Alte Enteignungsphantasien kehren in der SPÖ zurück

Cap das durch jahrzehntelange rote Regierungspolitik völlig aus dem Ruder gelaufene Budget sanieren, indem er in das Grundrecht auf Eigentum eingreifen und den Bürgern vorschreiben will, wie sie ihr Geld anzulegen haben. Dass die Chance, es vom Staat jemals wieder zurück zu bekommen, angesichts des Milliarden-Verschenkschirms ESM verschwindend gering ist, kommt noch dazu.
Volk muss befragt werden, ob es diesen Wahnsinn mittragen will
Es ist höchst an der Zeit, die Bürger zu befragen, ob sie diesen Euro-Wahnsinn weiter mit-
tragen wollen, denn Caps Vorschlag ist eine Konsequenz aus der Zustimmung zum ESM
und zum Fiskalpakt.
Wenn diese Verträge in Kraft treten, geht die Gestaltungsfreiheit über unser Budget gegen
Null. Daher baut die SPÖ offenbar schon vor, um neue Geldquellen zu erschließen. Den
krausen Phantasien mancher Eurokraten sind keine Grenzen mehr gesetzt.
Was kommt als nächstes? Vielleicht Zwangshypotheken für alle Immobilienbesitzer zu-
gunsten der Republik. Es ist höchst an der Zeit, dass auch die obersten Organe und
Gerichte des Staates diesem Treiben Einhalt gebieten.
Daher ist es unerlässlich, dass ESM und Fiskalpakt vor dem Inkrafttreten durch den Ver-
fassungsgerichtshof geprüft werden müssen und zusätzlich eine Volksabstimmung stattzu-
finden hat. Wenn Bundespräsident Fischer angesichts dieser Drohungen aus seiner Partei
die Gesetze jetzt unterschreibt, macht er sich mitschuldig an diesem Desaster.
***** 2012-07-14