FPÖ – Herbert: „ÖVP-Innenminister wirft fast 60.000 Euro für ein Sinnlos-Video beim Fenster hinaus!“

Für Bekämpfung der Kriminalität fehlt das Geld – für BKA-Selbstbeweihräucherung spielt Geld keine Rolle

Eine besonders dreiste Art der Geldverschwendung deckte der FPÖ-Nationalratsabgeordnete NAbg. Werner Herbert nun im ÖVP-geführten Innenministerium auf. Ein Imagefilm für das Bundeskriminalamt, das auf YouTube seit Ende Juli 2023 nicht einmal 4.500 Seher hatte, ließ sich ÖVP-Innenminister Karner 58.435,94 Euro (exkl. Umsatzsteuer) kosten. Die Herstellung des Vier-Minuten-Clips mit dem Titel „Wir sind das Bundeskriminalamt DE“ dauerte ein ganzes Jahr. Die Nebenkosten dürften ebenfalls teuer zubuche schlagen, sind doch im Video ein Polizeihubschrauber ebenso zu sehen wie eine Vielzahl an Zivilfahrzeugen diverser Einsatzorganisationen. Auch eine Maschine der AUA ist zu sehen.

„Um die Bandenkriege in Wien unter Kontrolle zu bringen, müssen Einheiten aus ganz Ostösterreich zusammengezogen werden. An allen Ecken fehlen Geld und Personal – aber für ein Selbstbeweihräucherungsvideo des Bundeskriminalamts mit ihrem tiefschwarzen Häuptling Andreas Holzer sitzt das Geld mehr als locker. Das ist eine Form der Geringschätzung der Arbeit unserer Polizisten, die ich in dieser Art und Weise noch nie erlebt habe“, kritisierte Werner Herbert, Bundesvorsitzender der Aktionsgemeinschaft Unabhängiger und Freiheitlicher – kurz „AUF“.

Keine konkreten Antworten lieferte der ÖVP-Innenminister übrigens die Frage nach „allfälligen Nebenkosten“ des Videos. FPÖ-NAbg. Werner Herbert: „Herr Karner wusste nicht, welche Kosten hier zu subsumieren sind. Ich werde daher eine Folgeanfrage an den Minister richten, in der ich dann die Nebenkosten – also Kosten für den Einsatz der Polizei-Infrastruktur wie Autos, Hubschrauber und Co oder etwaig angefallene Personalkosten – gesondert abfragen werde.“  (Quelle: APA/OTS)

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FPÖ-Belakowitsch:“Eine Million Schaden durch ausländische Sozialbetrüger!“


Betrugshandlungen in den Bereichen Mindestsicherung,

Grundversorgung und Sozialversicherung aufgedeckt

 

„Mit dem ‚Sozialhilfegesetz Neu‘ haben wir endlich ein einheitliches Gesetz für ganz Österreich geschaffen, das darauf ausgerichtet ist, jenen Menschen zu helfen, die das wirklich brauchen. Anstatt, dass nun die roten und grünen Soziallandesräte dieses Gesetz umsetzen, wird ‚sture Fundamentalopposition‘ betrieben.“ Mit diesen Worten kommentierte heute FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch einen diesbezüglichen Bericht in der „Krone“.

 

„Dieses Grundsatzgesetz für die Sozialhilfe beendet die ‚Zuwanderung ins österreichische Sozialsystem, aber das scheint den SPÖ-Sozialstadtrat Peter Hacker nicht wirklich zu interessieren. In Wien wird nämlich nach wie vor mit einem ‚schier unglaublichen Mindestsicherungsmodell‘ großzügig viel Geld an Menschen aus aller Herren Länder verteilt“, kritisierte Belakowitsch.

 

„Auch der grüne Soziallandesrat Schellhorn, gleichzeitig Landeshauptmannstellvertreter in einer Schwarz-Grün-Pinken Linkskoalition in Salzburg, lebt offensichtlich in einer ideologischen Parallelwelt. Während aktuell bekannt geworden ist, dass nicht weniger als 62 Sozialbetrüger mit einer Gesamtschadenssumme von mehr als einer Million Euro im Land Salzburg der sogenannten Task Force „Sozialleistungsbetrug“(T-SOLBE) ins Fahndungsnetz gegangen sind, sträubt sich Schellhorn weiterhin gegen eine Umsetzung des Sozialhilfe-Grundsatzgesetzes in seinem Bundesland. Aber da könnte wieder einmal der Anti-FPÖ-Reflex von Schellhorn zum Tragen gekommen sein“, so Belakowitsch.

