Guten Morgen, Frau Innenministerin!
Slowakische Ostbanden rücken bereits ins Landesinnere vor
Von einem ERSTAUNLICH-Leser wurden wir auf nachfolgenden Beitrag, der gestern auf
„meinbezirk.at“ erschien, hingewiesen

Unsere Prognose hat sich leider bewahrheitet
Offenbar ist in den Fischerhütten an der March nicht mehr jene Beute zu holen, die sich die
kriminellen Ostbanden erhoffen. Diese Thematik haben wir bereits in einem unserer früheren
Beiträge angesprochen und dazu ausgeführt, dass es nur mehr eine Frage der Zeit sein wird,
bis die Kriminellen ihre Tätigkeiten ins Landesinnere verlagern werden.
Dieser Zeitpunkt dürfte nun gekommen sein. Wie die Autorin, Ulrike Potmesil, in ihrem
Beitrag auf „meinbezirk.at“ ausführt, macht sich Sorge unter den Bürgern des Bezirkes
Gänserndorf breit, denn Einbrüche und Überfälle häufen sich.
Die Ostgangster, die über den Grenzfluss March kommen haben ein breites Portfolio. Vom
„normalen“ Einbruch bis zum brutalen bewaffneten Raubüberfall reicht die Palette ihrer
kriminellen Handlungen.
Erstaunlich ist nur, dass sich der Chefinspektor Gerald Reichl auf „meinbezirk.at“ in Relativier-
ung übt und meint, dass laut Statistik die Delikte in den letzten drei Jahren deutlich gesunken
wären. Wir sind zwar nicht in Kenntnis welche Statistik der Herr Chefinspektor gelesen hat,
es kann aber keinesfalls die aktuelle Kriminalstatistik gewesen sein.
Hintergründig betrachtet finden wir die Aussage von Reichl gar nicht so erstaunlich, denn offen-
bar dürfte vom Innenministerium ein Maulkorberlass erteilt worden sein. Dies wurde uns
nämlich auch aus recht zuverlässiger Quelle mitgeteilt.
Anstatt in der Region entlang der sensiblen Staatgrenze an der March die Polizei personell
aufzustocken und dementsprechend auszurüsten, verweilt man im Innenministerium offenbar
in einer Art Dornröschenschlaf. Die Innenministerin zieht es augenscheinlich lieber vor, von
Fototermin zu Fototermin zu eilen, anstatt endlich in der betroffenen Krisenregion wieder Recht
und Ordnung herstellen zu lassen und dadurch die leidgeprüfte Bevölkerung von den kriminellen
Ostbanden zu befreien.
***** 2012-08-08
Parlamentarische Anfrage erfolgt zur Krisenregion „Grenzfluss March“
Erstaunlich schnelle Reaktion seitens der Politik
Unser Beitrag „Anfrage an die Innenministerin“ hat eine erstaunlich schnelle Reaktion
in der Politik ausgelöst. Während uns der FPÖ-Nationalratsabgeordnete Christian Höbart
bereits im Vorfeld Unterstützung zusicherte, dürfte auch der SPÖ-Nationalratsabgeordnete
Günther Kräuter zum Leser(innen)kreis von ERSTAUNLICH gehören und reagierte prompt.
Beide Parlamentarier äußerten sich mit der notwendigen Schärfe zum eklatanten Sicher-
heitsdefizit entlang des Grenzflusses March, – mittels Presseaussendungen – welche wir
unseren Leser(innen) nachfolgend im O-Ton zur Kenntnis bringen wollen.
Presseaussendung FPÖ
FP-Höbart, FP-Königsberger: Ost-Einbrecherbanden stoppen!
Utl.: Offene Grenzen sorgen im Marchfeld für haltlose Zustände
Der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Ing. Christian Höbart und der freiheitliche
Sicherheitssprecher im NÖ Landtag, LAbg. Erich Königsberger, zeigten sich heute be-
sorgt über die massive zunehmende Einbruchskriminalität in den Grenzgemeinden
entlang der österreichisch-slowakischen Grenze.
„Seit einiger Zeit explodieren die Einbruchzahlen in den Grenzgemeinden entlang der
March. Anrainer berichten von regelrechten Raubzügen von offensichtlich slowakischen
Einbrecherbanden in der Gegend. Waren seit Jahren vorerst organisierte grenzüber-
schreitende Fischdiebstähle zu beklagen, stehen nun Raubzüge und Überfälle von
slowakischen Banden auf der Tagesordnung.
