WWF-Splitter


Kursverfall?

Offenbar steht der WWF bei der auflagenstärksten Tageszeitung Österreichs, der Kronen-
Zeitung,  nicht mehr so  hoch im Kurs wie es in vergangenen Zeiten der Fall war.  Wir ver-
muten dies  deshalb,  weil diese  Non-Profit-Organisation  früher  mindestens  eine  halbe
Seite für ihre Mitteilungen zur Verfügung gestellt bekam,  während sie  sich nun  mit mick-
rigen 7(!) Zeilen begnügen müssen.

Möglicherweise haben die Verantwortlichen bei der Krone,  die ERSTAUNLICH-Beiträge

über die  Geschäfte des WWF gelesen und ihre Konsequenzen daraus gezogen.  Jeden-
falls war in der heutigen Printausgabe der Kronen-Zeitung, folgende Mitteilung der Natur-
und Tierschutztruppe zu lesen


Screen: Krone Print vom 31.01.2011

Kein Wald bedeutet keine Eigenjagd

Der  WWF  klagt über  das Verschwinden  der Wälder.  Dieser Zustand  ist für  diese Non-
Profit-Organisation besonders bedauerlich, lassen sich doch in verschwundenen Wälder
keine profitablen Eigenjagden errichten.

Und keine Eigenjagd bedeutet,  dass auch keine betuchten Jagdgäste eingeladen werden
können, die dementsprechend viel Geld für ihre Abschüsse, in die Kassa des WWF fließen
lassen. Das trifft diese Natur- und Tierschutztruppe doppelt so hart,  beklagen sie doch be-

reits eine Stagnation ihrer Spendeneinläufe.

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2011-01-31