Papst fordert mehr Solidarität mit Flüchtlingen


Papst Franziskus kritisiert indirekt die EU-Flüchtlingspolitik

Papst  Franziskus  hat  während  eines  Besuchs auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa
„brüderliche  Solidarität“  mit  den  Flüchtlingen  aus  Afrika  und  Asien angemahnt,  die über das
Mittelmeer  nach  Europa  kommen.  Niemand fühle sich  verantwortlich  für  die  alltäglichen „Dra-
men“ während der Überfahrt von Afrika  nach Europa  und das „Blut  der Brüder und Schwestern“,
die  hierbei  ums  Leben  kämen,  so  der Papst während einer Messe mit Flüchtlingen und Insel-
bewohnern am Hafen. (Zitatquelle: „kathpress.at“)
Ja  wenn das so ist,  dann steht es dem Oberhaupt der katholischen Kirche frei,  den Flüchtlingen
eine sichere Überfahrt zu bezahlen und die Tore des Vatikans für diese zu öffnen. Wir können es
uns  lebhaft vorstellen,  wie aufgeregt so mancher kirchlicher Würdenträger sein würde,  wenn im
Vatikanstaat knackige junge Burschen herumlaufen würden.
Auch  stünde  es dem Papst frei,  etwas vom Vermögen der Kirche an die Flüchtlinge abzugeben,
bevor  er  mahnend  den  Zeigefinger  über  andere erhebt.   Ferner  bat  er in der Messe Gott um
Vergebung  für  die  Grausamkeit  in  der  Welt,  in uns und auch in jenen,  die in der Anonymität
Entscheidungen sozialer und wirtschaftlicher Natur treffen,  die den Weg für Dramen ebnen.
Da  hat  doch der  gute Herr Franziskus glatt darauf vergessen,  seinen Chef auch um Vergebung
für  die  unzählig  stattgefundenen  und noch immer stattfindenden sexuellen Missbräuche gegen-
über  Kindern  – die  durch  katholische  Gottesmänner geschehen –   zu bitten.  Oder sind bei den
Verantwortlichen in der katholischen Kirche diese Morde an Kinderseelen gar schon in Vergessen-
heit geraten? 
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2013-07-08
 

Das Vorbild des Umweltministers

 

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Haben Altpolitiker Vorbildfunktion?

Dachten wir doch immer, dass Altpolitiker unseres Landes, den angehenden Politikern gutes
Benehmen beibringen würden und diesen erklären, wie man sich in der Öffentlichkeit zu ver-
halten habe.  Nach der Entgleisung des Umweltministers Nikolaus Berlakovich am Pariser
Flughafen, waren wir uns da nicht mehr so sicher.
 
Also begannen  wir ein  wenig in  jener  Partei zu recherchieren,  aus welcher N. Berlakovich
stammt.  Als Bezugsperson  in der  ÖVP fiel uns der Landesvater von Niederösterreich, Dr.
Erwin Pröll ein.  Der Mann ist einer  der meistfotografiertesten Persönlichkeiten unseres Lan-
des.
 

Können solche Augen lügen?

Es gibt kaum ein Plakat, Werbebanner oder Zeitungsfoto der ÖVP,  von dem Pröll nicht gütig
herablächelt. Dabei ist er stets von kleinen Kindern,  alten Weiblein oder Tieren umringt. Kön-
nen solche Augen lügen fragten wir uns, denn der Mann strahlt doch pure Souveränität aus.
 

Da wäre sogar der Teufel geflüchtet

Leider befanden wir uns im Irrtum,  stießen wir doch bei You Toube auf ein Video, dass zwar
nicht  mehr das Jüngste ist,  aber an  Aktualität nichts verloren hat.  Der Landeshauptmann
von Niederösterreich gebärdete sich nach einem Gottesdienst vor versammelter Kirchenge-
meinde derartig, dass sogar der Leibhaftige erblassend geflüchtet wäre.
 
Quelle: www.youtube.com

Wir wollen dieses  Video gar nicht mehr näher dokumentieren,  denn es spricht  für sich selbst.

Allerdings wissen wir jetzt, welchen Parteikollegen sich der Umweltminister zum Vorbild genom-
men hat.
 
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2010-12-10
 

Moslems gestört. 800,- Euro Geldstrafe!


Kein Aprilscherz

Der User  „Sammy“ hat uns in seinem Kommentar zum Beitrag  „Sind Österreicher(innen)
fremdenfeindlich?“ auf einen Beitrag auf „krone.at“ aufmerksam gemacht.  Darf man dem
Artikel Glauben schenken,  fällt der Vorfall wohl unter Österreichs skurrilste Gerichtsurteile.

Der Pensionist Helmut G.aus Graz,  mähte an einem  Freitagnachmittag den Rasen seines

Grundstückes. Dabei jodelte und sang er einige Lieder. Dadurch geriet er mit seinem mos-
lemischen Nachbarn in Konflikt.

