Uwe Sailer in finanzieller Not?


„Heimat ohne Hass“  ruft zu einer Spendenaktion auf

Gäbe  es  den  verhaltensauffälligen Kriminalbeamten Uwe Sailer aus Linz nicht,  dann wäre
ERSTAUNLICH sicher um eine Bereicherung ärmer. Wie unsere Leserschaft weiß, berichten
wir  über  Erstaunlichkeiten  aus  Österreich.   Und  da  liefert uns Sailer jede Menge mediale
Munition.
Der selbsternannte  Datenforensiker,  der möglicherweise hinter jedem blauen Busch einen
Nazi  vermutet,  hat  sich durch sein Verhalten schon jede Menge Ärger eingehandelt.  Aber
offenbar schien er  dies locker zu sehen.  In Postings  und/oder Beiträgen in sozialen Netz-
werken  wurde  er  nicht  müde  zu  wiederholen,  welch  siegreichen  Feldzug  er führe und
dass er alle Prozesse, die gegen ihn geführt wurden, gewonnen habe.
Seit heute scheint die Welt schon etwas anders auszusehen. Denn da ruft die linksextreme
Initiative  „Heimat ohne Hass“  auf  ihrem  Facebook-Account,  zu einer Spendenaktion für
Uwe Sailer auf.  Da heißt es unter anderem wörtlich:
Weil  Sailer bis heute einer der wichtigsten Rechercheure in der braunen Szene ist,  über-
ziehen ihn die FPÖ und andere Rechtsaußen-Kreise aber nach wie vor mit verschiedenen
Prozessen. Derzeit laufen u.a. Klagen von ……………. gegen ihn.
Mittlerweile kommt Uwe Sailer an seine Grenzen, besonders an seine finanziellen. Deshalb
braucht er jetzt unsere Solidarität!
Wir appellieren an alle Organisationen und Personen in unserem Bündnis,  ihn mit dem
jeweils möglichen Betrag zu unterstützen.
Bitte überweist Eure Solidaritätsspende an Uwe Sailer, Allgemeine Sparkasse Linz, IBAN:
AT 20 2032 0010 0249 7930!
Vielen Dank!
Das  erstaunt  uns,  denn wenn Sailer bis dato so siegreich war wie er angibt,  dürfte er keine
finanziellen Schwierigkeiten haben.   Denn in der Regel bringen gewonnene Prozesse Geld.
Zudem  brüstete  sich  Sailer im Internet damit,  dass ihm seine Siege vor Gericht,  finanziell
von Vorteil waren.
Aber  kommen wir  auf  den von  „Heimat ohne Hass“   angeführten angeblichen Grund für
die Klagen.  Dieser  hat sicher nichts mit Recherchen in der braunen Szene zu tun.  Dieser
beruht eher darauf,  dass er in zahlreichen Beiträgen  und/oder Postings etliche Menschen
beleidigte und beschimpfte.  Aber nicht einmal diese Tatsache, die einwandfrei beweisbar
ist,  dürfte der Grund für die Klagen sein.
Erst als Sailer Personen Sachen unterstellte,  mit denen diese absolut nichts zu tun hatten,
war das Maß voll.   Wir wissen von einer Klage,  deren Streitwert sich im fünfstelligen Euro-
bereich  bewegt.   Aber  selbst  diese  Summe  sollte ihn nicht an seine finanzielle Grenze
bringen dürfen, denn er müsste doch seinen Sparstrumpf inzwischen gut aufgefüllt haben.
Schenkt  man  allerdings  den  Worten  der  linksextremen  Initiative  „Heimat ohne Hass“
Glauben,  dann sind die Angaben von Sailer,  er habe alle Prozesse gewonnen,  eher ins
Reich der Fantasie zu verweisen.
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2014-09-02