 

„Diese Sondereinheit Task Force „Sozialleistungsbetrug“(T-SOLBE) wurde vom Bundeskriminalamt auf Initiative des damaligen Innenministers Herbert Kickl im Jänner 2019 ins Leben gerufen. Unter anderem wurden aktuell Betrugshandlungen im Bereich Mindestsicherung, Grundversorgung und Sozialversicherung aufgedeckt. Vom illegalen Bezug von Arbeitslosengeld und Mindestsicherung, der missbräuchlichen Verwendung der E-Card bis hin zur Bezahlung einer Schönheitsoperation aus Mitteln der Sozialhilfe bei zum Großteil aus dem Milieu von Asylberechtigten und sonstigen Zuwanderern stammenden Täterkreis, reichen die aufgedeckten Sozialbetrugsdelikte“, sagte Belakowitsch.

 

„Wo Grün draufsteht, ist auch Grün drinnen und das gilt für eine fortgesetzte praktizierte Willkommenskultur von grünen Sozialromantikern, welche die Schleusen für den Sozialmissbrauch durch Ausländer weiter offenhalten. Besonders bezeichnet ist aber in dieser Hinsicht auch, dass sich der schwarze Landeshauptmann Haslauer ‚pudelwohl in der linken Kuschelkoalition mit den Grünen‘ in Salzburg fühlt und seinen Koalitionspartner nicht daran hindert, ein sachpolitisch sinnhaftes neues Sozialhilfe-Grundsatzgesetz in seinem Bundesland umzusetzen. Jeder Tag, an dem man eine solche Umsetzung verhindert, spielt nämlich den Sozialbetrügern aus dem Ausland in die Hände, die das alte System schamlos ausnützen“, betonte Belakowitsch. (Quelle: APA/OTS)

 

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2019-07-27


Beruhigungspille fürs Volk oder keinen Bezug zur Realität?


So ist es in der heutigen Kronen Zeitung zu lesen

Bei  Vergewaltigungen  oder  schweren Körperverletzungen,  ist derzeit ein Trend
nach oben nicht erkennbar?  Entweder ist diese Aussage von Franz Lang, seines
Zeichens Direktor des österreichischen Bundeskriminalamts,  eine Auftragsarbeit
der  Regierung  (die als Beruhigungspille dienen soll),  oder  die  Realität zieht an
diesem Mann spurlos vorüber.
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2016-05-04

Ein dezenter Hinweis der Polizei?


Ein symbolträchtiges Foto der LPD Wien

Unter dem Hinweis: „Das Bundeskriminalamt (BK) warnt: „Vorsicht beim Online-
Shopping  für  Weihnachten!.veröffentlichte  heute  die  LPD  Wien,  auf  ihrem
Twitter-Account nachfolgendes Foto:
Interessant sind die Spielfiguren,  welche bis auf die Zähne bewaffnete Polizisten
darstellen.   Da mit absoluter Sicherheit davon  ausgegangen werden kann, dass
für die Bekämpfung von Betrügern kein schwer bewaffnetes Polizei-Sonderkom-
mando  von  Nöten  ist,  stellt  sich für uns die Frage:.. „Was will die LPD Wien mit
ihrem symbolträchtigen Foto zum Ausdruck bringen?“
Ist  es  vielleicht ein dezenter Hinweis dafür,  in welcher Zeit wir momentan leben?
In  einer Zeit wo radikale Islamisten fortlaufend unschuldige Menschen ermorden
und  unverantwortliche  Politiker(innen) diesen Schwerverbrechern noch Tür und
Tor  öffnen,  indem  sie  es  ablehnen  die  Landesgrenzen durch geeignete Maß-
nahmen  schützen  zu  lassen.  Und  so  können  islamistischen Mörder weiterhin
ungehindert .– da jegliche Kontrolle fehlt –. durch Europa reisen,  um in ihren Ziel-
ländern ihr mörderisches Tagewerk zu vollenden.
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2015-11-27

Schlepper als Flüchtlinge getarnt im Servitenkloster


Wurden im Servitenkloster neue „geschäftliche Kontakte“ geknüpft?

