FM4 Frequency Festival in St. Pölten vom 14. bis 17. August

Der ÖAMTC gibt Tipps für die Anreise und ein Festival ohne Pannen

St. Pölten wird wieder zur Rock-Hauptstadt. Es werden an die 40.000 Besucher pro Tag erwartet.

„Für den ÖAMTC bedeutet das viel Arbeit, das Frequency ist seit 14 Jahren ein Fixpunkt, die Vorbereitungen laufen bereits seit Tagen auf Hochtouren. Natürlich kann es bei einer Großveranstaltung zu Staus kommen, aber mit einem Verkehrschaos rechnen wir nicht“, prognostiziert Herbert Dechet, Leiter der Pannenhilfe NÖ West, „das Verkehrskonzept hat sich in den vergangenen Jahren immer bewährt.“

Um Staus bei der Hinfahrt zu vermeiden, ist der Mobilitätsclub an den Anreisetagen verstärkt auf sämtlichen Anfahrtsrouten unterwegs. Der mobile ÖAMTC-Pannenhilfe-Stützpunkt wird ab Mittwoch, den 14.8, 9 Uhr, in Betrieb sein.

Der ÖAMTC empfiehlt öffentliche Anreise oder Fahrgemeinschaften

Wer möglichst stressfrei zum Festival in die niederösterreichische Landeshauptstadt reisen möchte, sollte öffentliche Verkehrsmittel nutzen, raten die ÖAMTC-Verkehrsexpert:innen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten mit Bus oder Bahn. Die ÖBB bieten stündlich drei Verbindungen von Wien und zwei von Salzburg / Linz nach St. Pölten an. Nach Konzertende verkehren außerdem Sonderzüge nach Wien-Meidling, die Tickets dafür muss man separat erwerben. Wie jedes Jahr pendelt direkt vom St. Pöltner Hauptbahnhof ein Shuttlebus zum Green Camping Bereich und Haupteingang am Festivalgelände. Zusätzlich zu den Shuttlebussen fahren auch öffentliche Buslinien, von der Station „Kelsengasse“ gelangt man innerhalb weniger Gehminuten zum Festival.

Für alle, die mit dem Auto zum Frequency kommen wollen, empfiehlt der ÖAMTC, Fahrgemeinschaften zu bilden – auf Social Media gibt es dafür eigene Gruppen.

Staugefahr bei der Anreise

Bereits ab Montag, 12. August, 16 Uhr, sind die Campingplätze für die Early-Camper geöffnet. Bis Mittwochnachmittag wird der Großteil der Besucher vor Ort sein.

„Der Anreiseverkehr teilt sich glücklicherweise auf mehrere Tage auf, viele nutzen öffentliche Verkehrsmittel“, so Dechet.

Zum Frequency-Gelände gelangt man über die Autobahnabfahrten St. Pölten Ost (A1, S33) oder alternativ über St. Pölten Süd (A1). Ein Zugang über die Landsberger Straße oder sonstige Siedlungsbereiche ist nicht möglich. Herbert Dechet vom ÖAMTC appelliert an die Festivalbesucher, alle Fahr- und Parkverbote unbedingt zu beachten und die Zufahrten der Rettungs- und Versorgungswege freizuhalten, denn es wird rigoros abgeschleppt

Für Mehrtagesgäste gibt es zahlreiche Parkplätze, am besten, man schaut in der FQ-App. Außerdem werden über Social Media die Auslastungsdaten der Parkflächen bekannt gegeben.

Tipps vom Gelben Engel für ein Festival ohne Pannen

Kühlboxen, Klimaanlage und Radio im Dauerbetrieb, der einzige Schlüssel ist im Getümmel verloren gegangen – laut ÖAMTC sind das die Hauptgründe für liegengebliebene Fahrzeuge. Es kam auch schon vor, dass Besucher aufgrund der großen Parkplätze die Orientierung verloren haben und nach einigen Tagen am Festival nicht mehr genau wussten, wo sie ihr Fahrzeug abgestellt hatten – auch hier erwies sich der ÖAMTC als Retter in der Not. Daher bitte den Parkplatz des eigenen Fahrzeugs gut einprägen, alternativ könnte man die Koordinaten am Handy speichern.

Besonders am Sonntagvormittag wird der ÖAMTC alle Hände voll zu tun haben, denn die meisten Festivalbesucher merken erst kurz vor der Heimfahrt, dass der Autoschlüssel verschwunden ist oder das Fahrzeug nicht mehr anspringt. Zur Abhilfe unbedingt einen Zweitschlüssel mitnehmen und ihn am besten einer anderen mitfahrenden Person geben. Ein weiterer Experten-Tipp: Ein Schlüsselanhänger hilft nicht nur, den Schlüssel leichter zu finden, man kann ihn so auch beim Funddienst auf den ersten Blick identifizieren.

„Dass vier Tage Festival einer Autobatterie merklich zusetzen können, schlägt sich auch in unserer Einsatzbilanz nieder.“ Aber nicht nur fürs Aufsperren und Starthilfen sind die Gelben Engel zur Stelle. „Wir stehen den Festivalgästen bei allen Fahrzeugproblemen mit Rat und Tat zur Seite – das Frequency Festival ist auch für uns jedes Jahr ein Highlight und eine besondere Challenge“, freut sich Herbert Dechet vom ÖAMTC auf die kurzweiligen und einsatzreichen Tage.

ÖAMTC-Services:

Informieren Sie sich vorab in unserem Verkehrsservice unter www.oeamtc.at/verkehrsservice über die aktuelle Verkehrslage.

Traffic Alert, der proaktive Service speziell für Pendler, bietet interessante Features wie z.B. eine alternative Route bei starken Verzögerungen, mehr dazu unter www.oeamtc.at/trafficalert oder in der ÖAMTC App.

