Die virtuellen Bruchlandungen von Werner Faymann
Screen: facebook.com Läppische 7.053 „Gefällt mir“-Angaben sind für einen Bundeskanzler wohl eine Niederlage und zeugen nicht unbedingt von seiner Beliebtheit. Aber auch auf Twitter sieht es nicht besser, sondern noch schlimmer aus. Screen: twitter.com Die geringe Anzahl von „520 Follower“ dürfte der Auslöser gewesen sein, den Account derzeit nicht aktiv zu betreuen. Offenbar wurde dieser ohnehin nur ganz kurz betreut. Dies schließen wir aus dem Umstand, dass überhaupt nur 2 Tweets gepostet wurden Aber auch nach seinen virtuellen Bruchlandungen auf Web 2.0, sowie bereits erwähnt auf Facebook und Twitter, ließ sich Werner Faymann nicht entmutigen und suchte sich ein neues Klientel. Da ihm erwachsene Personen möglicherweise zu anspruchsvoll sind, wandte er sich Kindern zu. Die neueste virtuelle Errungenschaft nennt sich „kanzler4kids“. Da genügen einige lustige Zeichnungen. Und der große Vorteil daran ist, Kinder glauben noch an Märchen. Erstaunlich wird es schon im Impressum, denn da ist unter anderem folgender Satz zu lesen: Nachfolgende Screenshots stammen von der Webseite www.kanzler4kids.at/ Ob die Informationen auf der Website des Bundeskanzleramtes für Kinder von besonderem Interesse sind, wird wohl nur subjektiv zu beantworten sein. Dass sie nicht zur rechtlichen Beratung dienlich sind, kann jedoch bereits jeder Tafelklassler erkennen. Erheiternd finden wir den Passus: „…..dafür sollte immer ein Sachverständiger zurate gezogen werden.“ Wir wollen uns nun zwei prägnanten Fragen auf der Webseite www.kanzler4kids.at/ zuwenden:Was macht ein Bundeskanzler so den ganzen Tag? Tja liebe Kinder, das möchten wir auch gerne wissen. Das ist korrekt. Es gibt keine Schule für Bundeskanzler. Auch scheint man neuerdings auf ein abgeschlossenes Studium oder eine abgeschlossene Berufsausbildung keinen Wert zu legen. Dies beweist die Ernennung des Studienabbrechers Werner Faymann zum Bundeskanzler. Erstaunlich finden wir, dass man ohne einer abgeschlossenen Berufs- oder Fachausbildung in Österreich nicht einmal ein Kaffeehaus eröffnen, aber Bundeskanzler der Alpenrepublik werden kann. *****
2013-01-06