Für  3 Millionen  Euro  muss  eine  alte  Frau viel stricken.   Nicht so  „Erwerbstätige“  in der Asyl-
industrie.  Für  das  Schleppen von vorwiegend pakistanischen Staatsbürgern,  wurde pro Mann
und Nase  10.000,- Euro kassiert.   Das Bundeskriminalamt hat sechs Personen festgenommen,
denen  nachgewiesen  werden  konnte,  dass  sie  in  den vergangen Monaten 300 Personen ge-
schleppt haben.   Das macht summa summarum 3 Millionen Euro. Die Polizei geht aber davon
aus, dass von den Schleppern bis zu 1.000 Personen illegal in den EU-Raum gebracht worden
sind.
An  und  für sich wäre die obige Meldung nicht besonders erstaunlich,  wenn diese nicht durch
ein  pikantes  Detail  „geschmückt“  wäre.   Drei dieser kriminellen Gesellen sind Personen die
angaben,  dass sie in ihrer Heimat  Pakistan verfolgt werden und logierten   – wie es der Zufall
wollte –   im  Servitenkloster.   Möglicherweise  war  diese  Unterkunft absichtlich gewählt,  um
von dort aus weitere  „geschäftliche“  Kontakte knüpfen zu können.
Während  noch  bis  gestern  die  linke  Gutmenschen-Clique  lauthals  gegen den Vollzug öster-
reichischer  Gesetze  zu Felde zog,  haben diese bis dato zu den Schleppern aus dem Serviten-
kloster  noch keine Stellungsnahme abgegeben.   Aber vermutlich wird diese noch in der Form
„…alles gelogen und inszeniert….“  kommen.
Den  normal  denkenden  Österreicher(innen)  –  und  das  ist  glücklicherweise die  Mehrheit –
sei  aber  in diesem Zusammenhang folgendes in Erinnerung gerufen:   „Wenn ausländische
Kriminelle  behaupten,  dass  sie verfolgt werden,  darf das noch lange kein  Grund sein ihren
Worten blauäugig Glauben zu schenken und sie mit Sympathie, Geld und Sachleistungen zu
überschütten, wie das bei den Asyl-Erpressern geschehen ist.“
Allerdings hat die ganze Angelegenheit auch ihre gute Seite.  Hoffentlich werden der Bevölker-
ung nun die Augen geöffnet,  nachdem sich jetzt herausgestellt hat, dass die angeblich armen
Flüchtlinge  in  Wahrheit schwerreiche Kriminelle sind.   Man darf aber auch gespannt sein , ob
die Innenministerin dem Asylbetrugs-Spuk im Servitenkloster ein Ende setzt und es in Zukunft
gar nicht mehr zu einem solch unwürdigen Schauspiel kommen lassen wird.
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2013-07-30

Cannabiskonsum schädigt die Hirnsubstanz


Kinder und Jugendliche sind durch

hohen THC-Anteil besonders gefährdet

Laut dem aktuellen Suchtmittelbericht des Bundeskriminalamtes hat sich die Zahl der Jugend-
lichen  Cannabis-Erstkonsumenten  von 380 (2002)  auf 973 fast verdreifacht.  Dies betrifft vor
allem  die  Wiener Jugendlichen,  da die Bundeshauptstadt bei den Drogendelikten mit  8.998
Anzeigen  (Österreich insgesamt 25.892)  statistisch  mehr als ein Drittel aller Drogenfälle auf-
weist.
Durch  den  verharmlosten  aber  gezielten  „Eigenanbau“  ist der THC-Anteil in den Cannabis-
produkten  seit  den 70er Jahren von etwa zwei auf acht Prozent gestiegen.   Dadurch ist diese
Droge um einiges gefährlicher geworden. Eine Verharmlosung ist daher nur aus Unwissenheit
oder grober Verantwortungslosigkeit gegenüber Kindern und Jugendlichen erklärbar.
Rainer Thomasius,  Leiter  des  Zentrums  für Suchtfragen am Universitätsklinikum Eppendorf
(Hamburg)  berichtet über eine neue Umfrage unter Hamburger Jugendlichen,  wonach rund
sieben  Prozent  der  zwölf  bis  17 Jahre  alten  Jugendlichen und fast 40 Prozent der 18- bis
25-jährigen mindestens ein Mal Cannabis konsumiert hätten.
Jüngste Studien haben eindeutig gezeigt,  dass es bei regelmäßigem Konsum zu morpholog-
ischen  Veränderungen  des  Gehirns  kommen  kann.   Der Suchtexperte spricht hierbei vom
„Untergang  von  grauer und weißer Hirnsubstanz“.  Folge:  Verlust von sieben Punkten beim
Intelligenzquotienten,  was für einen Durchschnittsschüler fatal ist.  Konzentrationsschwäche,
Lern- und Gedächtnisstörungen sind dann als Folgeerscheinung zu beobachten.
Gerade  in  Wien muss auf das sinkende Einstiegsalter bei Drogen wie Cannabis oder Alkohol
vor  allem mit Präventionsprogrammen und dem Aufbau von eigenen Zentren für Jugendliche
schnellstens reagiert werden.   Jugendschutz darf keine Worthülse sein. Vor allem die Drogen-
befürworter(innen)  der  Grünen  mögen einmal ins sich gehen und über verantwortungsloses
Verhalten nachdenken.
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2013-06-04
 