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Abgehobene und realitätsferne Grünpolitikerin


Realitätsferne Grün(innen)-Logik: „Man muss sich nur trauen“


Helga Krismer-Huber ist  bei  einer  Arbeitsklausur  der  niederösterreichischen  Grünen  am
29.10.2013  in  Hainburg a.d. Donau  einstimmig  zur  neuen  Klubobfrau designiert worden.
Sie wird dieses Amt mit Jahresbeginn 2014 von Madeleine Petrovic übernehmen.
Ihnen ist der Namen der designierten Klubobfrau nicht geläufig?   Macht nichts,  uns auch nicht.
Allerdings  sind wir der Überzeugung,  dass Krismer-Huber noch öfters von sich reden machen
wird.   Begonnen  hat  sie  damit  schon  vor  2 Tagen und zwar in einem STANDARD-Interview.
Wir  haben  immer wieder  Realitätsferne  bei  Grünpolitiker(innen)  diagnostiziert  und  die neu
designierte  Klubobfrau  der  niederösterreichischen  Grünen,  dient als klassisches Paradebei-
spiel für unsere Behauptung.
Bis  Mai 2012  war  die  in  Baden lebende Grünpolitikerin entweder per Pedes oder auf dem
Fahrrad unterwegs.   Dann schaffte sie sich einen Elektro-Renault Fluence an, weil sie beruf-
lich  oft  nach  St. Pölten  muss  und  sie  der  Zeitaufwand für die Benützung öffentlicher Ver-
kehrsmittel nervte.
Gegenüber  dem  STANDARD bezeichnete Krismer-Huber ihren fahrbaren Untersatz als „voll
super und schnittig“ und  meinte: „Es ist cool, mit gutem Gewissen Distanzen zurückzulegen.“
Ihr gutes Gewissen begründete sie damit, dass ihr 100%-Elektroauto 0% Emission verursacht.
Offenbar  beruhigt die Dame ihr grünes Gewissen damit,  weil der Strom ja aus der Steckdose
kommt,  der  Akku  am Baum wächst,  wodurch er energieneutral und aus kinderarbeitsfreien
Werkstoffen besteht.
Der  Elektro-Renault Fluence  muss  spätestens  alle  160 Kilometer nachgetankt werden und
Strom  entsteht  bekannterweise  ja  auch nicht aus dem Nichts.   Bedenkt man,  dass die Ent-
fernung  Baden – St. Pölten – Baden  gute  140 Kilometer  misst  wird  jedem  klar,  dass  der
Renault nach jeder dieser absolvierten Fahrt mit Strom betankt werden muss.
Auf die Frage ob man sich den Fluence auch leisten kann, wenn man nicht grüne Klubobfrau
ist,  antwortete  Krismer-Huber:  „26.000 Euro kostet er,  die Batterie, das absolut Teuerste am
Fluence,  muss  man  sowieso leasen.   300 Euro  monatlich  beträgt meine Leasingrate, das
kann sich mittlerweile wirklich jeder leisten.  Man muss sich nur trauen.“
Da  staunen wir  aber.  Laut der Grünpolitikerin kann es sich also mittlerweile jedermann(frau)
– von den Fahrzeug-Anschaffungskosten  in der Höhe von 26.000,- Euro abgesehen – leisten,
zusätzlich eine monatliche Leasingrate von 300,- Euro für die Batterie zu löhnen.  Voraussetz-
ung ist nur,  dass man sich trauen muss.
Wir wissen zwar nicht welchen monatlichen Salär Krismer-Huber bezieht.  Allerdings sind wir
mit ihrer Aussage zu 100 Prozent in Kenntnis, dass sie keine Ahnung davon hat, wie viel der
Durchschnittsverdiener in Österreich verdient.  Und wieder einmal wurde seitens der Grünen
der Beweis erbracht,  wie realitätsfern diese Truppe eigentlich ist.
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2013-11-01

Gefahr durch Reptilienbörsen


Artgerechte Tierhaltung von exotischen Wildtieren ist kaum möglich

Die am kommenden Sonntag den 27. Oktober stattfindende EXOTICA Reptilienbörse im VAZ
St. Pölten,  steht  unter  der Kritik von Tierschutzorganisationen wie etwa dem  „Verein Pfoten-
hilfe“ oder dem „Österreichischen Tierschutzverein“.
Die  Kritik dieser Organisationen ist auch durchaus berechtigt,  nachdem in den letzten Wochen
vermehrt ausgesetzte Reptilien gefunden wurden. Unter diesen befanden sich auch gefährliche
Würgeschlangen.
Abgesehen  von  diesen  nicht ungefährlichen Vorfällen finden wir,  dass das Halten von Wild-
tieren  – und das sind  Schlangen,  Spinnen,  Skorpione und Echsen eben –  Tierquälerei ist.
Eine  artgerechte  Tierhaltung  wird  wohl den wenigsten Besitzern möglich sein.   Viele Tiere
leiden  stumm  unter  unsachgemäßer  Haltung  und sterben nach monatelangem Martyrium
qualvoll.
Dazu  kommt noch die finanzielle Belastung,  denn die Haltungskosten übersteigen den Kauf-
preis des Tieres um ein Weites. Sind Gekkos, Skorpione und kleine Schlangenarten schon ab
20,- Euro erhältlich,  können die Kosten für die Haltung der Exoten in die Tausende gehen.
Dazu kommt zusätzlich,  dass viele stolze Erwerber dieser Tiere,  deren Körpergröße und das
Alter,  das  manche  Reptilien  erreichen  können,  unterschätzen.   Beispielsweise erreicht die
beliebte  und  deswegen  häufig  gekaufte  Boa Constrictor  sehr  oft eine Länge über 2 Meter
und kann älter als 20 Jahre werden.
Auch  nicht  unwesentlich ist der Faktor,  dass diese exotischen Wildtiere ohne jeglichen Nach-
weis  über  Fachwissen  auf  Reptilienbörsen  erworben  werden  können.   Dabei erfordert die
Haltung von Schlangen, Spinnen, Skorpione und Echsen hohe Sachkenntnis, um den Exoten
eine halbwegs tierfreundliches Leben zu ermöglichen.
Die hohe Kosten, das Fehlen von Sachkenntnissen aber auch Zeitmangel (z.B.Urlaub) sind jene
Ursachen,  die  bei  vielen  Haltern  zu  Frustrationen  führen  und  diese  ihrer  Tiere überdrüssig
werden  lassen.   Nun ist eine über 2 Meter lange  Boa Constrictor eben kein Malteser-Hündchen,
dass  sich  so leicht  vermitteln  lässt.   Also  haben sich in letzter  Zeit einige Zeitgenossen dafür
entschieden, gefährliche Würgeschlangen einfach auszusetzen.
Der  „Verein Pfotenhilfe“  unterstützt  ein österreichweites Haltungsverbot von Gift-, Würge- und
Riesenschlangen.   „Wir  kennen  das Problem sehr gut,  dass Tiere einfach ausgesetzt werden,
wenn  Halter  das  Interesse  verloren  haben,  bisher  allerdings  nur  von  Hunden  und Katzen.
Werden  Schlangen  ausgesetzt,  ist  das  jedoch  nicht  nur Tierquälerei sondern auch noch ge-
fährlich,“ betont Sonja Weinand, Sprecherin des Vereins.
Auch  der  „Österreichischer  Tierschutzverein“  fordert  Haltungs- und Verkaufsverbot und ver-
tritt  die  Meinung,  dass  Reptilienbörsen  für  weitere  ausgesetzte Schlangen sorgen werden.
„Der Trend zur Haltung von Reptilien hat sich in den letzten Jahren massiv verstärkt. Maßgeb-
lich  tragen  dazu  Veranstaltungen  wie die demnächst stattfindende EXOTICA.   Die Haltung
von  Exoten  ist Tierquälerei, bedroht unsere heimische Artenvielfalt,  und manche Arten sind
auch  eine  Gefahr für den Menschen“,  so es Susanne Hemetsberger,  Geschäftsführerin des
Österreichischen Tierschutzvereins.
Screen: exotica.at


