FPÖ-Erfolge machen Wiens Sozialisten plötzlich zu Inländer-Freunden


Wohl nur Wahlkampf-Schmäh: Gemeindewohnungen

angeblich nicht mehr vorrangig für Ausländer und rote Bonzen

Na, da schau her! „Echte Wiener“, für die SPÖ sind das jene Menschen, die schon länger
als  zwei Jahre in unserer  Stadt wohnen,  sollen jetzt plötzlich,  nicht einmal vier Monate
vor  der  Wahl,  bei der Zuteilung von günstigen Genossenschafts- und Gemeindewohn-
ungen  bevorzugt werden.   „Wenn das nicht ein so offensichtlicher Wahlkampf-Schmäh
wäre,  dann  müsste man sagen:  Am Abend wird der Faule fleißig“, kommentiert Wiens
FPÖ-Klubchef  und  stellvertretender  Bundesparteiobmann Mag. Johann Gudenus einen
Bericht der Kronen Zeitung. Seit Jahren werden mit Stadt-Geld geförderte Wohnungen
nämlich  zu  einem  Gutteil  an  Ausländer und zu einem geringeren Teil an rote Bonzen
vergeben.   Tausende  Wiener  schauten  bei  diesem üblen Spiel durch die Finger bzw.
wurden mit langen Wartelisten vertröstet.
In  diesem  Zusammenhang  verweist  Gudenus  auch  auf die nun bekannt gewordenen,
millionenschweren Immobilien-Spekulation des Obmanns des Verbands gemeinnütziger
Bauvereinigungen.   Dieser  hatte  sowohl  sich  selbst,  als auch seinen roten Freunderln
bei  Bauprojekten  jeweils  die  besten  Wohnungen günstig zugeschanzt. Gudenus:  „Es
interessiert  mich  in  all  diesem roten Filz besonders,  was der ehemalige SPÖ-Sekretär
Christian Deutsch  zu diesen Enthüllungen sagt,  der ja nach seinem Versagen als Wahl-
kampf-Manager  als  Aufsichtsratspräsident  der Sozialbau AG installiert wurde.   Im Ver-
sagen kennt er sich ja aus, da ist er ein ganz besonderer Fachmann, der Herr Deutsch!“
„Unsere  mittlerweile  beinahe  unzähligen  Anträge  im Gemeinderat,  subventionierte
Wohnungen  jenen  zur  Verfügung  zu  stellen,  die sie durch Steuern und Gebühren
finanziert haben und sie auch dringend brauchen, wurden von Rot-Grün abgeschmet-
tert,  wir  Freiheitlichen  wurden im Gegenzug dafür als Rassisten beschimpft! Faktum
ist,  dass  Rot-Grün  durch  die  ungezügelte  Zuteilung von Gemeindewohnungen an
Ausländer,  natürlich  völlig unabhängig von deren Integrationswilligkeit,  die bisher-
igen Mieter an ihre Belastungsgrenze gebracht hat“, erklärt Gudenus weiter.
Wahlkampf-Schmäh  oder  viel  zu späte Einsicht – Gudenus freut sich jedenfalls, dass
die Wiener Sozialisten die prekäre Situation, anstatt sie wie bisher nur schönzureden,
endlich  ansprechen  und  sogar  darauf  die  richtigen,   die  freiheitlichen Antworten
geben:   „Das  wird  aber nichts  daran  ändern,  dass  die jahrelang von der SPÖ ver-
ratenen  Wienerinnen  und  Wiener  natürlich  den  Schmied,  unseren  H.C. Strache,
wählen werden und nicht den Häupl-Schmiedl!“ (Quelle: APA/OTS)
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2015-06-15

Asylbetrüger kassieren illegal ab


Rot-Grün kämpft mit allen Mitteln für weiteres

illegales Abkassieren von Asylbetrügern

 
Ob  Rot-Grün  unliebsame  Volksbefragungen abwürgt, gewünschte zulässt oder brisante An-
fragen und Anträge verhindert – an Verfassung und Gesetze fühlt sich die Verlierer-Koalition
in keiner Art und Weise mehr gebunden.   Neuer Höhepunkt: Nachdem der Rechnungshof in
einem Rohbericht (GZ 003.778/005-3A2/12) massive Missstände in der Gebarung des Fonds
Soziales Wien  bei der „Versorgung“ von Asylwerbern und Illegalen festgestellt hat,  wollten
die  Freiheitlichen  in  einem dringlichen Antrag fordern,  dass die Stadt die rechtskonforme
Auszahlung  der  Grundversorgungsleistungen in Wien durch entsprechende Kontrollen und
Überprüfungen  gewährleistet  und die zu Unrecht bezogenen Leistungen wieder zurückver-
langt.
 