Sexueller Missbrauch im Kinderheim


Einzelfall oder die Spitze eines Eisbergs?

Unser Gastautor, Erich Weber, kam einem sexuellen Missbrauchsfall im städtischen Kinder-
heim „Scheibenbergstrasse 71“ auf die Spur.   Der ungeheuerliche Vorfall soll sich bereits
im Dezember 2012 abgespielt haben.
 
Als  E. Weber  davon  erfuhr,  hat er seine Erkenntnisse  sofort an die Staatsanwaltschaft
weitergegeben.  Das  Bundeskriminalamt  leitete  sofort  Ermittlungen  ein,  weshalb  wir
diesen Artikel aus rechtlichen Gründen erst jetzt bringen können.
 
 
Waren es früher oft die Betreuer und deren Kumpanen (Wilhelminenberg und Co.)  nebst
sicher auch Heiminsassen, so sind es wohl heute „nur“ noch diese „Insassen“, die andere
Kinder missbrauchen und demütigen.
 
Hinter dieser Türe  (nachfolgendes Foto)  spielten  sich im Dezember 2012 gar grausame
Dinge  ab.   Dort  soll  dem  Vernehmen  nach  ein  14-Jähriger  Heiminsasse  (es gilt die
Unschuldsvermutung)  ein  8-jähriges Mädchen,  welches ebenfalls in diesem Haus inter-
niert war, sexuell missbraucht haben. Der Jugendliche wurde mittlerweile in ein anderes
Heim verlegt.
 
 
Uns  liegt  ein  Schreiben  einer renommierten Wiener Rechtsanwaltskanzlei vor,  in dem
der sexuelle Missbrauchsfall bestätigt wird. Die zuständige Magistratsabteilung der Stadt
Wien (MA 11)  schweigt  dazu  beharrlich.   Erstaunlich  finden  wir  nur,  dass  sich  die
systemgetreuen  Medien bis dato dazu ausgeschwiegen haben.   Es bleibt nur zu hoffen,
dass dies ein Einzelfall und nicht die Spitze eines Eisbergs ist.
 
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2013-02-04
 

Mord verjährt nicht


Warum kommen klerikale Kinderschänder immer ungeschoren davon?

Zwei wirklich traurig-interessante Vorfälle,  wobei eher die Konsequenzen  als  interessant zu
betrachten sind,  haben wir heute im Internet recherchiert.  Ein und dieselbe Straftat, welche
sogar von Staatsbürgern desselben Landes begangen wurde, wollen wir unserer Leserschaft
zur Kenntnis bringen.
 
Wie das Bundeskriminalamt heute mitteilte, nahmen Zielfahnder einen international gesuchten
Kinderschänder  in der Steiermark fest.   Dem deutsche Staatsbürger Jann S.,  wird schwerer
sexueller  Kindesmissbrauch vorgeworfen und wurde diesbezüglich in Deutschland auch schon
zu  zweieinhalb  Jahren Haft verurteilt.   Der Mann wurde dem Landesgericht Graz  – zur Aus-
lieferung nach Deutschland – überstellt.
 