Das  Rauch- und Hundeverbot  ist  nachvollziehbar.   Allerdings  erscheint es uns doch etwas
erstaunlich,  dass  das  Fotografieren  und  Filmen nur mit schriftlicher Genehmigung des Ver-
anstalters und mit Einverständnis des Ausstellers möglich ist. Denn dies ist auf Ausstellungen
und  Verkaufsmessen  normalerweise  nicht  üblich.   Für uns entsteht hier der Eindruck, dass
man  mit  dieser  Maßnahme möglicherweise verhindern will, dass unter Umständen gewisse
Zustände für Medien dokumentiert werden.
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2013-10-24

Eiserner Vorhang statt Sicherheitsgipfel


Wirkungslose Konferenzen statt echten Maßnahmen

Seitdem  EU-hörige  und  verantwortungslose  Politiker(innen)  es ermöglichten,  dass die
Grenzkontrollen  zu  den ehemaligen Ostblockstaaten aufgelassen wurden,  ist Österreich
zum Eldorado für kriminell agierende Ostblockbanden geworden.
 
Drogenschmuggel  und  Schlepperunwesen  gehören zur Tagesordnung,  wie ein normaler
Einkauf in einem Supermarkt. Aber auch Einbrüche, Raubüberfälle und andere Gewalttaten
erfreuen sich bei den Kriminellen aus den ehemaligen Ostblockstaaten höchster Beliebtheit.
Und das alles zu Lasten der leidgeprüften Bevölkerung in Österreich.
 
Vorerst  wurde  die  ausufernde  Kriminalität  von jenen Politiker(innen)   –  die der Alpen-
republik  diesen  Zustand erst eingebrockt hatten  –  einfach verleugnet.   Erst als es nicht
mehr zu verheimlichen war,  riet man der österreichischen Bevölkerung süffisanter Weise
zur erhöhten Sicherung ihres Eigentums.
 
Am  erstaunlichsten  sind  jedoch die Alibihandlungen des Niederösterreichischen Landes-
hauptmannes  Erwin Pröll.   Er lädt,  öffentlichkeitswirksam  inszeniert,  zu einem Sicher-
heitsgipfel nach dem anderen ein.   So fand ein solcher wieder gestern im Landhaus von
St. Pölten statt.
 
Laut  E. Pröll werden die Sorgen der Bürger(innen) ernst genommen und so wurde auf dem
Sicherheitsgipfel beschlossen,  bis zu 100 Exekutivbeamt(innen) mehr einzusetzen.  Diese
können  dann  die  acht  ehemaligen  Grenzübergangs-Kontrollenstellen zur Durchführung
von Schleierfahndungen nutzen. Denn man wolle ja erreichen, dass alle Mitbürger(innen)
endlich wieder ruhig schlafen können,  meinte der Landesfürst von Niederösterreich.
 
Die  Kriminellen  aus  den  ehemaligen  Ostblockstaaten  werden  sich einen Ast über das
Ergebnis des Sicherheitsgipfels lachen. Die „bis zu 100 Polizisten“, die angeblich mehr ein-
gesetzt  werden  sollen,  werden  kaum  mit  den Aufnahmen der Dämmerungseinbrüche
nachkommen,  denn für diese ist die Herbstzeit Hochsaison.
 
Nimmt  Erwin Pröll  tatsächlich die Sorgen der Bürger(innen)  ernst  und will er tatsächlich,
dass  diese wieder ruhig schlafen können?  Dafür gäbe es eine einfache Lösung.  Sofortige
Reaktivierung  der  aufgelassenen  Grenzübergangs-Kontrollenstellen  und Grenzkontrollen
durch Zollbeamt(innen).
 
Und wenn das allein nicht hilft,  gibt es ein altbewährtes Mittel, welches der Alpenrepublik
jahrzehntelang  kriminelles  Gesindel  erfolgreich  vom  Leib  gehalten hat   nämlich den
„Eisernen Vorhang“  entlang der Ostgrenze.
 
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2012-10-05
 

Viel Wirbel um nichts


Vorwürfe nicht haltbar

Da  offensichtlich  die  Vorwürfe  gegen  Martin Graf bezüglich eines strafbaren Verhaltens
gegenüber der Getrud Meschar (angeblicher Stiftungsskandal) nicht haltbar sind,  versucht
man dem Dritten Nationalratspräsidenten anderwärtig ans Bein zu pinkeln.
 
SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas fordert neuerlich von FP-Chef Strache den Rück-
zug  von  Martin Graf  als  Dritter Nationalratspräsident.   „Laut  dem aktuellen Bericht einer
Tageszeitung  wurde  Graf im Jahr 1994 auf dem amtlichen Wahlvorschlag zu den National-
ratswahlen  als Rechtsanwalt tituliert,  obwohl er zwischen 1992 und 2002 lediglich Rechts-
anwaltsanwärter war“, so Rudas  – für die damit  das Fass übergelaufen sei.
 
M. Graf  hat  sein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien im Jahr 1987
mit  dem  Mag. iur.  und daraufhin 1994 mit dem Grad Dr. iur. abgeschlossen.   Die Kronen
Zeitung  veröffentlicht in ihrer heutigen Ausgabe einen Ausschnitt der Wahl-Vorschlagsliste
zur Nationalratswahl 1994.   In dieser wird bei Graf als Berufsbezeichnung  „Rechtsanwalt“
angeführt.
 