Auf mindestens 50 Einbrüchen in Fischerhütten folgen nun zunehmend Übergriffe auf
Wohnhäuser. Sogar über Schießübungen mit automatischen Waffen wurde berichtet!
Die Exekutive in der Gegend ist offenbar chronisch unterbesetzt und vollkommen über-
fordert, so dass die Einwohner bereits über die Gründung einer Bürgerwehr nachdenken.
Ein solcher Schritt zeigt bereits den Vertrauensschwund in die öffentlichen Institutionen
und die Exekutive, die aufgerufen wären, für die Sicherheit der Bürger in den Grenzge-
bieten zu sorgen.“, so Höbart und Königsberger.
„Die Innenministerin Mikl-Leitner ist hier dringend zum Handeln aufgefordert. Anstatt
immer mehr Polizeiposten zu streichen und den Personalstand der Exekutive immer
weiter zu verringern, wäre es geboten, wirksame Maßnahmen gegen die ausufernd
Grenzkriminalität im Marchfeld zu ergreifen.
Hierzu sollte Mikl-Leitner Rechenschaft ablegen, warum entlang der March nicht der
Sollstand von 55 Polizisten erreicht wird und tatsächlich nur rund 34 Beamte im Einsatz
sind und warum auf 91 Marchkilometer kein Polizeiboot vorhanden ist. Generell fordert
die FPÖ ja bereits seit langem, das Schengen-Abkommen zumindest temporär außer
Kraft zu setzen und unsere Außengrenzen zu überwachen und zu sichern. Nur so kann
dieser ausufernden Ost-Kriminalität wirksam Einhalt geboten werden.“, meinen Höbart
und Königsberger.
Die FPÖ fordert daher eine effektive Aufstockung der Polizeikräfte, ein konsequentes
und hartes Vorgehen gegen diese Ost-Einbrecherbanden, eine verstärkte Zusammen-
arbeit mit den slowakischen Behörden und eben eine Aussetzung von Schengen mit
gleichzeitiger massiver Überwachung und Sicherung unserer Staatsgrenzen. Die Innen-
ministerin versagt allerdings weiterhin und verkündet lieber einen Papiertiger namens
„Sicherheitspaket“, bei dem es bei schönen Worten bleibt, während der Bürger mit der
steigenden Kriminalität allein gelassen wird.“, so Höbart und Königsberger abschließend.
Presseaussendung SPÖ
Kräuter: „Gesetzloser Zustand im niederösterreichischen Grenzgebiet“
Parlamentsanfrage an Innenministerin Mikl-Leitner
SPÖ-Bundesgeschäftsführer Günther Kräuter, auch Präsident des größten österreich-
ischen Fischereiverbandes VÖAFV, fordert Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und
Landeshauptmann Erwin Pröll auf, Maßnahmen gegen die prekäre Sicherheitslage ent-
lang des Grenzflusses March zur Slowakei zu ergreifen. Kräuter: „Es herrscht de facto
ein gesetzloser Zustand im niederösterreichischen Grenzgebiet.
Waren seit Jahren vorerst organisierte grenzüberschreitende Fischdiebstähle zu be-
klagen, stehen nun Raubzüge und Überfälle von slowakischen Banden auf der Tages-
ordnung. Zumindest 50 Einbrüche in Fischerhütten folgen zunehmend Übergriffe auf
Wohnhäuser.“
Erst vor wenigen Tagen sei e in bewaffneter Überfall auf die Fähre in Angern verübt
worden, die Polizei sei mangels Personal und unzulänglicher Ausrüstung zur Sicherung
der Flussgrenze völlig überfordert und resigniere offensichtlich.
Eine Art „Bürgerwehr“ plane bereits Selbstjustiz, das Gewaltmonopol des Staates
werde in Frage gestellt, beim Innenministerium müssten längst sämtliche Alarmglocken
schrillen. Kräuter: „Ich appelliere an Landeshauptmann Erwin Pröll, gemeinsam mit Mikl-
Leitner Maßnahmen zu ergreifen, um diese grenzüberschreitende Kriminalität zu ver-
hindern.
Österreichweit ist kein weiterer Grenzbereich sicherheitspolitisch derart vernachlässigt,
wie die östliche Region Niederösterreichs entlang der March.“
Kräuter kündigt eine umfangreiche parlamentarische Anfrage an die Innenministerin an.