Ein Pater und Ordensbruder des Stiftes Melk steht unter dem schweren Verdacht, ehemalige
Ministranten mit K.O.- Tropfen betäubt und sexuell missbraucht haben.   Zusätzlich ermittelt
die Staatanwaltschaft nebst Missbrauch auch wegen Körperverletzung und beharrlicher Ver-
folgung (Stalking) gegen den Gottesmann.
 
Der Mann, ebenfalls ein Deutscher, muss allerdings in keine Gefängniszelle, sondern wurde
von der zuständige Erzdiözese abberufen und soll nach Deutschland versetzt werden.  Dort
erwartet  ihn eine Therapie im klerikalen Kreis  – wobei wir uns fragen,  wie eine solche in
der Realität aussehen mag.
 
Während  Jann S. richtigerweise ins Gefängnis verfrachtet wurde,  scheint der katholische
Pater ein besonderes Privileg  – wie offenbar alle klerikalen Kinderschänder – zu genießen.
Wie lange sehen die Verantwortlichen in der Politik eigentlich noch zu,  dass diese Perver-
sen ungestraft Kinder sexuell missbrauchen können.
 
Ach ja,  da  ist ja die immer wieder strapazierte Verjährungsfrist,  die diese Abartigen vor
der Strafverfolgung schützt.   Anstatt zahnlose Kommissionen  – bei denen ohnehin nichts
herausschaut –  einzusetzen,  sollte  der  Gesetzgeber  die  Verjährungsfrist für sexuellen
Kindesmissbrauch ersatzlos aufheben.
 
Denn  sexueller  Missbrauch  an  Kindern  ist  Mord  an  Kinderseelen  und Mord verjährt
bekannter Weise nicht.
 
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2012-10-26
 

Kein verdeckter Ermittler mehr


Das berufliche Ende des verdeckten Ermittlers

In  den  Beiträgen  „Verdeckter Ermittler    TEIL 1  und  TEIL 2  berichteten wir über einen
gewissen Rudolf  Neuböck,  der sich auf Facebook als verdeckter Drogenfahnder ausgab. Der
Beitrag schlug Wellen bis ins BKA und hatte auch zur Folge,  dass die Kronen Zeitung bei uns
abschrieb.

 

 
Mittlerweile dürfte zwischen R. Neuböck und seinem fiktiven Dienstgeber vermutlich ein ernstes
Gespräch stattgefunden haben.  Denn als wir heute seine Facebook-Seite besuchten, sah diese
so aus.
 
Screen: facebook.com (FB-Account von Rudolf Neuböck)
 
Aber es besteht rein theoretisch auch die Möglichkeit, dass ihm sein fiktiver Dienstgeber das
Wort „verdeckt“ erklärt hat und er nun deshalb auf Facebook seine Berufsbezeichnung weg-
lässt.  Wer weiß das schon genau.
 
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2012-09-02
 

Verdeckter Ermittler – TEIL 2


Dem verdeckten Ermittler auf der Spur

Unserem Gastautor Erich Weber hatte der Beitrag „Verdeckter Ermittler“ keine Ruhe gelassen
und  so wandte er sich diesbezüglich an das Bundeskriminalamt.   Von dort erhielt er folgende
Antwort.
 
From: Mario.Hejl@bmi.gv.at
onlineredaktion-ew@hotmail.com
CC: Johann.*****@polizei.gv.at
Subject: WG: Dubioser Polizist
Date: Fri, 17 Aug 2012 10:12:23 +0000
 
Sehr geehrter Herr Weber!
 
Danke für Ihre Mitteilung!  Eine Überprüfung ergab,  dass es beim .BK und im ganzen Innen-
ressort keine Person mit diesem Namen gibt. Wie Sie wissen ist Facebook ja für alle zugäng-
lich  und  jeder  kann sich unter einem beliebigen Namen anmelden.   Auch alle weiteren An-
gaben  können  frei erfunden und beliebig sein.   So wird es in diesem Fall sein. Wir werden
versuchen mit „Rudolf Neuböck“ Kontakt aufzunehmen und ihn darauf hinweisen. Strafrecht-
lich relevantes Verhalten ergibt sich aus dieser Sachlage nicht.
 
MfG
 
Mario Hejl, BSc
Pressesprecher
Bundeskriminalamt 
Josef-Holaubek-Platz 1, 1090 Wien

Damit hat der Pressesprecher des Bundeskriminalamtes auch Recht. Denn für eine Amtsan-
maßung gemäß  § 314 StGB ist das Verhalten des  „Möchtegernpolizisten“  Rudolf Neuböck
nicht ausreichend.  Im Strafgesetz ist eine Amtsanmaßung wie folgt beschrieben.
 