Wir  glauben  nicht,  dass das Martin Graf persönlich auf diese Liste geschrieben hat sondern
vielmehr,  dass  sich  in diesem  Fall  eine  Schreibkraft  geirrt  hat.   Immerhin ist der Mann
promovierter Akademiker und Doktor jur. Da kann ein derartiger Irrtum leicht passieren und
ist auch nicht besonderes.
 
Anders verhält es sich da schon, wenn Studienabbrecher mit dem akademischen Titel „Doktor“
tituliert werden, wie zum Beispiel der Bundeskanzler Werner Faymann.   Dieser  studierte von
1985  bis  1988 zwar vier Semester Rechtswissenschaften,  schloss aber  das  Studium  nicht
ab. Aber immerhin  schaffte er es in drei Jahren,  läppische vier  (4) Semester zu absolvieren.
 

Doktortitel auch auf amtlicher Webseite

Obwohl Faymann durch seinen Studienabbruch zu keinen akademischen Ehren gelangte, wird
er auf „gallery.media22.at“  bis dato unwidersprochen als Herr Doktor bezeichnet.
 
Screen: gallery.media22.at  
 
Wer  nun  glaubt  nur  beim  angeführten  Doktortitel  auf  „gallery.media22.at“  habe  sich ein
Fehlerteufel eingeschlichen, der wird mit dem nächsten Screen eines Besseren belehrt.  Denn
selbst  auf  der  hochoffiziellen Webseite  der  Stadt  St. Pölten wird der Bundeskanzler, eben-
falls unwidersprochen bis heute  als Herr Doktor  tituliert.
 
Screen: st-poelten.gv.at
 
Nun stellt sich für uns die Frage, warum so viel Aufhebens wegen einer irrtümlich fälschlichen
Berufsbezeichnung gemacht wird, die Martin Graf  gar nicht selbst getätigt hat.   Auch Werner
Faymann hat die Einträge in denen er als  „Doktor“ tituliert wird nicht selbst getätigt,  sondern
dürften diese einem Irrtum einer Schreibkraft unterliegen.
 
Allerdings  wird  hier  schon  wieder mit zweierlei Maß gemessen,  denn der „Doktortitel“ des
Bundeskanzlers wird von linker Seite ganz augenscheinlich negiert. Martin Graf ist wenigstens
promovierter Akademiker, was Faymann von sich nicht behaupten kann.
 
Aber  die  SPÖ-Bundesgeschäftsführerin  geht  noch  einen  Schritt weiter und unterstellt Graf,
dass er in einem Interview das Parlament mit einem Narrenturm verglichen habe. Zugegeben,
wenn das so stimmt, ist das nicht die feine englische Art.   Ohne den Dritten Nationalratspräsi-
denten  in  Schutz  nehmen  zu  wollen,  könnte es aber durchaus sein,  dass er zu diesem Er-
kenntnis  gelangte  nachdem er sich folgende Rede (Video) des Fräulein Laura Rudas anhören
musste.
 
Quelle: youtube.com
{mp4-flv img=“videos/rudasrede.jpg“ showstop=“true“}rudasrede{/mp4-flv}
 
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2012-06-09
 

Schengen-Abkommen aussetzen


Enormer Anstieg der Kriminalität

Niederösterreich hat mit einem enormen Anstieg der Kriminalität zu kämpfen,  für den
maßgeblich Kriminaltouristen aus Osteuropa verantwortlich sind.   Diese gelangen über
die seit 2007 unkontrollierten Grenzen nach Österreich und begehen Einbrüche, Über-
fälle sowie Diebstähle.
 
Durch diese Tatsachen ist die Sicherheit der niederösterreichischen Bevölkerung massiv
gesunken.  Neben dem Kriminaltourismus schnellt auch die Anzahl an illegalen Einwand-
erern,  die vorwiegend über die löchrige  EU-Außengrenze  Griechenlands  nach Mittel-
europa gelangen, zunehmend in die Höhe.
 
Man sieht dies exemplarisch am Erstaufnahmezentrum Traiskirchen, welches restlos über-
füllt ist.   Die Politik ist jetzt gefordert,  umgehend sicherheitsschaffende Maßnahmen zu
setzen,  die  österreichischen  Grenzen zu kontrollieren und das Schengener Abkommen
zumindest befristet auszusetzen.
 
Es sind Möglichkeiten für die Wiedereinführung von Grenzkontrollen gegeben, die Reise-
freiheit  der  Österreicher(innen)  würde  durch diese nicht eingeschränkt werden.  Die
Vergangenheit,  und  wir  nennen  hier  nur die Fußballeuropameisterschaft 2008 sowie
mehrere  Gipfeltreffen  der  politischen  Klasse,  hat  gezeigt,  dass eine Aussetzung des
Schengen-Vertrags und die Durchführung von Grenzkontrollen möglich sind.
 
Damit ist auch dem von der EU und österreichischen Politikern immer wieder ins Treffen
geführtes Argument der Reisefreiheit eine klare Abfuhr zu erteilen.  Auch vor Schengen
konnte  man  problemlos ins Ausland gelangen,  der Waren und Güterverkehr war unge-
stört.
 

Grenzkontrollen sofort wieder einführen

Die Sicherheit der Bevölkerung darf aber nicht der Reisefreiheit von Kriminaltouristen ge-
opfert werden, daher ist ein umgehender Schutz der österreichischen  Grenzen das Ge-
bot der Stunde.
 
Ein Antrag der FPÖ mit der Forderung nach einer Aussetzung des Schengen-Abkommens
und der Wiedereinführung von Grenzkontrollen wurde heute im NÖ Landtag eingebracht.
Der  Antrag  hat im Gegensatz zu jenem der ÖVP-NÖ eine klare,  konsequente Stoßricht-
ung,  nämlich  mehr  Sicherheit  für  Niederösterreich durch Kontrollen an den österreich-
ischen Grenzen.
 
Denn eine Verbesserung des griechischen Grenzschutzes zu fordern, wie es die ÖVP-NÖ
und  ihr  Klubobmann  Schneeberger  tun,  ist nichts anderes als eine wirkungslose Alibi-
Aktion.   Das wäre in etwa vergleichbar, wenn  in St. Pölten ein totaler Vollbrand wütet
und Schneeberger die Feuerwehr nach Wien löschen schickt.
 
