Es gibt keinen Gott
Eine atheistischen Organisation beabsichtigte, auf den Buslinien 13A und 14A Plakate mit
der Aufschrift „Es gibt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Gott.
Werte sind menschlich. Auf uns kommt es an“, als Werbeaktion anbringen zu lassen.Wiener Linien haben Linie
Die Wiener Linien lehnten diese Werbekampagne mit einer diplomatischen Begründungab. Sie beriefen sich auf ihren Grundsatz keine Werbung für politische Parteien oder religiöse Glaubensgemeinschaften auf ihren Fahrzeugen zuzulassen. Als Werbung abgelehnt
Im Grunde genommen wäre eine Ablehnung dieser Werbeaktion auch mit der Aussage
„Wir lehnen schwachsinnige Werbung ab“, sicherlich gerechtfertigt gewesen.
Geldquelle Werbung
Das Werbung Geld bringt ist eine unumstössliche Tatsache. Hier muss man denWiener Linien Respekt zollen, dass diese nicht um jeden Preis, ihre Fahrzeuge
für schwachsinnige Werbung zur Verfügung stellen.
Im EU-Wahlkampf der erst kürzlich zu Ende ging, konnte man sehr gut beobachten
wie diverse Zeitungen und Besitzer von Werbeflächen, aus der zum Teil völlig
unsinnigen und inhaltslosen Werbung ihren finanziellen Nutzen zogen.
Welcher Gott ?
Welcher nichtvorhandene Gott ist auf dem Plakat eigentlich gemeint ?Der von den Christen, den Juden, den Moslems oder welcher sonstigen religiösen
Gemeinschaft. Ein bischen präziser hätte man das schon beschreiben können.
Gott und Religion
Der Ausspruch „Religion ist Opium für das Volk“ hat zum Teil sicher seine Berechtigung, aber mit Gott nicht unbedingt etwas zu tun.
Spricht man mit Leuten die aus einer Religionsgemeinschaft ausgetreten sind,
wird immer wieder bestätigt, dass der Glaube an Gott nicht an den Besuch eines
Ob es Gott wirklich gibt oder nicht weis sicherlich niemand, jedoch der Glaube
an diesen, ist eine persönliche Angelegenheit.
Erstaunlich ist jedoch, dass gerade jene Leute die am lautesten „Es gibt keinen
Gott“ schreien, in einer Notsituation die Ersten sind, die diesen Gott um Hilfe bitten.
Erstaunliche Werbung
Was diese Werbeaktion bezwecken soll, wissen wahrscheinlich nur jene, die diese
veranstalten. Aber diesen Damen und Herren sei ins Stammbuch geschrieben, es
gibt Grenzen im Leben die man nicht überschreiten sollte.
Folgendes Plakat hätte mit 100-prozentiger Sicherheit seine Existenzberechtigung:
„Es gibt mit Sicherheit Menschen, die ihre Verbrechen im Namen Gottes verüben. Diese Werte sind unmenschlich.“Stauni
2009-06-12