Wer  sich  die  Ausübung  eines  öffentlichen Amtes anmaßt oder,  ohne dazu befugt zu sein,
eine Handlung vornimmt, die nur kraft eines öffentlichen Amtes vorgenommen werden darf,
ist  mit  Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen zu
bestrafen.
 
Also  die  bloße Titulierung als Polizist,  ohne dabei eine Amtshandlung zu setzen ist straffrei.
Allerdings haben wir im FB-Account von  R. Neuböck etwas gestöbert und sind auf folgende
Eintragung gestoßen.
 
Screen: facebook.com
Bei Androhungen dieser Art könnte die Sache schon etwas delikater werden
 

Auch geheimer Archivar und Theatermacher

Wir  haben  weiter  recherchiert  und  wurden auf „herold.at“ fündig.   Dort gibt sich Rudolf
Neuböck aus Pinsdorf nicht mehr als „verdeckter Drogenfahnder“ aus, sondern ist plötzlich
seines Zeichens Magister und geheimer Archivar.
 
Screen: herold.at
 
Aber  auch das ist nicht der Weisheit letzter Schluss.   Der Mann ist auch Theatermacher,
wenn man dem Eintrag auf der Webseite „home.eduhi.at“ Glauben schenken darf.
 
Screen: home.eduhi.at     
 
Bei seinen vielen Jobs dürfte Rudolf  Neuböck jedenfalls sehr ausgelastet sein.   Ob er da
für seine verdeckten Ermittlungen im Drogenmilieu noch Zeit hat?
 
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2012-08-19
 

Verdeckter Ermittler


Unqualifizierter Polizist oder Wichtigmacher?

Facebook ist eine wahre Fundgrube für Erstaunlichkeiten.   Bei unserem heutigen virtuellen
Rundgang im weltgrößten Social-Network haben wir folgendes entdeckt.
 
Das Bild wurde von uns geschwärzt.  Auf FB ist es in seiner ganzen Pracht zu sehen.

Screen: facebook.com (FB-Seite von Rudolf Neuböck)
 
Der  Mann gibt vor beim Bundeskriminalamt Österreich als verdeckter Ermittler tätig zu sein.
Da stellt sich für uns die Frage, ob es nicht der Sinn eines verdeckten Ermittlers ist verdeckt
zu  bleiben,  anstatt  sein  Konterfei und zahlreiche Familienfotos öffentlich auf Facebook zu
präsentieren?
 
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2012-08-12
 

Bundeskriminalamt irrt


Die neue Kriminalstatistik ist da

Beim heutigen Studieren der APA-OTS Pressemeldungen, stießen wir auf eine Aussendung
des Bundeskriminalamtes. Dieses lädt die Vertreter der Medien zu einem Pressetermin,
zwecks Präsentation der „Kriminalstatistik NEU“ ein.
Ort des Geschehens ist das  Bundeskriminalamt in Wien 9., Josef Holaubek Platz 1.
 

Zu spät kommen ist nicht möglich

Erstaunlich ist allerdings der Termin für diese  Einladung, denn laut Ausschreibung findet,
bzw. fand dieser am „12.Jänner 2009“ statt. Das heißt zu diesem Konvent braucht
sich niemand zu beeilen, denn zu spät kommen ist nicht mehr möglich.
Wir hoffen nur, dass die „Kriminalstatistik NEU“ korrekter verfasst ist, als diese Presse-
einladung. Denn sich um ein ganzes Jahr und zusätzlich einen Monat zu irren, ist schon
erstaunlich.

Beim Strafzettel austeilen, ein bisschen Nachdenken

Wäre diese Presseaussendung ein Kurzparkschein, würde die Angelegenheit mindestens
21,- Euro kosten. Dies sollte sich der eine oder andere uniformierte Vertreter des Gesetzes vor
Augen führen, wenn er(sie) dem nächsten Autofahrer einen Strafzettel in einer Kurzparkzone
verpasst, nur weil sich dieser am Jahresanfang in der Angabe des Jahres verschrieben hat.
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2010-02-11
  

Inhalts-Ende

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