Daher ist die Forderung nach  einer sofortige Aussetzung von Schengen und die Wieder-
einführung von Grenzkontrollen berechtigt.   Bei der von der FPÖ-NÖ beantragten nam-
entlichen  Abstimmung im Landtag wird sich zeigen,  wer von den anderen Parteien auf
der Seite der österreichischen Bürger(innen) steht.
 
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2012-03-29
 

Sanktionen gegen kriminelle Eingebürgerte gefordert


Verliehene Staatsbürgerschaft bei Verbrechen aberkennen

Die Anzahl der Fremden, die sich nach Verleihung der österreichischen Staatsbürger-
schaft  als Kriminelle entpuppen, hat ein Ausmaß erreicht,  welches nach wirksamen
Sanktionen ruft.   Deshalb hat die  FP-NÖ  einen Antrag  zur Behandlung im  Nieder-
österreichischen  Landtag  eingebracht,  der  eine  dementsprechende Novellierung
des Staatsbürgerschaftsgesetzes durch die Bundesregierung einfordert.
 
Die  Verleihung  der  österreichischen  Staatsbürgerschaft  darf  kein  Geschenk auf
Lebenszeit ohne „Wenn“  und  „Aber“ sein,  sondern hat für Fremde die Verpflicht-
ung zu enthalten, die Gesetze in Österreich zu respektieren und einzuhalten.
 
Bei  Begehung und Verurteilung von mit  Freiheitsstrafe bedrohten Vorsatzdelikten
muss daher  `de jure`  die automatische Aberkennung der verliehenen österreich-
ische Staatsbürgerschaft erfolgen.
 
Die  Brisanz dieser  Forderung  hat  der jüngste Vorfall in St. Pölten aufgezeigt,  wo
zwei eingebürgerte Fremde und ein Asylwerber einen Juwelier überfallen, als Geisel
genommen und verletzt haben.   Aber diese kriminelle Akt war leider kein Einzelfall,
sondern Verbrechen von Eingebürgerten können tagtäglich in den Tageszeitungen
nachgelesen werden.
 
Wenn  die  Gastfreundschaft  unserer Republik dermaßen missbraucht wird,  haben
solche  Verbrecher  das  Recht  Österreicher zu sein verwirkt.   Der FP- Antrag liegt
bereits  im Rechtsausschuss.   Eine schnellstmögliche Behandlung ist das Gebot der
Stunde.  Ist nur zu hoffen,  dass dieser  einen  breiten Parteienkonsens  im Nieder-
österreichischen  Landtag finden wird.
 
Denn  dies wird eine  Nagelprobe für die  übrigen Fraktionen sein,  ob sie sich hinter
die Verbrechensopfer stellen oder weiter kriminell gewordenen  „Gästen“ die Mauer
machen.
 
*****

2012-03-10
 

Wird Österreich zum Mülleimer für kriminelle Ausländer?


Mindestsicherung reichte nicht für Benz

Gestern  mussten  wieder einmal,   politisch oder religiös  verfolgte Personen um ihr  nacktes
Überleben kämpfen. Zu diesem Zwecke waren sie auch mit dementsprechenden Survival-Kits
ausgerüstet, welche auf nachfolgenden Bildern bestaunt werden dürfen.
 
Fotos: LKA Niederösterreich
Die drei jungen Männer aus Tschetschenien und aus Mazedonien, Sabor A. (16), Senul G. (20)
und  Alban V. (17) kämpften  allerdings nicht in ihren  Heimatländern,  sondern im sonst fried-
lichen  St. Pölten in Niederösterreich.   Ihre Gegner waren auch  nicht die Geheimdienste ihrer
Heimat, sondern die österreichische Polizei-Sondereinheit „Cobra“.
Anstatt  in die Schule oder zur  Arbeit zu gehen,  beschloss das kriminelle Trio einen Juwelier-
laden in der Innenstadt von St. Pölten auszurauben. Offenbar hatte die Mindestsicherung nicht
für die Anschaffung eines mit Stern beflaggten Autos, Flatscreen -TV  odgl. gereicht.
Nachdem der Überfall nicht so verlief wie es sich die kriminellen Ausländer erhofften, eskalierte
die  Angelegenheit.   Sie nahmen den  Geschäftsinhaber und einen  Angestellten als Geisel.  Die
Gattin des Unternehmers, die oberhalb des Geschäftes wohnt, wurde indes auf den Überfall auf-
merksam und alarmierte die Polizei. Diese konnte dem Spuk ein Ende bereiten und überwältigte
das Räuber-Trio.

Linke Gutmenschen verhindern Abschiebungen

Warum  bringen wir wohl diesen Beitrag in etwas sarkastischer Form?   Weil er sehr gut zu un-
serem gestrigen Beitrag „Prävention zur …..“ passt. Kein Tag vergeht mehr,  ohne dass nicht in
den  Tageszeitungen von kriminellen Taten von angeblichen  Asylwerbern oder sonstigen Immi-
granten berichtet wird.
Würde diese Tätergruppe ihre kriminelle Energie in ihren Heimatländern ausleben, kämen diese
aus  dem  Gefängnis  oder dem  Arbeitslager nie wieder heraus.   Da ist es in  Österreich schon
anders.   Nach  relativ  kurzen  Aufenthaltszeiten  (gemessen in der Relation zur Tat)  in Luxus-
gefängnissen,  wird dieses  Klientel wieder  auf die Bevölkerung der  Alpenrepublik losgelassen,
anstatt abgeschoben zu werden.
Und wenn es dann ein  beherzter Politiker wagt in ein derartiges Land zu reisen,  aus dem ein
nicht  unerheblicher  Teil  jener  Kriminellen kommt,  die sich in Österreich mit dreisten Lügen
Asyl  erschlichen haben  und nach wie vor erschleichen,  wird dieser zum Buhmann der linken
Gutmenschen.   Dabei hat dieser Politiker,  in diesem Fall  der  FPÖ-Politiker  Johann Gudenus
lediglich  versucht,  dem  tschetschenischen  Präsidenten Kadyrow,  die Rücknahme  seiner in
Österreich aufhältigen Landsleute schmackhaft zu machen.
Langsam aber sicher erweckt es den Eindruck, dass jene Länder ihrem kriminellen Abschaum
absichtlich die Reise nach Österreich ermöglichen, um ihre eigene Kriminalitätsrate zu senken.
In  der  Alpenrepublik  wird  dann  das  kriminelle  Gesindel  von  den linken Gutmenschen mit
offenen  Armen  empfangen  und  auch nach verübten Straftaten gegen eine Abschiebung ver-
teidigt.
Für uns entsteht der Eindruck,   dass diese linken Gutmenschen entweder schwachsinnig oder
naiv sind.   Es bestünde natürlich auch die Möglichkeit, dass sie ein Teil der Asylindustrie sind
und sich dabei auf Kosten der österreichischen Bevölkerung eine goldene Nase verdienen.
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2012-02-24
 

