SPÖ-Grundstücksskandal Krieau –
FPÖ wird auch Stadtrechnungshof einschalten
„Mit dem offenbar viel zu günstigen Verkauf der Gründe in der Krieau hat die SPÖ-Wien einmal mehr bewiesen, dass ihr Freunderlwirtschaft wichtiger als das Wohl der Wiener Bevölkerung“, ist der Klubobmann der Wiener FPÖ, Mag. Johann Gudenus empört. Anstatt einen Fehler zuzugeben, sieht der heutige SPÖ-Wohnbaustadtrat Ludwig keinen Grund, den überaus dubios anmutenden Verkauf unter seinem Vorgänger Werner Faymann zu prüfen. „Es macht mich zornig, wie hier einmal mehr Geld, das Wien angesichts eine Rekordschul- denstandes von 5(!) Mrd. Euro wie einen Bissen Brot bräuchte, offenbar deshalb liegen gelassen wird, um rote Freunderln zu bedienen. Wieder einmal fehlte jede Kontrolle bei den Vorgängen, was in Wien gängige Praxis ist, wie wir von anderen Vergabeskandalen der SPÖ wissen“, so Gudenus. Die FPÖ will dem Treiben der Roten in Wien nicht tatenlos zusehen und wird den Stadt- rechnungshof einschalten, um den Grundstücksdeal unter die Lupe zu nehmen. „Zudem wird von Seiten der FPÖ auch eine Anzeige gegen den damaligen SPÖ-Wohnbaustadtrat Faymann eingebracht, um etwaige strafrechtliche Aspekte zu beleuchten“, kündigt JohannGudenus an. „Vielleicht wachen auch Grüne und ÖVP endlich auf und unterstützen unsere Forderung einer gemeinderätlichen U-Kommission. Es ist hoch an der Zeit, Licht in die dunkelrote Vergabepolitik zu bringen, denn eines steht fest: Der Steuergeldverschwendung, die von der SPÖ seit Jahrzehnten betrieben wird, muss endlich ein Riegel vorgeschoben werden“, betont der FPÖ-Klubobmann abschließend. (Quelle: APA/OTS) ***** 2014-04-16