Weiterer Anstieg des Autoverkehrs ist vorprogrammiert
Rechtzeitig nach der Urlaubssaison dürfen sich Pendler in Wien mit höhere Kosten fürPark & Ride-Anlagen abfinden. Ab morgen kostet ein Tag 3,40 Euro statt bisher drei Euro. Auch Jahreskarten werden um 15 Prozent teurer. Diese brutale Verteuerung der Tarife durch SPÖ und Grüne um stolze 15 Prozent ist nicht nur ein Faustschlag ins Gesicht für die Wiener Autofahrer, sondern wird auch den motorisierten Individual- verkehr in der Bundeshauptstadt weiter ansteigen lassen. Nach der massiven Ausweitung des Parkpickerls trotz über 100.000 Unterschriften gegen diese rot-grüne Abzocke, der Erhöhung von Kurzparkgebühren und Verkehrs- strafen sowie einzelner Öffi-Tarife, ist diese unsittliche Preistreiberei von Brauner mit Zustimmung der offiziell „bedauernden“ Verkehrsstadträtin der Grundstein für die Prolongierung des Verkehrschaos in Wien. Der Autoverkehr ist 2013 in Wien ja bekanntlich signifikant gestiegen, während die Öffis um über 7 Millionen Fahrgäste weniger verzeichnen mussten. Dazu gesellen sich ein katastrophales Baustellenmanagement und die systematische Parkplatzvernichtung. Trotz dieser aus ideologischen Gründen oder möglicherweise ganz einfach durch Dummheit aufgebauten Schikanen, werden durch die massive Verteuerung noch weniger Autofahrer auf die Öffis umsteigen und den Verkehr in Wien ansteigen lassen. Dazu der Wiener FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik: „Alle Netzkartenbesitzer der Wiener Linien sollen ihre Fahrzeuge kostenlos in den Park & Ride-Anlagen abstellen dürfen, für alle übrigen Autofahrer soll der 1 Euro pro Tag-Tarif gelten.“ ***** 2014-08-31