Doktortitel ohne Universitätsabschluss


Doktortitel statt Weihrauch

Normalerweise bringen die Sternsinger symbolisch Gold, Weihrauch und Myrrhe. Da
hatte  unser  Bundeskanzler  etwas mehr Glück,  denn erhielt  einen Doktortitel,  ohne
dafür jemals einen Universitätsabschluss getätigt zu haben.


Screen: gallery.media22.at

Von 1985 bis 1988 studierte Faymann zwar vier Semester Rechtswissenschaften, schloss

aber  das  Studium  nicht  ab  (Quelle: Wikipedia).  Aber  immerhin  schaffte er es in drei
Jahren,  lläppische  vier  (4) Semester  zu  absolvieren.  Den gesamten Lebenslauf des
Maturanten  Faymann,  welcher  seine  Karriere  der  SPÖ verdankt,  kann unter  diesem
LINK nachgelesen werden.

Doktortitel auch auf amtlicher Webseite

Wer  nun  glaubt  beim  angeführten Doktortitel auf „gallery.media22.at“  habe sich ein
Fehlerteufel eingeschlichen, der wird mit dem nächsten Screen eines Besseren belehrt.


Screen: www.st-poelten.gv.at

Denn  selbst  auf  der  hochamtlichen Webseite  der  Stadt  St. Pölten wird der Bundes-
kanzler  als  Herr Doktor  tituliert.  Dass dabei sein  Name irrtümlich mit  Feymann  statt
Faymann  angeführt  wurde  ist  halb so wild.  Denn die  Erteilung eines akademischen
Grades ohne Universitätsabschlusses, machen den kleinen Tippfehler mehr als wett.

Da musste sich der deutsche Möchtegern-Doktor von und zu, hinter und neben Gutten-
berg  schon etwas mehr anstrengen.  Dieser musste zumindest von anderen Personen

abschreiben, um zu akademischen Ehren zu gelangen.

In  Österreich  scheint  dies  anders  zu  sein.  Ein  dementsprechend  politischer Rang

scheint  offenbar  einen  Doktortitel zu inkludieren.  Wir danken dem Leser Peter E. für
seinen Hinweis, der uns zu diesem Beitrag verhalf.

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2011-08-04
 

Der Dunkelsteinerwald im Würgegriff


Rettet den  Dunkelsteinerwald

Informationsveranstaltung  „Rettet den  Dunkelsteinerwald“  am 25. Juni 2011 in Krems
Bürgerinitiativen informieren  über  den  geplanten Horrorsteinbruch  in Paudorf/Hörfarth-
graben sowie über andere Bedrohungen des Dunkelsteinerwalds, des Naherholungsge-
bietes von Krems und St. Pölten.

Die Bürgerinitiativen  „Lebenswertes Paudorf“  und  „Freunde des  Dunkelsteinerwalds“  ver-
anstalten am  25. Juni 2011 in  Krems,  am „Täglichen Markt“,  in der  Zeit von  8.00 – 14.00
Uhr,  eine Bürgerinformation.  Ziel der Veranstaltung  in den Kremser Fußgängerzone  ist es,
die Kremser Bevölkerung über  die tatsächlichen Auswirkungen des geplanten Riesenstein-
bruches vor  ihrer Haustüre sowie  über andere Bedrohungen  des Dunkelsteinerwalds (z.B.
die geplanten Kükenmast in Wetzlarn) zu informieren.

Der Informationsstand ist mit Schautafeln, Informationsblättern und Unterschriftenlisten aus-

gestattet.  Weiters werden  Flugzettel verteilt  und damit auf  die generationenübergreifende
Gefährdung des Kremser Naherholungsgebietes Dunkelsteinerwald aufmerksam gemacht.

Hintergrundinformation

Trotz seiner  einmaligen Lage  und Schönheit  und seiner  enormen Bedeutung für die Ge-
sundheit der  Menschen und  für die  Biodiversität wird  der niederösterreichische  Dunkel-
steinerwald von Größenwahn,  Profitgier und Verantwortungslosigkeit  der Entscheidungs-
träger bedroht.

Hochspannungsleitungen, zu viele und überbreite „Forststraßen“,  Tierfabriken (Kükenmast-
hallen), Klärschlamm-Kompostieranlagen, ineffiziente Windparks ,  mittelalterliche  Treibjag-

den und  der geplante Riesensteinbruch  Paudorf/Hörfarthgraben  bedrohen die  schützens-
werte Landschaft Dunkelsteinerwald. Mit fadenscheinigen wirtschaftlichen Argumenten und
die  Klimaveränderung  gänzlich außer  Acht lassend,  soll wertvoller  Naturraum  unwieder-
bringlich zerstört werden.

Anstatt die Gesundheit der Menschen, die Biodiversität und die lokale Infrastruktur der Dun-

kelsteiner Gemeinden  zu fördern,  versucht man  in Niederösterreich  einen der  schönsten
Wälder Österreichs  zu industrialisieren  und zu kapitalisieren.  Da ein großer  Teil des Dun-
kelsteinerwalds zum   UNESCO-Weltkulturerbe   Wachau  zählt  (Das Unesco-Schutzgebiet
Stift Göttweig  liegt in  Sichtweite zum  geplanten Steinbruchprojekt!),  gefährden die Verant-
wortlichen auch den Status der Wachau.

Die  naturvernichtende  Politik  zugunsten  von  Wirtschaftslobbys  sowie  subventionierten

Großwald- und  Tierfabrikbesitzern  muss  beendet werden.  Der Dunkelsteinerwald  muss – 
noch im Jahr des Waldes – ein Schutzgebiet werden!