„Der  selbsternannte  Feudalherr  Häupl  ließ  diesen Antrag aber von seinem Verfassungs-
dienst  ohne  jede  vernünftige Begründung für unzulässig erklären“,  berichtet Wiens FPÖ-
Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag. Johann Gudenus.
 
Schon lange sei bekannt, dass sich Asylwerber mit falschen Dokumenten den Aufenthalt in
Wien erschleichen, Anträge gleich in mehreren EU-Staaten stellen und sich damit mehrere
tausende  Euro  im  Monat  sichern.   Für Gudenus steht fest,  dass der Bürgermeister und
seine  glücklose  Mannschaft  nur  die  weitere  illegale  Auszahlung von Mitteln an Asylbe-
trüger sicherstellen will.
 
„Selbst  ob  diese Rechtsbrecher zusätzlich zur Grundversorgung noch die Familienbeihilfe
ohne  Abzüge  beziehen,  wollen  SPÖ und die grüne Schoßhündchen-Truppe nicht prüfen
lassen“,  ärgert  sich  Gudenus,  „nur  damit  sich Ausländer ungestört am Gebühren- und
Steuergeld der Wienerinnen und Wiener bereichern können.“
 
„Das  zeigt  nur einmal mehr das Motto von Häupl & Co.:   Alle Rechte für Ausländer, alle
Pflichten  für Inländer!“,  so Gudenus, der sich sicher ist:   „Die konsequente Politik gegen
die  eigenen  Bürger  wird  spätestens  bei  der  nächsten  Wahl auch offiziell Schiffbruch
erleiden –  und  dann  nützt  dieser Verlierer-Koalition auch keine Rechtsbeugung mehr.“
(Quelle: APA/OTS)
 
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2013-01-29
 

Provokationen

 

GASTAUTOREN – BEITRAG

Provokation von unten:

„Wir kommen“, nennt sich die gedruckte Herausforderung. Eigentlich müsste sie lauten,
„Wir sind schon da!“.   Inan Türkmen,  ein  junger  türkischer  Kurde  (kein Islamist)  mit
österreichischer  Staatsbürgerschaft,  ist der Autor.  Einer der hungrig  und stark genug
zu sein glaubt, um mit seinesgleichen eines Tages den Laden Österreich übernehmen zu
können.
Egal,  sagt er,  ob man sie wolle oder nicht,  sie (die Türken) seien die Zukunft  Europas.
Wobei hier nicht Vermischung,  sondern wohl nur Verdrängung  das Schlüsselwort sein
kann. Eine  Kampfansage  vor einem entscheidendem Hintergrund: jenem einer demo-
graphischen Hochkonjunktur der türkischen Nation.   Eine  völkische Provokation also,
dieses Mal nicht von offizieller türkischer Seite, und recht gelungen.
Es geschieht uns ganz recht.  Wer dem Fremden nicht rechtzeitig seine Grenzen aufzeigt,
dem werden seine von diesem neu  gezogen.  Nun wird darüber debattiert. Die einen sind
erbost: „Was erlaubt sich der?“,  die anderen haben wie gewohnt die wahren Problemver-
ursacher ausgemacht: die österreichische Mehrheitsbevölkerung. Das seien fremdenfeind-
liche Menschen,  „Täter“  eigentlich,  „in der Kindheitsphase des Fremdeln Steckengeblieb-
ene“… und ähnliches Blabla einer Integrationsexpertin.
Kurz gesagt: der Österreicher soll, nein, müsse sich ändern, also sich anpassen. Dass sich
bereits zu viele Türken (und nicht nur sie) nicht an die  Regeln unseres Landes anpassen,
wird gerne übergangen.   Hoffentlich nimmt man unsererseits,  ehe es zu spät ist, endlich
zur Kenntnis,  dass zwei wichtige Faktoren die Sicherheit und Identität Österreichs mittler-
weile bedrohen:  Es sind zu viele Fremde, nicht nur Türken, aufgenommen und hier sess-
haft geworden  (die inzwischen zu Großgruppen herangewachsen sind).   Und es sind zu
viele, die  aus verschiedenen Gründen nicht integrier- geschweige denn assimilierbar sind.
Die  Anzahl der Fremden und die  Integrationstauglichkeit einzelner sind  (neben ökonom-
ischen,  sozialen und Umweltfaktoren)  aber  von entscheidender  Bedeutung  ob  wir  in
unserer Heimat auch in Zukunft  in Frieden leben werden können. Doch das schwärende
Problem  in seiner Gesamtheit in  schonungsloser Offenheit zur Diskussion zu stellen,  das
ganze  Integrationsgeschwätz einmal beiseite zu lassen,  Ross und Reiter beim Namen zu
nennen  und vorrangig inländerfreundliche, bevölkerungspolitische Korrekturen begünst-
igende  Maßnahmen vorzunehmen,  dazu fehlt es an  politischem Willen,  nicht zuletzt an
Zivilcourage.
Allen  Integrationszauberlehrlingen  und  Gutmeinenden  ein  volkstümliches  griechisches
Sprichwort ins Stammbuch: „Eine einzige Menge darfst du nicht mit einer anderen Menge
vermischen.“ Das heißt, dass man Einzigartiges nicht mit Fremdem vermischen soll. Es sei
denn, es liegt einen nichts mehr am Eigenen. So ähnlich wird  es Inan Türkmen wohl auch
sehen.

