentlich müssten alle Atheisten, egal welchem Lager sie angehören, nach dieser Urteils-
verkündung laut aufgeschrien haben. Denn vielleicht hat Susanne Winter auch nur nach-
folgendes Plakat zu wörtlich genommen

Eine der unsinnigsten Werbeaktionen


Schlussfolgerung

Möglicherweise war ihr Gedankengang folgender. Es gibt keinen Gott, daher erübrigt sich
auch ein Prophet, Messias oder sonstiger Gesandte und wem es nicht gibt, den kann man
nicht beleidigen. Wenn keine Beleidigung vorhanden ist, gibt es auch keine Herabwürdigung
und keine Verhetzung.

Das ist natürlich absoluter Schwachsinn, Susanne Winter wurde völlig rechtens verurteilt,

zeigt aber auf, wie unsinnig die Werbeaktion „Es gibt keinen Gott“ ist.

Stauni

  
2009-06-26
  

Gibt es Gott? TEIL 2

Heftige Diskussionen

Da unser Beitrag „Gibt es Gott ?“  den Sie unter nachfolgendem Link nachlesen können,
 
http://www.erstaunlich.at/index.php?option=com_content&view=article&id=274;gibt-es-gott-&catid=1;erstaunliches
 
auf  einer anderen Webseite einigen Staub aufgewirbelt hat, wollen wir diesbezüglich nochmals
nachhaken.
Eine atheistischen Organisation beabsichtigte nachfolgenden erstaunlichen Werbespruch,
auf Autobusse der Wiener Linien anzubringen.
Allerdings holten sie sich bei den Wiener Verkehrsbetrieben eine kräftige Abfuhr. Wir glauben
nicht,  dass die Verantwortlichen der Gemeinde Wien so fromme Leute sind und aus diesem
Grund diese Werbung untersagten.

Moralische Gründe

Wir nehmen an, dass diese Absage mit Anstand und Moral zu tun hatte. Jetzt werden etliche
Atheisten wieder aufschreien, wie wir es wagen können, den Glauben an Gott mit Anstand und
Moral zu verbinden und damit vielleicht andeuten könnten, Atheisten würden diese Tugenden
fehlen.
Das tun wir nicht, wir sprechen jenen Leuten diese Tugenden nicht ab. Was aber diese Werbe-
aktion aus unserem Blickwinkel mit dem Fehlen von Anstand und Moral zu tun hat, werden wir
nachfolgend zu erklären versuchen.

Gott existiert im Kopf

Wir trennen Gott von jeglicher Religion. Der von den diversen Religionsgemeinschaften offerierte
„Alte Mann mit weißem Rauschebart“ ist natürlich Nonsens, den wenn es Gott gibt, hat ihn
verbindlich noch niemand gesehen.
An einen Gott zu glauben ist nicht rational sondern geschieht meist aus emotionalen Gründen.
Gott ist auch nicht real, sondern existiert in den Köpfen der Leute.
Umso besser es den Menschen geht, desto weiter rückt ihr Glaube an einen Gott in den
Hintergrund.

Letzte Hoffnung

Jeder Mensch hat in seinem Leben bereits eine Situation erlebt, wo er den Ausspruch „Gott
sei Dank, das dieses oder jenes….!“ getätigt hat. Er hat sich also bei Gott für irgendetwas
bedankt.
Auch waren mit Sicherheit viele Leute in einer misslichen oder aussichtslosen Lage, wo sie
gesagt haben: „Lieber Gott hilf mir das ich dies oder jenes…..!“ Sie haben also Gott um
Hilfe gebeten.
Auch viele dem Tod geweihte Menschen bitten Gott um Hilfe, das er sie entweder gesunden
oder sterben lässt.

Gott kam nicht

Uns ist schon bewusst, dass Gott in keiner dieser Situationen erschienen ist um zu helfen.
Aber für die betroffenen Menschen war es eine „geistige“ Hilfe, sich in einer Notsituation an
irgendetwas klammern zu können.
Das es auf uns ankommt und das Werte menschlich sind, sowie es auf dem Plakat steht,
hat schon seine Richtigkeit.
Aber Menschen die sich in einer Notsituation befinden und daher das emotionale Bedürfnis
verspüren, sich an Gott als letzten Ausweg wenden zu können, nachfolgendes Plakat
vor das Gesicht zu halten 
ist unmenschlich.
Aus diesem Grund fehlt dieser Werbekampagne jeglicher Anstand und Moral.
Stauni
   
2009-06-17
   

Gibt es Gott ?


Es gibt keinen Gott

Eine atheistischen Organisation beabsichtigte, auf den Buslinien 13A und 14A Plakate mit
der Aufschrift „Es gibt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Gott.
Werte sind menschlich. Auf uns kommt es an“, als Werbeaktion anbringen zu lassen.
 

Wiener Linien haben Linie

Die Wiener Linien lehnten diese Werbekampagne mit einer diplomatischen Begründung
ab. Sie beriefen sich auf ihren Grundsatz keine Werbung für politische Parteien oder
religiöse Glaubensgemeinschaften auf ihren Fahrzeugen zuzulassen.

Als Werbung abgelehnt

Im Grunde genommen wäre eine Ablehnung dieser Werbeaktion auch mit der Aussage
„Wir lehnen schwachsinnige Werbung ab“, sicherlich gerechtfertigt gewesen.

Geldquelle Werbung

Das Werbung Geld bringt ist eine unumstössliche Tatsache. Hier muss man den
Wiener Linien Respekt zollen, dass diese nicht um jeden Preis, ihre Fahrzeuge
für schwachsinnige Werbung zur Verfügung stellen.

Im EU-Wahlkampf der erst kürzlich zu Ende ging, konnte man sehr gut beobachten
wie diverse Zeitungen und Besitzer von Werbeflächen, aus der zum Teil völlig
unsinnigen und inhaltslosen Werbung ihren finanziellen Nutzen zogen.

Welcher Gott ?

Welcher nichtvorhandene Gott ist auf dem Plakat eigentlich gemeint ?
Der von den Christen, den Juden, den Moslems oder welcher sonstigen religiösen
Gemeinschaft. Ein bischen präziser hätte man das schon beschreiben können.
 

Gott und Religion

Der Ausspruch „Religion ist Opium für das Volk“ hat zum Teil sicher seine
Berechtigung, aber mit Gott nicht unbedingt etwas zu tun.

Spricht man mit Leuten die aus einer Religionsgemeinschaft ausgetreten sind,
wird immer wieder bestätigt, dass der Glaube an Gott nicht an den Besuch eines

Gotteshauses gebunden ist.

Ob es Gott wirklich gibt oder nicht weis sicherlich niemand, jedoch der Glaube
an diesen, ist eine persönliche Angelegenheit.

Erstaunlich ist jedoch, dass gerade jene Leute die am lautesten „Es gibt keinen
Gott“
schreien, in einer Notsituation die Ersten sind, die diesen Gott um Hilfe bitten.

Erstaunliche Werbung

Was diese Werbeaktion bezwecken soll, wissen wahrscheinlich nur jene, die diese
veranstalten. Aber diesen Damen und Herren sei ins Stammbuch geschrieben, es
gibt Grenzen im Leben die man nicht überschreiten sollte.

Folgendes Plakat hätte mit 100-prozentiger Sicherheit seine Existenzberechtigung:

„Es gibt mit Sicherheit Menschen, die ihre Verbrechen im Namen Gottes verüben.
Diese Werte sind unmenschlich.“

Stauni

  
2009-06-12
  

Inhalts-Ende

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