Rückfragehinweis:

Walter Kosar                                                      Wolfgang Janisch                                                           

Bürgerinitiative                                                  Bürgerinitiative
Freunde des Dunkelsteinerwalds”               „Lebenswertes Paudorf“

Neudeggergasse 14                                       Schlossstraße 7                                
1080 Wien                                                        3508 Meidling

+ 43 (0) 1 4084662                                       + 43 (0) 650 710 24 99
+ 43 (0) 676 3018459                                   wmjanisch@a1.net
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org

*****

2011-06-08
 

Außer Spesen nichts gewesen


Sicherheitsmann beendete Bankraub-Serie

Dem beherzten  Eingreifen des Sicherheitsmannes, Andreas Grotz,  ist es zu verdanken,
dass eine professionelle Bankräuberbande aus dem Verkehr gezogen wurde. Wie haben
in den Beiträgen „Der bedrohte Bankräuber“ und „Die Anwältin der Bankräuber“  ausführ-
lich darüber berichtet.

Einer der  Bankräuber nahm beim letzten Überfall,  auf eine Raika-Filiale in Blindenmarkt,
den  Sicherheitsmann  (dem das   Ende einer  Bankraubserie zu  verdanken ist)  unter Be-

schuss.  Vor einem Monat wurde die kriminellen Brüder,  vom Landesgericht  St. Pölten zu
hohen  Haftstrafen verurteilt.  Wegen der  Schießerei mit  dem Sicherheitsbeauftragten der
Bank, wurde der Jüngere (25) auch des Mordversuchs schuldig gesprochen. Sein 27-jähr-
iger Bruder erhielt eine  Verurteilung wegen Beihilfe zum versuchten Mord.  Sie fassten je-
weils 20 Jahre aus. Die Urteile sind nicht rechtskräftig.

Grotz wurde wegen Mordversuchs angezeigt

Vergangene Woche stattete Andreas Grotz, der ERSTAUNLICH-Redaktion einen Besuch
ab und berichtete über die Nachwehen seines ordnungsgemäßen Handelns. Wie wir be-
reits im  Beitrag  „Die Anwältin der Bankräuber“  berichteten,  versuchte  die  Verteidigerin
(Irmtraud Oraz) der Bankräuber den Spieß umzudrehen und zeigte den Sicherheitsmann
wegen Mordversuchs an.


Zog eine Serien-Bankräuberbande aus dem Verkehr

Grotz  stellte  den  Bankräuber  und  versuchte  diesen  mit  den  Worten  „Stehen bleiben
Polizei!“ 
zur  Aufgabe  zu bewegen.  Dieser  dachte  jedoch nicht  daran  und  begann zu
schießen. Grotz feuerte zurück, doch dem Kriminellen gelang es noch, in den von seinem
Bruder gelenkten Fluchtwagen zu flüchten.  Aus dem  Auto heraus wurde der Sicherheits-
mann noch  unter Beschuss  genommen.  Die Tatsache,  dass  Grotz  zurück  geschossen

hatte und ihren Klienten traf,  wertete die Anwältin als Mordversuch.

Aus einem  uns vorliegenden  amtlichen Bericht  geht hervor,  dass die  Bankräuber mit folg-

enden Waffen ausgestattet waren.  Eine Maschinenpistole Agram 2000 samt Schalldämpfer,
eine  Pistole Glock 17,  sowie eine Pistole CZ M75.  Für alle Waffen  war ausreichend  Muni-
tion  vorhanden. In einem gerichtlich beauftragten Sachverständigungsgutachten (Einschüs-
se im Mauerwerk, Lage der Patronenhülsen etc.) wurden  die Vorgänge am Tatort eindeutig
rekonstruiert und die Notwehrsituation von Grotz bewiesen.

Verfahren gegen Grotz natürlich eingestellt

Also wurde das Verfahren gegen  Andreas Grotz wegen  §§ 15,75 StGB, am 21.06.10 ge-
mäß § 190 Z 1 StPO eingestellt.  Dies wurde  der Anwältin des bedauernwerten Bankräu-
bers schriftlich mitgeteilt. Das konnte sich das „Opfer“, der Bankräuber Christian L., natür-
lich nicht gefallen lassen und beantragte eine Fortführung des Verfahrens.


Einstellung des Verfahrens gegen Andreas Grotz

Glücklicherweise  ist  in  der  Stellungsnahme des  LG St. Pölten  (4St274/09a)  folgender
Schlußsatz zu lesen:  „Dem Fortführungsantrag  sind keine Gründe zu entnehmen,  die An-
lass für die Fortführung  des eingestellten Verfahrens geben könnten.“
  Ohne der  Gerichts-

barkeit vorgreifen zu wollen, glauben wir dass eine Abweisung dieses Fortführungsantrags
erfolgen wird.

Rein theoretisch könnte es aber noch zu einem Verfahren gegen Grotz kommen. Was uns
allerdings  verwundert  ist die Tatsache,  dass die Anwältin  ihrem Klienten nicht vermitteln

konnte oder wollte, wann das Ende der Fahnenstange erreicht ist.

Ein Spass-Tip für die Anwältin

Da hätten  wir für  die Anwältin  noch einen Tip.  Grotz hatte  dem  Bankräuber  die  Worte
„Stehen bleiben Polizei!“ zugerufen, obwohl er gar kein Polizist ist. Da könnte man doch
durchaus eine  Amtsanmaßung gemäß  § 314 StGB  konstruieren.  Diese Empfehlung ist
natürlich sarkastisch gemeint und als Witz aufzufassen.

Als gleicher Witz gilt für uns,  als die Anwältin einen Mordversuch im Verhalten des,  vom

Bankräuber unter Beschuss genommen, Sicherheitsmannes gesehen hat und dies offen-
bar nur dazu diente, eine Notwehrsituation für ihre Klienten herauszuschlagen.  Wäre ihr
das gelungen, wäre der Mordversuch und die Beihilfe ihrer Klienten vom Tisch gewesen.

Diese  erstaunliche  Mordversuchs-Konstruktion würde  ihr nicht  einmal der  blauäugiste
Staatsanwalt abnehmen. Unserer Meinung nach hat diese Anwältin, mit diesem versuch-

ten juristischen Schachzug, weder dem Standesansehen ihrer Zunft, noch ihren Klienten
einen Gefallen getan.