Unter anderem werde Rechenschaft abzulegen sein, warum entlang der March nicht
der Sollstand von 55 Polizisten besetzt sei und nur 34 Beamte im Einsatz seien und auf
91 Marchkilometer kein Polizeiboot vorhanden sei, so Kräuter abschließend.
Anmerkung der Redaktion
Wir danken vorerst den beiden Politikern für ihre prompte Reaktion. Die Sicherheit
der in Österreich lebenden Bevölkerung muss überparteilichen Rang haben und das
haben die Herren Höbart und Kräuter unter Beweis gestellt. Bleibt nur zu hoffen, dass
den Worten auch Taten folgen werden.
Ein Polizeiboot, dass auf dem Grenzfluss March patrouilliert wäre zumindest einmal ein
Anfang. Eine solche Patrouille hätte mit Sicherheit präventive Wirkung und würde auf
slowakische Gesetzesbrecher, die zu ihren Raubzügen mit Booten nach Österreich
übersetzen zu beabsichtigen, abschreckende Wirkung haben.
*****
2012-07-23
Anfrage an die Innenministerin
Sehr geehrte Frau Innenministerin! Wir haben schon mehrfach über den gesetzlosen Zustand entlang des Marchufers auf öster- reichischem Hoheitsgebiet berichtet. Egal ob am Tag oder in der Nacht, setzen Slowaken mit Booten ans österreichische Ufer über und begehen Raubzüge. Einbrüche in der dortigen Region etablierten Fischerhütten sind zur Tagesordnung geworden. Der Blog „Die March- fischer“ berichtet sehr ausführlich darüber. Im heurigen Jahr sind bereits über 50 Fischerhütten aufgebrochen worden. Letzter Einbruch war gestern, zwischen den Gemeindegebieten Waidendorf und Dürnkrut an der March. Bei diesem kriminellen Akt wurden gleich zwei Hütten aufgebrochen und leergeräumt. Ein besonders eklatanter Fall ereignete sich erst am 13.Juli 2012. Da wurde direkt am gegenüberliegendem Marchufer (Entfernung ca. 50 Meter) mit schweren vollautomatischen Waffen geschossen. Offenbar diente diese Übung einer Funktionskontrolle der Waffen, welche slowakische Einbrecher mit sich führen. Im Beitrag (LINK) haben wir darüber berichtet. Der Vorfall ist aktenkundig. Wir haben nun einige Recherchen angestellt und sind zu erstaunlichen Ergebnissen gekom- men. Alle Einbrüche werden bei der Polizei unter einem Einbruch als „gewerblich“ geführt. Dies dient offenbar dazu, die Kriminalstatistik zu schönen. Für die Überwachung von 91 Flusskilometer sind monatlich 2 mal 3 Stunden genehmigt. Das wäre ungefähr vergleichbar, wenn jemand mit einer 5 Liter Gießkanne die Sahara be- wässern wollte. Vor dem Abzug des Bundesheeres waren in der Region 160 Polizisten und 150 Soldaten mit der Überwachung der Staatsgrenze (verläuft in der Flussmitte) beauftragt. Heute sind es genau 34 Polizisten, denen aber auch zahlreiche andere Tätigkeiten – beispielsweise Über- wachung der Abfallwirtschaftsgesetzes etc. – aufgetragen wurden. Tatsächlicher Ist-Stand am Polizeiposten Dürnkrut sind 18 Mann und am Posten Marchegg 16 Beamte. Dass es für 34 Beamte – denen noch dazu jede Menge andere Aufgaben übertragen wur- den – unmöglich ist 91 Flusskilometer überwachen zu können, wird jedermann(frau) einleuchten. Und so sieht es in der Region auch aus. Es herrscht ein absolutes Sicherheits- defizit. Wie wir auch in Erfahrung bringen konnten, ist die Gründung einer Bürgerwehr geplant, da der Staat eindeutig unter Beweis gestellt hat, dass er die Sicherheit seiner Bürger(in- nen) in dieser Region nicht mehr gewährleistet. Die Gründung einer Bürgerwehr in einem demokratischen Rechtstaat sollte den verant- wortlichen Politiker(innen) zu denken geben. Es ist nämlich ein Armutszeugnis für einen Rechtsstaat, wenn Bürger(innen) solche Maßnahmen ergreifen wollen und offenbar müs- sen, da der Staat nicht mehr seiner Verpflichtung nachkommt, die Sicherheit seiner Bevölkerung zu gewährleisten. Dass es unter Umständen auch zu schweren Eskalationen kommen kann ist nicht aus- zuschließen. Unsere Frage lautet nun dahingehend, was gedenken Sie zu tun um in der betroffenen Region wieder Recht und Ordnung herstellen zu lassen. In Erwartung Ihrer geschätzten Antwort zeichnen wir mit freundlichen Grüßen Die Redaktion von www.erstaunlich.at
Anmerkung der Redaktion

2012-07-19
UPDATE um 18:00 Uhr
Wie wir eben aus zuverlässiger Quelle erfahren haben, wurde gestern der Fährmann der Fähre Angern, die auf der March zwischen Österreich und der Slowakei ver- kehrt, von Slowaken überfallen. Die Beute der Kriminellen betrug zirka 1.000,- Euro. Der Überfall fand kurz vor Betriebsschluss um 22:00 Uhr statt. Erstaunlich ist, dass über diesen nichts in den großen Medien zu lesen ist. Offenbar sind die Fischerhütten schon alle ausgeraubt oder deren Besitzer lassen keine verwertbaren Gegenstände mehr in diesen. Jedenfalls hat es den Anschein, dass das kriminelle Gesindel ihre geschäftlichen Tätigkeiten bereits ins Landesinnere verlagert. ***** 2012-07-19Terror an der March TEIL3
Sicherheitsbehörde reagierte
Unser Beitrag „Terror an der March TEIL2“ hat offensichtlich eine Reaktion ausgelöst. Sei-tens der österreichischen Sicherheitsbehörde wurde reagiert und die Kontrolle des Grenz- flusses verstärkt.