Private Gebetsstunde

Dieser war mit  einigen  Glaubensbrüder  in seinem Haus zur  Gebetsstunde zusammenge-
kommen. Dabei wurde der häusliche Gottesdienst, per Lautsprecher in den Hof übertragen.
Die gläubigen  Moslems fühlten sich durch den Gesang, des rasenmähenden Pensionisten
gestört und zeigten  diesen bei der Polizei an.  Angeblich habe der  Jodler des Grazers, wie
der Ruf eines Muezzins geklungen.

Sollte jetzt  jemand glauben,  dass diese  Anzeige eingestellt  wurde,  der irrt gewaltig.  Der

Pensionist  wurde  vom Bezirksgericht  Graz-West,  wegen  „Verächtlichmachung religiöser
Symbole“ und „Behinderung der Religionsausübung“ zu 800,- Euro Geldstrafe verurteilt.

Öl ins Feuer gegossen

Ein derartiges Urteil kann nur Kopfschütteln auslösen und trägt sicher dazu bei, Öl ins Feu-
er für  Fremdenhass zu schütten.  Bei allen Respekt für das Richteramt,  der oder die urteil-
ende Richter(in),  gehört von  seinem (ihrem)  Amt abgezogen und  an  eine Stelle versetzt,
wo diese(r) keinen Schaden anrichten kann.

Wir respektieren die Freiheit der Religionsausübung. Sollte diese,  wie in diesem Fall aus-

serhalb eines Gotteshauses, auf einem Privatgrundstück abgehalten werden, so ist darauf
zu achten, dass unbeteiligte Nachbarn nicht behelligt werden.

Der Fall ist einzigartig

Uns ist  kein  derartiger Fall  bekannt,  bei dem eine  Religionsgemeinschaft  eine  Anzeige
erstattet hat, weil sie sich durch einen rasenmähenden und singenden Nachbarn belästigt
fühlte.  Mit einem derartigen  Verhalten  wird die Toleranzgrenze der Religionsfreiheit aus-
gereizt und trägt sicherlich nicht zur Völkerverständigung bei.

Es ist nur traurig, dass sich ein(e) Richter(in)  für derart billige Polemik hergibt und im Namen

der Republik Österreich urteilt.  Denn wir sind uns ziemlich sicher, dass dieses Urteil nicht im
Sinne der österreichischen Bevölkerung war.  Dem betroffenen  Pensionisten kann nur ange-
raten werden, in die nächste Instanz zu gehen und zu hoffen, dort einen praxisnahen Richter
zu finden.

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2010-11-27
 

Kopftücher und Kruzifixe

H.C. Lagerfeld

Nun scheint H.C. Strache unter die Modefreaks gegangen zu sein. Gepaart hat er seine
neues Hobby mit religiöser Berufung.
Er forderte allen Ernstes ein generelles Kopftuchverbot für Schulen und den öffent-
lichen Dienst.

Erstaunliche Logik

Der FPÖ-Obmann verbindet das Tragen eines Kopftuches mit blutigen Auseinander-
setzungen zwischen verschiedenen Zuwanderergruppen in der Bundeshauptstadt.
Fehlende Deutschkenntnisse, daraus resultierende Arbeitslosigkeit und oftmals die
schier unlösbaren Konflikte in den Heimatländern werden immer öfters bei uns ausge-
tragen,so der FPÖ-Klubobmann DDr. Eduard Schock, der seinem Chef bei einer Presse-
konferenz am Donnerstag den Rücken stärkt.

Frauenkenner Strache

Strache gibt sich noch zusätzlich als Frauenkenner, den er sieht im Tragen des Kopf-
tuches ein politisches Symbol des Islamismus und ein Zeichen der Unterdrückung der Frau.
Ja, Frauenrechte und Gleichberechtigung werden in der FPÖ grossgeschrieben und darum
haben sie auch so gut wie keine Frauen in ihren politischen Spitzenfunktionen.

Wenn man bedenkt wieviele Frauen bei uns, vorallem im ländlichen Raum ein Kopftuch
tragen, müßte Österreich eigentlich schon längst eine Provinz der Türkei sein.
Schleichende Islamisierung bei christlichen Gottesdiensten ?
Diese meist älteren Damen „wagen“ es auch, mit einem Kopftuch bedeckten Haupt den
Gottesdienst in einer Kirche zu besuchen.

Polemischer Kreuzzug

Damit sind wir schon beim nächsten Anliegen der blauen Kreuzritter und ihrem Anführer.
Als Retter des christlichen Abendlandes, fordert Strache die sofortige Wiederein-
führung des „Kreuzes“ in den Schulklassenzimmern.
Die blauen Ritter sind unterwegs !
Er begründet dies damit, dass den christlich-kulturellen Wurzeln wieder Ausdruck zu
verleihen sind.
Um es nun mit der Polemik von Strache auszudrücken, sieht es für uns so aus:
Ein Waffenbesitzer, der auch für die Liberalisierung des Waffengesetzes eintritt,
fordert ein christliches Symbol der Nächstenliebe in allen Schulklassen aufzuhängen.
Einen schöneren Widerspruch in sich, haben wir in letzter Zeit nicht gefunden.
Stauni
  
2009-05-01
  

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