Freifahrtschein für Exhibitionisten
Trotz Schuldenkrise verteilt Griechenland großzügige Sozialleistungen: Der Kreis der
Personen, die als „Behinderte“ Anspruch darauf haben, wurde sogar erweitert. Weiter-
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Die grotesken Sozialleistungen in Griechenland sind ein Skandal und Hohn für die euro- päischen Nettozahler, die diesen Unsinn zu finanzieren haben. So werden etwa Pädophile, Pyromanen, Exhibitionisten und Kleptomanen als „Behindert“ gelten und Sozialleistungen erhalten. In der Tat ein erstaunlich lockerer Umgang der Griechen mit unserem Steuer- geld. Auch wer der Spielsucht verfallen ist oder sadomasochistische Neigungen verspürt, kann ebenfalls einen Behindertenausweis beantragen. Der Grad der Invalidität liegt für solche „Gebrechen“ bei 20 bis 35 Prozent. Das reicht zwar nicht für eine Behindertenrente, aber die Betroffenen bekommen immerhin Freifahrscheine für öffentliche Verkehrsmittel, so steht es jedenfalls in der „Kleinen Zeitung“ geschrieben. Dass ein derartiger Zustand eine Verhöhnung der Nettozahler ist, darüber braucht wohl nicht diskutiert zu werden.
Ein Land voller Invaliden
Hier wundert es kaum, dass es in Griechenland in Relation zur Bevölkerung weitaus mehr
Invalide gibt als in jedem anderen EU-Staat. So ist der Anteil der Behinderten doppelt so
hoch wie im EU- Durchschnitt. Man kann nur hoffen, dass dieser Unsinn umgehend be-
endet wird.
Es kann nicht sein, dass Europa den Sozialbetrug in Griechenland finanziert und es er-
staunt, dass in Griechenland Kleptomanie als Behinderung gelte, wo doch offenbar alle
davon betroffen sind.
Alleine 6,2 Milliarden Euro gibt der griechische Staat jedes Jahr für Sozial-Beihilfen aus. Ein
Gutteil davon dürfte aufgrund von Sozialbetrug fließen. Hier ist eine Evaluierung unter
EU-Aufsicht gefordert. Es ist ein Armutszeugnis für die EU, wenn sie sich derart schamlos
betrügen lässt.
Die Gretchenfrage ist, ob für die tatsächlich behinderten Menschen in Griechenland über-
haupt Geld überbleibt, da ihnen die berechtigten Unterstützungen vor der Nase wegge-
stohlen werden.
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2012-01-12