Provokation von oben:

 „Ich“,  das  Lieblingswort  vieler  Politiker.   „Verzicht“,  das von ihnen am wenigsten ge-
schätzte.   Deutschlands  Ex-Bundespräsident  Christian Wulff  erhält  lebenslang  einen
Ehrensold  von  199.000 Euro im Jahr.   Er ist damit nicht der einzige Politiker,  der sich
sein Nietendasein vergolden lässt. Es reicht für eine Aufreizung der Volksseele.
Aber nicht nur in Deutschland sind die  Politikerprivilegien auf einem unverschämteNiveau.
Egal,  ob  einer  für  die  Allgemeinheit  etwas  Positives  geleistet  hat  oder nicht.   Das ist
System, das hat System.  Dass man darüber wenig hört, verwundert nicht, die  Vertreter
in  eigener Sache  genießen und schweigen.   Und schauen,  dass sie auch weiterhin nicht
zu kurz kommen.  In allen Parteien.
Doch  noch ein weiterer Skandal,  dieser bereits uralt, hat ebenfalls mit dem schändlichen
Verhalten von Politikern zu tun.   Konkret mit dem von Abgeordneten in Berlin und Wien,
die bei Abstimmungen weder  ihrem loyalen Gewissen noch dem Auftrag ihrer Wähler fol-
gen, sondern ausschließlich den Vorgaben ihres Klubs bzw. ihrer Partei oder einer Lobby.
Wie  auf  diese  Weise  die  Würde  des  Hohen Hauses  mit Füßen getreten wird,  ist eine
Schande für den Parlamentarismus. Man kann sagen, das Parlament oder der Bundestag
ist zu einem Ort der Gewissenlosigkeit, ja auch Verhöhnung geworden. Wer nur zum ge-
wissenlosen Kopfnicken angetreten ist, hat dort nichts verloren.   Es gibt genug Beispiele
in  der  politischen  Geschichte,  wo durch so ein Verhalten auch  Verbrechen ermöglicht
wurden.
Es  mag schon sein,  dass der einzelne Abgeordnete unter enormen Druck seines Klubs
steht, und auch die Angst, ausgegrenzt zu werden, ihn zum Verstummen oder Fehlver-
halten führt.   Er hat sich eben nach der herrschenden Meinung (im Klub) auszurichten,
d.h. sich zu fügen.
Ein solches Verhalten führt aber dazu, dass hauptsächlich profillose Mitläufer in den Parla-
menten  sitzen.   Und  das  obwohl  im  so  genannten Bonner Grundgesetz wie auch im
Österreichischen  Bundesverfassungsgesetz  der  Schutz der Gewissensfreiheit der Abge-
ordneten geregelt ist.
Papier ist geduldig, kann man auch hier sagen,  denn dieser verfassungsrechtlich garant-
ierte  Schutz  hinterlässt  in der Abstimmungswirklichkeit kaum Spuren.   Die Parlamente
sind längst zu einer Showbühne verkommen, wo hinter den Kulissen alle ehernen Grund-
sätze und guten Vorsätze der Macht und (fremden) Machtinteressen geopfert werden.
Dieser kaum mehr zu verheimlichende Zustand  ist wohl einer der wesentlichen Gründe,
warum  die  Politiker  beim  Volk,  dem sie längst  nicht mehr dienen,  unten durch sind.
Obwohl da unten auch nicht mehr alles in Ordnung zu sein scheint.
Ein  soeben  veröffentlichtes Umfrageergebnis  über die  (angeblich schlechte) Moral der
Österreicher sollte aber nicht zu voreiligen Schlüssen führen. Denn es gibt eine mögliche
Erklärung für moralische Defizite an der Basis: „Wie der Herr, so´s Gescherr“!
Helmut Müller

