Was die Linken vergessen haben


GASTAUTOREN – BEITRAG

 

Die Linken hetzen zur Zeit besonders gerne gegen „Frauen ohne College-Abschluss“ oder „Dumme weiße Männer“. Allerdings scheinen die GenossInnen folgendes vergessen zu haben: Vor 100 Jahren waren einfache Arbeiter, einfache Frauen, einfache Männer die Personen, für deren Rechte die Linken gekämpft haben, die Personen, welche die Linke groß gemacht hat.  Weil die Linke damals wenigstens einige Versprechungen umgesetzt hat und einige echte Ziele hatte.

 

Heute gibt es nur noch leere Versprechungen, leere Phrasen, abnormale Utopien (Genderismus, Massenimmigration, Förderung jeder Perversion). Und heute beschimpfen die Linken vor allem die Menschen, die ihre Gründung überhaupt erst nötig und möglich gemacht haben. Was sie vergessen ist: Damals war die Gründung einer Bewegung, die für die Interessen der Masse der einfachen Menschen eintritt, für viele lebens- wenn nicht überlebensnotwendig. Weil die herrschende Elite sich nicht für sie interessierte, sie ausbeutete und ausnutzte und verspottete.  Genau dasselbe erleben wir jetzt.

 

Die heutige Linke interessiert sich einen Dreck für die Interessen und Lebensrealitäten der einfachen Menschen. Arbeiter, Mütter, arme Pensionisten – das alles sind Menschen, die von Linken bespuckt und verlacht werden. Und genau deshalb ist es jetzt wie damals notwendig, dass es eine politische Bewegung gibt, die zu diesen Menschen steht. Wollen wir hoffen, dass es in Richtung Freiheit geht, denn wahre Freiheit ohne Bevormundung und Totalitarismus steht rechts.

 

Florian Hain

 

2016-11-11