Der Herausgeber dieses Magazins war dabei persönlich anwesend.

Heutige Grenzkontrolle an der March durch die Polizei
Es ist durchaus möglich, dass der strafrechtliche Tatbestand des rechtswidrigen Eingriffs
in das Jagd- und Fischereirecht, etliche Leute nicht wirklich interessiert und die ständigen
Waffen- und Drogenschmuggler
Aber wer garantiert dafür, dass diese kriminellen Boatpeople nicht auch Waffen und Drogenüber den Grenzfluss bringen? Diese Vermutung haben wir bereits in einem Beitrag geäußert.
Möglicherweise haben unsere Beiträge die Verantwortlichen zu einem Umdenken bewogen und haben eine verstärkte Überwachung der grünen Grenze angeordnet.
Jedenfalls ist es sehr lobenswert, dass durch verstärkte Polizeikontrollen auf österreichischer
Seite eine präventive Maßnahme gesetzt wurde, um so zumindest einige slowakische Rechts- brecher abzuschrecken und von ihren kriminellen Vorhaben abzubringen.Wann wachen die Slowaken auf?
Allerdings stellt sich die Frage, wann die slowakische Sicherheitsbehörde aus ihrem Dorn-röschenschlaf erwacht und ihrerseits Maßnahmen gegen ihre kriminellen Landsleute setzt.
Offene Grenzen und Reisefreiheit sollten nicht mit einem Freibrief für kriminelle Handlungen verwechselt werden.
*****
2010-07-21Terror an der March TEIL2
Jeder Grashalm war unter Kontrolle
Die March ist die natürliche Grenze zwischen Österreich und der Slowakei. In Zeiten des
Kommunismus war es der tschechoslowakischen Bevölkerung verboten diese Grenzregionzu betreten.
Stolperdrähte lösten bei Berührung sofort den Abschuss einer Signalrakete aus, welche den
tschechoslowakischen Grenzsoldaten die Örtlichkeit anzeigte. Wurde so ein Alarm ausgelöst, konnte man auf österreichischer Seite glauben, dass der 3.Weltkrieg ausgebrochen war.Eine kleine Armee maschierte am Marchufer der damaligen Tschechoslowakei auf und
suchte nach dem wirklich oder vermeintlich vorhandenen Flüchtling. Meist waren es ohne- hin nur Fehlalarme, weil irgendein Wildtier den Stolperdraht berührt hatte.Gelang es einer Person tatsächlich aus der Tschechoslowakei zu flüchten, waren es fast
immer die Marchfischer welche den Flüchtling freundlich empfingen und erstversorgten.
Dieser Zustand hat sich in der heutigen Zeit leider geändert.
Die gute alte Zeit
Mit Wehmut denkt so mancher Marchfischer an die Zeit des Eisernen Vorhangs zurück.Da waren die Marchauen noch wirklich ein Hort der Erholung und Kriminalität erschien
wie ein Fremdwort.
Die vielgepriesene Reisefreiheit und offenen Grenzen werden heute nämlich von allerlei
lichtscheuen und kriminellen Gesindel ausgenützt. Wenn heute Slowaken den Grenz- fluss übersetzen, kommt bei den österreichischen Marchfischern keine Freude mehr auf.Verschlechterung eingetreten
Denn diese Boatpeople sind keine Leute welche die Hilfe der Österreicher in Anspruchnehmen wollen, sondern ganz normale Wilddiebe und Einbrecher. Wir haben bereits im Vorjahr im Beitrag „Terror an der March“ über die Zustände an diesem Grenzfluss berichtet.