Bank verzichtet auf weitere Überwachung

Für Andreas Grotz  gilt allerdings,  außer  Spesen  nichts gewesen,  denn er  blieb mit
einer Anwaltsrechnung von rund 10.000,- Euro über. Pikantes Detail am Rande dieser
Causa.  Seit dem besagten  Banküberfall  verzichtet die  Raika-Filiale  in Blindenmarkt
auf  jegliche  Überwachung.  Entweder  will  man  es  zukünftigen  Bankräubern  leich-
ter machen oder es wird damit gerechnet, dass nach dem beherzten Einsatz von Grotz,
kein Räuber mehr so schnell auf die Idee kommt diese Bank zu überfallen.

*****

2011-02-20
 

Der bedrohte Bankräuber


Banküberfall

Am 4.Dezember überfiel das Brüderpaar Christian und Alexander S. eine Raika-Filiale in
Blindenmarkt (Bezirk Melk). Die beiden Brüder waren schon längere Zeit im Visier der
Polizei, konnten aber diesen Banküberfall trotzdem durchziehen.

Maskiert und schwer bewaffnet, betrat Christian S. die Bankfiliale und bedrohte die dort
anwesenden Personen mit dem Umbringen, falls seine Forderungen nicht erfüllt würden.

Ein privater Sicherheitsmann der die Bank bewachte, beobachtete den Überfall.

Security nahm Räuber unter Beschuss

Aus Sicherheitsgründen wartete er bis der bewaffnete Räuber die Bankfiliale verließ und
forderte diesen unter Androhung eines Schusswaffengebrauches zum Anhalten auf.
Christian S. eröffnete daraufhin sofort das Feuer auf den Securitymann.

Dieser schoss zurück und der Bankräuber erlitt bei dem Schusswechsel einen Lungendurch

-schuss. Er konnte sich aber trotzdem in den vor der Bank wartenden Fluchtwagen retten,
welcher von seinem Bruder gelenkt wurde.

Brandgefährliches Duo

Da der Bankräuber durch den skrupellosen Gebrauch der Schusswaffe seine Gefährlichkeit
unter Beweis gestellt hatte, schoss der Securitymann auch auf den Fluchtwagen. Den beiden
Brüdern gelang jedoch die Flucht und wurden einige Zeit später von einer Eliteeinheit der
Polizei auf einem Autobahnrastplatz gestellt und festgenommen.

Im Kofferraum des Fluchtwagens fanden die Beamten zwei halbautomatische Handfeuer-

waffen, eine Maschinenpistole und dazu jede Menge Munition. Dieser Fund allein unterstrich
die Gefährlichkeit der Brüder, die laut Polizei mindestens 7 Banküberfälle verübt haben. Der
Ordnung halber merken wir an, dass für Christian und Alexander S. die Unschuldsvermutung
gilt.

Erstaunlichste Anzeige des Jahres

Das die beiden Brüder offensichtlich nicht nur abgebrühte Bankräuber sind, sondern auch
eine gehörige Portion Frechheit besitzen, kam am vergangenen Donnerstag ans Tageslicht.
Da langte nämlich bei der Staatsanwaltschaft St. Pölten, die wohl erstaunlichste Anzeige des
Jahres ein.

Christian S. stellte gegen den Sicherheitsmann, dem eigentlich zu verdanken ist dass die
Bankräuberkarriere ein Ende fand, einen Strafantrag wegen Mordversuchs. Er begründete

seine Anzeige mit der Rechtfertigung, dass er seine Waffe bereits eingesteckt hatte.

Bankräuber fühlte sich bedroht

Der Securitymann habe ihm die Maske vom Gesicht gerissen und mit der Waffe bedroht.
Auch der Beschuss des Fluchtwagens spreche für einen Mordversuch, so der verhinderte
Bankräuber. Das sie den Mordversuch überlebt hatten sei nur Glück gewesen, so Christian
S. weiter.

Was hatte Christian S. eigentlich erwartet? Das ihm der Sicherheitsmann die Fahrzeugtüre

öffnet und vielleicht noch beim Verstauen der Beute behilflich ist. Für diesen eingebrachten
Strafantrag müßte es zusätzlich eine saftige Freiheitsstrafe geben, um eventuelle Nachahm-
ungstäter abzuschrecken.

Für uns war es Notwehr, bzw. gerechtfertigter Notstand

Das sich der Sicherheitsmann vor Gericht verantworten wird müssen ist klar. Immerhin hat
er eine Person, wenn auch nur den Bankräuber, angeschossen und erheblich verletzt. Aller-
dings wird ihn jeder realdenkende Richter freisprechen und auch der Staatsanwalt sollte
gegen diesen Freispruch keinen Einspruch erheben.

Sollte das Verfahren gegen Securitymann, gegen unserer Erwartung nicht mit einem Frei-

spruch enden, kann man für die Zukunft nur jedem Überfallenen anraten, sich auf keinen
Fall zu wehren und dem Räuber auch bei Flucht behilflich zu sein.

Auch sollte man dann der Polizei keine Personenbeschreibung geben, denn wenn diese

zur Ausforschung des Täters führt, könnte dieser vielleicht wegen Freiheitsberaubung klagen.

*****

2009-12-20
  

Frischluftfanatiker zum Schmunzeln

 

FKK-Autobahn

Eine erstaunliche Meldung haben wir heute auf  www.nachrichten.at  endeckt.
Auf der A1 bei Allhaming, handelte sich ein 19-jähriger Salzburger eine Anzeige wegen
„Erregung öffentlichen Ärgernisses“  ein.

Wenn einer eine Reise tut…

Vier Burschen waren im Auto vom „Frequency-Festival“ in St.Pölten, heimwärts in
ihr Heimatbundesland Salzburg unterwegs. Um andere Autofahrer zu ärgern, soll
der Beifahrer sein nacktes Hinterteil aus dem Autofenster gestreckt haben.

Dies geschah sehr zum Missfallen einer zufällig vorbeifahrenden Zivilstreife der
Polizei. Der Polizist hielt den Pkw an und erstattete gegen den Frischluftfanatiker

oben angeführte Anzeige.

Von der Natur schon gestraft

Einer unbestätigten Meldung nach will der Bursche jedoch gegen diese Anzeige berufen.
Sein erstaunlicher Grund: „Ich habe nichts gemacht, ausser aus dem Fenster gesehen.
Ich kann nichts dafür wenn ich wie ein A…. aussehe.“

Stauni

  
2009-08-23
  

Inhalts-Ende

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