2012-03-05
 

Weihnachtswunder


Widerstand gegen die Staatsgewalt

Wollten Sie sich  schon einmal,  gegen eine an Ihnen  durchgeführte  Amtshandlung körper-
lich zur Wehr setzen? Die Realisierung eines solchen Vorhabens sollten Sie tunlichst unter-
lassen,  denn  dies  ist eine  Straftat und nennt sich  „Widerstand gegen die Staatsgewalt“.
Dabei ist es für das Gesetz unerheblich, ob Sie im Recht sind oder nicht.

Und sollten Sie das tatsächlich schon einmal durchgezogen haben,  wurde Ihnen dann ein
Promi-Anwalt zur Verfügung gestellt,  der Sie keinen Euro gekostet hat?  Nein?  Dann liegt
es vermutlich daran, dass Sie Inländer sind und die falsche Hautfarbe haben.

Abbruch der Abschiebung

Wie wir in unserem Beitrag „Hasta la vista Ousma …“ berichteten, reiste der Schwarzafrikaner
Ousmane Camara illegal nach Österreich ein und erzählte ein haarsträubendes Märchen um
politisches Asyl zu erlangen.

Zu seinem Erstaunen nahm ihm seine  Geschichte niemand ab und er wurde zum  Flughafen
Wien-Schwechat gebracht, um ihn in sein Heimatland Guinea abzuschieben. Am Airport kam

es dann zur Randale, worauf die „Abschiebung“ abgebrochen wurde.

Entlassung aus U-Haft trotz Fluchtgefahr

Ousmane Camara,  der  sich  illegal  in  Österreich  aufhält und  keinen festen  Wohnsitz hat,
wurde wegen des Verdachts auf  „Widerstand gegen die Staatsgewalt“  in Untersuchungs-
haft genommen. Wer nun geglaubt hat, dass dieser bis zu seiner Verhandlung in U-Haft ver-
bleibt, da ja bei ihm immerhin Fluchtgefahr besteht, der hat sich gewaltig geirrt.

Gestern wurde der  Schwarzafrikaner gegen eine  Kaution von 5.000,- Euro  auf freien Fuß
gesetzt. Erstaunlich bei einem Tatverdächtigen,  der nicht einmal einen ordentlichen Wohn-

sitz aufweisen kann.  Da hätte  Helmut Elsner wohl gerne mit  Ousmane Camara getauscht.

Zangers Weihnachtswunder

Als Weihnachtswunder bezeichnete Anwalt Zanger die Freilassung von Camara und damit
hat er nicht Unrecht.  Wir finden es  ebenfalls verwunderlich,  einen Mann  der in Österreich
unter Verdacht steht Gesetze gebrochen zu haben und  nicht einmal einen festen Wohnsitz
hat, aus der U-Haft zu entlassen.

Ebenfalls erscheint uns die Rechtsmeinung von  RA Zanger erstaunlich. Dieser meint,  dass
Camara ein Recht auf Notwehr gehabt hätte, wenn ihm in seiner Heimat Folter droht. Daher

habe er ein Recht gehabt, sich gegen die Abschiebung zu wehren.

Interessante  These wenn man bedenkt,  dass die Angaben von  Folter und Verfolgung ledig-
lich unbewiesene Behauptungen von Camara sind. Ausserdem ist es nicht einmal  eindeutig
geklärt, warum dieser wiederholt aus seinem Heimatland Guinea geflüchtet ist. Denn ausser

seiner erstaunlichen Geschichte, in der es vor Widersprüchen nur so wimmelt, gibt es keinen
Beweis dafür, dass er wirklich politisch verfolgt wird.