Leider ist keine Verbesserung, sondern eine Verschlechterung der Situation eingetreten.

Fischdiebstahl und Einbrüche in Fischerhütten sind an der Tagesordnung
Österreicher halten sich an die Regeln
Während die österreichischen Fischervereine kostspielige Besatzmassnahmen vornehmen,
die einheimischen Fischer eine Angellizenz erwerben und sich an strenge Vorschriften haltenmüssen, angelt das slowakische Fischdieb-Gesindel ohne jegliche Berechtigung in Österreich.
Dabei sind sie in der Auswahl ihrer Methoden nicht zimperlich. Sie verwenden beim Fisch-
diebstahl auch sogenannte Legschnüre, an denen die Fische qualvoll verenden, da meist
erst nach einigen Tagen Nachschau gehalten wird, ob ein Fisch an die Leine gegangen ist.
Von Einhaltung der Schonzeiten oder Mindestmaße kann ohnehin nicht geredet werden.
Aber dem ist nicht genug, denn diese slowakischen Fischräuber stehlen auch was nicht niet-und nagelfest ist. Ganze Daubelnetze werden abmontiert und Einbrüche in Fischerhütten
stehen an der Tagesordnung.
Sehen die slowakischen Sicherheitsbehörde weg?
Erstaunlich erscheint der Umstand, dass zu kommunistischen Zeiten jeder Feldhase eineTruppe von tschechoslowakischen Grenzsoldaten in Alarmbereitschaft versetzte, aber die slowakischen Sicherheitsbehörden heutzutage nicht in der Lage sind, dem kriminellen Treiben ihrer Staatsbürger ein Ende zu setzen.
Nun erscheint ein zarter Hoffnungsschimmer am Horizont. Eine hochrangige Kommission
mit Mitgliedern aus beiden Ländern soll sich in Bälde diesem Problem annehmen. Seitens des Landesfischereiverbandes hofft man, dass mittelfristig nicht nur eine Lösung der Pro- bleme erreicht, sondern, dass ein gemeinsames Konzept der Fischerökologie erstellt werden kann.*****
2010-07-04Terror an der March
Notstand
Vom Vorstand eines Marchfischervereines wurden wir ersucht, nachfolgendes E-Mail zu
veröffentlichen:
Sent: Tuesday, July 07, 2009 9:18 AM Subject: FVD.Situation Slovakei 2 Sg. Damen und Herren! Werte Kollegen! Wie bereits von E. Gerhard im mail vom 15.09.2008 ausführlich beschrieben möchte ich hiermit noch einmal die Situation am Grenzfluss mit unseren lieben Nachbarn mittels Fotos untermauern. Die Örtlichkeit ist die Selbe wie beim letzten mail ( Stromkilometer 40). Meine Vis a Vis Fischer haben nicht nur Festakte mit Live Musik in der Au anzubieten , sondern noch viel mehr… Während meiner Anwesenheit in meiner Fischerhütte: 1) Ein Motorboot wird ins Wasser gelassen… 2) Die Montage wird auf unser Ufer gefahren und der Lebendköder mittels Abreißschnur ca. 30 m unter meiner Hütte angebracht. 3) Nachdem meine Freundin der slowakischen Sprache mächtig ist, haben wir dem offen- sichtlich nicht sehr intelligenten auftrainierten Fischer gesagt das sein Handeln nicht in Ord- nung sei! Dieser reagierte ( wie vorhersehbar) sehr aggressiv mit Beschimpfungen. Welche Emotionen solche Situationen auslösen braucht man nicht näher zu beschreiben. Danach wurde auch noch eine zweite Montage herübergefahren… Abgesehen vom Verstoß gegen sämtliche Regeln entwickelt sich Resignation bei uns March- fischern, was bei weiteren nicht handeln unweigerlich dazu führt , daß in Zukunft die Anzahl der Fischer in unserem Verein abnehmen wird! Abschließend möchte ich noch erwähnen, daß ich persönlich die Zeit in meiner Fischerhütte zur Entspannung nütze. Dies ist mir in vielen Fällen seit einigen Jahren nicht mehr möglich. Dieser Aussage stimmen viele meiner Kollegen zu. Der Vorstand des FVD hätte gerne Informationen welche Maßnahmen von wem, und in welcher Form getroffen werden. Vielleicht können wir einen Beitrag dazu leisten. Mit freundlichen Grüßen Ing. Werner N.
