Jagd ist die Ermordung von Tieren
Fotocredit: www.abschaffung-der-jagd.atÜber die Aussagen der Herren Dr. Theodor Heuss und Konrad Lorenz sollte nachgedacht werden, denn das Abschlachten von Waldtieren mittels Präzisionsgewehr mit Zielfernrohr ist sicherlich keine sportliche Betätigung, auch wenn der Tiermord immer wieder als sol- cher bezeichnet wird. Aber mit der Jagd lässt sich eben dementsprechender Profit erzie- len, der allerdings zu Lasten dieser Tiere geht.
Fotocredit: www.abschaffung-der-jagd.at
Das sind nur zwei Bilder die beweisen, dass Jagd „Mord an Tieren“ ist. Sollten Sie über einen starken Magen verfügen, klicken Sie diesen „Link“ an um einen Einblick in das Tier- massaker „Jagd“ zu gewinnen.
Wie steht der WWF zur Jagd?
Aus gegebenem Anlass haben wir uns mit dem WWF und seiner Rolle als Tierschützer, so-
wie seiner Einstellung zur Jagd beschäftigt und festgestellt, dass diese Non-Profit- Organi-
sation der Jagd nicht unbedingt positiv gegenübersteht, sofern man diversen Einträgen auf
deren Webseite „www.wwf.at“ Glauben schenken darf. Zum Bespiel meinte der WWF zur Greifvogelverordnung wörtlich: „Land NÖ erlaubt Töten als Freizeitvergnügen“ und protestierte gegen die Abschuss-Verordnung der Niederöster- reichischen Landesregierung. Auch von einer Freizeitbeschäftigung für Jagdausübungsbe- rechtigte ist die Rede.
Screen: www.wwf.at
Auch wird der Jagd die Hauptursache für den Rückgang vieler Tierarten in den vergangen- en Jahrhunderten zugeschrieben. Laut WWF befindet sich in der langen Liste der Ursachen für die Zerstörung der Artenvielfalt, ebenfalls die Ausübung der Jagd wieder.
Screen: www.wwf.at
Screen: www.wwf.at
Diese Einstellung ist ja auch verständlich, handelt es sich doch beim WWF um eine Natur-
und Tierschutzorganisation, dachten wir zumindest bis wir ein wenig tiefer recherchierten
und zu folgendem Ergebnis kamen.
Eine erstaunliche Überraschung
Im Zuge der Recherchen für den angedachten Nationalpark March-Thaya-Auen und
des ausserordentlichen Interesses des WWF-Österreich an diesem Projekt, stöberten wir in
auch amtlichen Lektüren. Denn wir haben immer wieder festgestellt, dass jeder eine Lei-
che im Keller hat. Diese zu finden hängt nur davon ab, wie tief man zu graben gewillt ist.Und die Leichen des WWF-Österreich waren zwar bald gefunden, doch hätten wir uns der- en Art, in den kühnsten Träumen nicht vorstellen können, Unterhält doch die Natur- und Tierschutzorganisation vier Eigenjagden und zwar in der KG Marchegg, KG Baumgarten an der March, KG Zwerndorf und KG Eckartsau.
Eine Eigenjagd ist ein Jagdbezirk, in dem der Eigentümer oder alleinige Nutznießer nicht nur das Jagdrecht besitzt, sondern auch das Jagdausübungsrecht unmittelbar selbst besitzt.
Grundstücke für Eigenjagden müssen eine Mindestgröße von 115 Hektar aufweisen.
Das Jagdausübungsrecht umfasst die ausschließliche Befugnis zur Jagdausübung im engeren
Sinne, also dem eigentlichen Jagen, zur Hege und zum Aneignen von Wild. Das eigentliche
Jagen umfasst das Aufsuchen, Nachstellen, Fangen und Erlegen von Wild. Das Aneignen umfasst nicht nur erlegtes Wild, sondern auch Geweihe, etwa des Rotwildes, und Eier des sogenannten Federwildes.
Tierschützer blasen zu Hallali
Na, da hat sich der WWF-Österreich ein schönes Hobby zugelegt. Anstatt dass diese Orga-
nisation, welche sich den Tierschutz auf ihre Fahnen geschrieben hat, das sinnlose Abknall-
en von Wildtieren verhindert, wird auf dessen Grund und Boden zum „fröhlichen Hallali“
geblasen.Interessant wäre auch zu wissen, wieviele Eigenjagden der WWF in Österreich noch unter-
hält? Zu gegebener Zeit, werden wir dies auch noch recherchieren. Angesichts dieser neuen Erkenntnisse stellen sich jedoch einige berechtigte Fragen.
Wer sind die glücklichen Tiermörder?
Weiß man im Dachverband des WWF über das erstaunliche Hobby des WWF-Österreich?
Kann der Tierschutzgedanken von dieser Organisation überhaupt noch ernst genommen
werden? Wer sind die „Glücklichen“ die in den Eigenjagden des WWF-Österreich, wehr-
lose Tiere ermorden dürfen? Wie werden die Mitglieder und Spender(innen) nun reagieren,
wenn diese von dem seltsamen Hobby des WWF-Österreich erfahren?Kann eine Tierschutzorganisation welche Eigenjagden unterhält, überhaupt noch als Ver- handlungspartner in Tierschutzfragen respektiert werden? Wie kann der WWF-Österreich, welcher sich auch zum Tierschutz bekennt auf die perverse Idee kommen, Eigenjagden zu unterhalten. Wir denken, hier hat sich der Bock selbst zum Gärtner gemacht. *****
2010-11-08