Interessantes Video

Wir haben ein You-Tube Video ausfindig gemacht, in der die Entlassung des Schwarzafrika-
ners gefilmt  wurde und  Aussagen von Camara,  dessen  Freunde und  dem Anwalt  Zanger
festgehalten sind.

Quelle: http://www.youtube.com/

Bitte hier  „ANKLICKEN“


Wir wollen  dieses  Video gar nicht näher  kommentieren,  denn wir  überlassen es unseren
Leser(innen)  selbst,  den erstaunlichen  Unterhaltungswert  dieses  Streams zu  beurteilen.
Auf eines sind  wir jedenfalls  gespannt und zwar,  ob Camara zu der im Februar geplanten
Gerichtsverhandlung erscheinen wird.

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2010-12-25
 

Welches Bankgeheimnis ?

 

Diskussionen um Bankgeheimnis

In letzter Zeit wird immer wieder um das Bankgeheimnis in Österreich diskutiert.
Bundeskanzler Werner Faymann und auch andere Spitzenpolitiker, mit Ausnahme
der „Grünen“, versichern stets, daß man das österreichische Bankgeheimnis verteidigen
werde.

Weitergabe von Daten

Es ist den Banken bei Schadenersatz und Strafe verboten, Informationen, die ihnen nur
aufgrund ihrer Geschäftsverbindung mit Kunden zugänglich gemacht worden sind, an
dritte Personen weiterzugeben.
     
Diese Datenschutzbestimmung treffen ohnehin auf jeden Autofahrerclub oder Mobilfunk-
betreiber zu.
Ohne ausdrückliche Genehmigung dürfen Daten sowieso nicht weiter gegeben werden.
Die Weitergabe von Daten, gelte auch weitgehend gegenüber Behörden, es sei denn
es handle sich um die Auskunftspflicht der Banken in Strafverfahren oder Kontoein-
sichten auf Grund eines richterlichen Beschlußes.
Anfragen aus dem Ausland erfordern in jedem Falle die Inanspruchnahme der österreich-
ischen Rechtshilfe, und sind daher nur über ein österreichisches Gericht möglich.

Die Ahnungslosen in Brüssel

Damit erledigen sich jegliche Scheinattacken aus Brüssel, auf unser ohnehin nicht mehr
vorhandenes Bankgeheimnis.
Gelesen in der Presse, am 02.02.2009
Die EU-Kommission sagt dem Bankgeheimnis den Kampf an. Österreich solle den Steuer-
behörden in anderen Mitgliedsländern künftig umfassend Auskunft über die Geldanlagen
von Ausländern im Inland geben, Inländer dürften mit ihren Konten hingegen weiterhin
anonym bleiben…………
Bezüglich der Inländerkonten die anonym bleiben dürfen, scheint man in Brüssel mehr
zu wissen als hier zu Lande.
Liebe EU-Bürokraten, in Österreich gibt es keine anonymen Inländerkonten. denn
jeder der ein Konto oder Sparbuch eröffnet, muß sich legitimieren.

Generelle Legitimationspflicht

Bis Mitte 2002 gab es für Sparer die volle Anonymität. Zur Eröffnung eines Sparbuchs
reichte ein Losungswort. Seit damals ist jedes Sparkonto identifiziert und der Bank ist
der Inhaber mit Namen und Adresse bekannt. Diese Regelung trifft auch bei Wertpapier-
konten zu. Alle diese gesetzlichen Vorschriften gelten auch für Ausländer.
Zusätzlich gilt für Jedermann(frau) Ausweispflicht bei Einzahlungen auf Konten,
selbst wenn diese auf vorgefertigten Erlagscheinen, wie z.B. Wien Energie, getätigt
werden und der Betrag 999,- Euro übersteigt.
Selbst bei einer Einzahlung auf das eigene identifizierte Konto gilt Legitimationspflicht,
ab einem Einzahlungsbetrag von 15.000,- Euro.
Erstaunlich ist, daß wir auf einmal was verteidigen müssen, daß es ohnehin nicht mehr
gibt, nämlich unser Bankgeheimnis. Dieses ist mit der Abschaffung der anonymen
Sparbücher schon längst gefallen.
Stauni
  
2009-02-21
  

Die Horrorvisionen des H.C. Strache

 

Wahlerfolg wie Seifenblase zerplatzt  

H.C. Strache konnte mit seinem Wahlerfolg im vergangen Herbst, bis zum heutigen
Tage eigentlich nichts bewegen und auch aus der Treibjagd auf die Regierungsparteien
ist nichts geworden. Auch sein peinlicher Auftritt in Klagenfurt hat nichts gebracht, selbst
wenn er jetzt eine orange Krawatte trägt. Vielleicht sollte er sich auch noch eine rote
Nelke ins Knopfloch stecken.
 
