Die Parkraumbewirtschaftungslügen


Parkraumbewirtschaftung senkt Verkehrstote

Man  hält  es  für schier  unmöglich  welche Argumente den roten und grünen Wiener
Rathauspolitiker(innen)  bezüglich  der  Parkraumbewirtschaftung  einfallen,  nur um
das Abkassieren zu rechtfertigen.
 
„Die  Geschichte der Parkraumbewirtschaftung in Wien ist eine Erfolgsgeschichte“,  so
SPÖ-Gemeinderat  Siegi Lindenmayr anlässlich der aktuellen Debatte zur Abstimmung
über die Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung in der gestrigen Wiener Gemeinde-
ratssitzung.
 
In diesem Fall wollen wir Lindenmayr zustimmen, denn es ist eine absolute Erfolgsge-
schichte  wie  die  rot-grüne  Wiener Stadtregierung  die Bürger(innen) abzockt.  Von
massiven Gebührenerhöhungen wie Wasser, Kanal und Müll bis hin zum Abkassieren
mittels der Parkraumbewirtschaftung.
 
Der SPÖ-Politiker meinte auch, dass die Parkraumbewirtschaftung den  Autoverkehr
verringert  und  zusätzlich dem Schutz von schwächeren Verkehrsteilnehmer(innen)
dient.   Er  brachte  sogar  den  Rückgang  der Verkehrstoten in Österreich,  mit der
Wiener  Parkraumbewirtschaftung  in  Verbindung.   Das können wir nicht nachvoll-
ziehen und behaupten, dass sogar das Gegenteil  der Fall ist.
 
Durch die begrenzte Parkdauer in einer Kurzparkzone muss der Lenker nach spätes-
tens  2 Stunden sein Fahrzeug umparken.   Dadurch entsteht mehr Verkehrsaufkom-
men  und  naturgemäß  eine  erhöhte Unfallgefahr.   Also ist keineswegs ein  Schutz
von schwächeren Verkehrsteilnehmer(innen) gegeben.
 
Es ist immer interessant zu hören, wie rote oder grüne Wiener Stadtpolitiker(innen)
die Abzocke der Parkraumbewirtschaftung verteidigen und mit Statements argumen-
tieren, die nicht einmal ein Volksschüler glaubt.   Wenig erstaunlich ist jedoch, dass
gerade jene Herrschaften selbst in einem dicken Auto  – womöglich noch mit einem
aus Steuergeld bezahlten Chauffeur – unterwegs sind.
 
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2012-06-28