FPÖ-Erfolge machen Wiens Sozialisten plötzlich zu Inländer-Freunden


Wohl nur Wahlkampf-Schmäh: Gemeindewohnungen

angeblich nicht mehr vorrangig für Ausländer und rote Bonzen

Na, da schau her! „Echte Wiener“, für die SPÖ sind das jene Menschen, die schon länger
als  zwei Jahre in unserer  Stadt wohnen,  sollen jetzt plötzlich,  nicht einmal vier Monate
vor  der  Wahl,  bei der Zuteilung von günstigen Genossenschafts- und Gemeindewohn-
ungen  bevorzugt werden.   „Wenn das nicht ein so offensichtlicher Wahlkampf-Schmäh
wäre,  dann  müsste man sagen:  Am Abend wird der Faule fleißig“, kommentiert Wiens
FPÖ-Klubchef  und  stellvertretender  Bundesparteiobmann Mag. Johann Gudenus einen
Bericht der Kronen Zeitung. Seit Jahren werden mit Stadt-Geld geförderte Wohnungen
nämlich  zu  einem  Gutteil  an  Ausländer und zu einem geringeren Teil an rote Bonzen
vergeben.   Tausende  Wiener  schauten  bei  diesem üblen Spiel durch die Finger bzw.
wurden mit langen Wartelisten vertröstet.
In  diesem  Zusammenhang  verweist  Gudenus  auch  auf die nun bekannt gewordenen,
millionenschweren Immobilien-Spekulation des Obmanns des Verbands gemeinnütziger
Bauvereinigungen.   Dieser  hatte  sowohl  sich  selbst,  als auch seinen roten Freunderln
bei  Bauprojekten  jeweils  die  besten  Wohnungen günstig zugeschanzt. Gudenus:  „Es
interessiert  mich  in  all  diesem roten Filz besonders,  was der ehemalige SPÖ-Sekretär
Christian Deutsch  zu diesen Enthüllungen sagt,  der ja nach seinem Versagen als Wahl-
kampf-Manager  als  Aufsichtsratspräsident  der Sozialbau AG installiert wurde.   Im Ver-
sagen kennt er sich ja aus, da ist er ein ganz besonderer Fachmann, der Herr Deutsch!“
„Unsere  mittlerweile  beinahe  unzähligen  Anträge  im Gemeinderat,  subventionierte
Wohnungen  jenen  zur  Verfügung  zu  stellen,  die sie durch Steuern und Gebühren
finanziert haben und sie auch dringend brauchen, wurden von Rot-Grün abgeschmet-
tert,  wir  Freiheitlichen  wurden im Gegenzug dafür als Rassisten beschimpft! Faktum
ist,  dass  Rot-Grün  durch  die  ungezügelte  Zuteilung von Gemeindewohnungen an
Ausländer,  natürlich  völlig unabhängig von deren Integrationswilligkeit,  die bisher-
igen Mieter an ihre Belastungsgrenze gebracht hat“, erklärt Gudenus weiter.
Wahlkampf-Schmäh  oder  viel  zu späte Einsicht – Gudenus freut sich jedenfalls, dass
die Wiener Sozialisten die prekäre Situation, anstatt sie wie bisher nur schönzureden,
endlich  ansprechen  und  sogar  darauf  die  richtigen,   die  freiheitlichen Antworten
geben:   „Das  wird  aber nichts  daran  ändern,  dass  die jahrelang von der SPÖ ver-
ratenen  Wienerinnen  und  Wiener  natürlich  den  Schmied,  unseren  H.C. Strache,
wählen werden und nicht den Häupl-Schmiedl!“ (Quelle: APA/OTS)
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2015-06-15