Dafür hat er im stillen Kämmerlein einige seltsame Ideen entwickelt.
Einige Beispiele seines Programms wollen wir hier aufführen, die er umsetzen will
wenn er Wiener Bürgerneister ist.

Keine sofortige Versicherung von Ausländern

Er will das Ausländer erst nach sieben bis acht Jahren, nachdem sie bewiesen haben das
sie anständig sind und deutsch sprechen, erst dann eine schrittweise Versicherung erhalten.
Die Idee mit der Versicherung finden wir besonders pervers, den was macht ein Aus-
länder der hier in einem Arbeitsverhältnis oder sonstigen sozialversicherungspflichtigen
Verhältnis steht, wenn er erkrankt. Nach der Idee von Strache müßte er das nun aus
eigener Tasche bezahlen oder im schlimmsten Fall einfach sterben.

Drogenhandel und Prostitution verbieten

Weiters will er sofort den Drogenhandel abstellen, wie er da machen will hat er leider
nicht verraten. Dafür will er aber auch die illegale Prostitution gesetzlich verbieten.
Leider dürfte ihm als Politiker entfallen sein, was das Wort „illegal“ heißt. Eine illegale
Handlung bedeutet nämlich ohnehin, das die Tat ungesetzlich ist und geahndet wird.
Aber er will auch die legale Protitution verbieten. Na ja, da werden aber einige seiner
Kollegen nicht wirklich viel Freude damit haben. Vielleicht trifft man wieder einen
blauen Politiker im Bordell, der selbstverständlich nur die Arbeitsbedingungen der
dort arbeitenden Mädchen kontrolliert.
 

High Noon

Als Besitzer von zwei Waffen ist er auch dafür, das der Waffenzugang für Inländer
liberalisiert wird. Es sollte ein Anspruch für Richter bestehen, Verteidigungswaffen zu
tragen.
Es ist immer wieder erstaunlich wie wenig Herr Strache die Gesetze und Verordnungen
seines eigenes Landes kennt.
Richter, Exekutivbeamte und Justizvollzugsbeamte haben ohnehin einen erleichterten
Zugang zum Waffenbesitz. Als Begründung dient der dienstliche Umgang mit übel
beleumdeten Personen, denen unter Umständen auch ausser Dienst nicht aus dem Weg
gegangen werden kann.

Soldaten sollen scharfe Waffe mit nach Hause nehmen

Während in einer Kaserne,  kein einziger  Soldat eine scharfe Patrone in seinem Spind haben
darf, kann sich Strache vorstellen, daß die Wehrpflichtigen ihr scharf geladenes Sturm-
gewehr nach Hause mitnehmen.
Dann wird der Wahlslogan „Wien darf nicht Chigago werden“ seine Bedeutung verlieren,
denn dann wird Wien „Chigago 1930“ sein.
Strache fordert weiters, einen erleichterten Schusswaffenzugang für Ärzte, Taxifahrer
und Trafikanten, da diese Berufsgruppen besonders gefährdet sind und immer wieder
überfallen werden.
  

Nur Inländer dürfen sich wehren

  
Da wird der, für seine nicht besondere Ausländerfreundlichkeit bekannte Strache, in einen
ideologischen Gewissenskonflikt geraten.
Wie will H.C. Strache diesen Vorgang bewerkstelligen. Waffen für Inländer, während
die Ausländer in diesen Berufsgruppen weiterhin überfallen werden dürfen, ohne sich
wehren zu können.
Aber vielleicht kommt er noch auf die Idee eines Berufsverbotes für Ausländer, für
diese Berufsgruppen, die man laut Strache eigentlich bewaffnen müßte und ja nur ein
Inländer befugt ist eine Waffe zu führen.
Stauni
  
2009-02-07

Inhalts-Ende

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